The Questions Kurt Elling

Cover The Questions

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
23.03.2018

Label: Okeh/Sony Masterworks

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Interpret: Kurt Elling

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1 A Hard Rain's A-Gonna Fall 08:12
  • 2 A Happy Thought 03:46
  • 3 American Tune 06:12
  • 4 Washing of the Water 04:12
  • 5 A Secret in Three Views 06:18
  • 6 Lonely Town 06:54
  • 7 Endless Lawns 09:04
  • 8 I Have Dreamed 06:07
  • 9 The Enchantress 06:24
  • 10 Skylark 08:12
  • Total Runtime 01:05:21

Info zu The Questions

The Questions, Kurt Ellings jüngste Studioproduktion, ist ein musikalisches Statement zur aktuellen Lage der Welt und den in unserer Gesellschaft verbreiteten Ängsten. Dazu präsentiert Elling eine originelle Song-Auswahl: Klassiker von Bob Dylan und Paul Simon erklingen neben Jazz- und Broadway-Stücken sowie Standards aus dem Great American Songbook. Hinzu kommen zwei Neukompositionen. Veröffentlicht wird The Questions, Ellings zweite Aufnahme für OKeh Records/Sony Music Masterworks, am 23. März 2018.

Das Album ermutigt den Hörer, wie Elling die großen Fragen des Lebens in den Blick zu nehmen und sich mutig den Ängsten und Nöten einer ungewissen Zeit zu stellen.

„Anfangs habe ich noch gar nicht gewusst, in welcher Verbindung sie einmal zueinanderstehen könnten“, sagt Elling über die zehn Stücke auf The Questions. Auf den Titel kam er schließlich, als das Album gemixt wurde. Saxophonist Branford Marsalis hat die Aufnahmen koproduziert und ist zudem auf drei Tracks zu hören. Als Elling und Marsalis im Studio gemeinsam an den Stücken arbeiteten und versuchten, eine Reihenfolge festzulegen, fiel Elling auf, dass sie sich allesamt in der einen oder anderen Weise mit Fragen auseinandersetzen, wie:

Was ist der Sinn des Lebens?

Lohnt sich das Streben nach Glück? Wozu all der Schmerz, all das Leid?

Wo liegt die Quelle der Weisheit?

Die eindringlichen Fragen und mitunter verstörenden Antworten aus Bob Dylans »A Hard Rain’s A-Gonna Fall« eröffnen das Album. Was folgt, ist die plötzliche Geborgenheit in »A Happy Thought«, einem Gedicht des amerikanischen Dichters Franz Wright, vertont von Ellings Mitstreiter, Pianisten und Arrangeur Stu Mindeman.

Auf die Resignation von Paul Simons »An American Tune« folgt Niedergang, Verlust und Erlösung in Peter Gabriels »Washing of the Water«. Das Instrumentalstück »Three Views of a Secret« von Jaco Pastorius wird zum feierlichen Gesang »A Secret in Three Views«. Für den Text ließ sich Elling von einem Gedicht des mittelalterlichen Mystikers Rumi inspirieren. Darin räumt Elling ein, dass alles Streben nach Glück am Ende vergebens sein kann, doch ermutigt er uns zugleich, das Herz in die Hand zu nehmen und an die Kraft der Liebe zu glauben. Dagegen spiegelt »Lonely Town« aus dem Broadway-Musical On the Town von Leonard Bernstein, Betty Comden und Adolph Green die innere Leere, die uns erfüllt, wenn es keine Liebe gibt, bei der wir Zuflucht finden.

Carla Bleys »Lawns« wird zu »Endless Lawns«, mit neuem Text von Elling und einem eingeschobenen Gedicht von Sara Teasdale, in dem die Last emotionalen Leids in ein erhabenes Freiheitsgefühl mündet. Rodgers und Hammersteins »I Have Dreamed« aus dem Musical The King and I steht vor »The Enchantress«, einem neuen Stück des Pianisten Joey Calderazzo mit einem Text von Elling, in den er Teile eines Gedichts von Wallace Stevens einarbeitet. Diese beiden Songs loten die fließenden Grenzen zwischen Traum, Einbildung und Realität aus. Am Ende von The Questions steht das sanfte, sehnsuchtsvolle »Skylark« von Hoagy Carmichael und Johnny Mercers.

„Mit ›A Hard Rain’s A-Gonna Fall‹“, so Elling, „habe ich im November 2016 begonnen zu experimentieren, gleich nach der US-Wahl. Heute frage ich mich immer, was ich zu sagen habe, das aktuell von Belang ist.“ Weiter erklärt er: „Branford hat ›Washing of the Water‹ und ›Lonely Town‹ mit eingebracht. Ich habe einige Sinatra-Konzerte zu seinem 100. Geburtstag gegeben und liebe seine Version von ›I Have Dreamed‹. Der Gitarrist John McLean hat eine Bearbeitung davon gemacht, in der Branford einen großen Solo-Auftritt hat. Ich mag es, mich mit Leuten zu umgeben, die cleverer sind als ich, Leuten, die die Lücken schließen können. John hat auch ›Skylark‹ arrangiert.“

„›The Enchantress‹ lief zunächst unter dem Titel ›The Lonely Swan‹“, erinnert sich Elling, „doch was mich auf den neuen Titel brachte, war ein Gedicht von Wallace Stevens (›The Idea of Order at Key West‹), auf das ich meinen Text stütze. Gewidmet ist es Branfords Mutter, die im vergangenen Jahr gestorben ist, und meiner älter werdenden Mutter. Sobald man dies einmal im Hinterkopf hat, wird einem jedes Wort klar.“

Kurt Elling, Gesang
Branford Marsalis, Sopran- und Tenorsaxophon
Joey Calderazzo, Klavier
Marquis Hill, Flügelhorn
John McLean, Gitarre
Stu Mindeman, Klavier, Hammond B3
Clark Sommers, Bass
Jeff "Tain" Watts, Schlagzeug




Kurt Elling
GRAMMY winner Kurt Elling is among the world’s foremost jazz vocalists. He won the DownBeat Critics Poll for fourteen consecutive years and was named “Male Singer of the Year” by the Jazz Journalists Association eight times in that same span. Every one of Elling’s ten albums has been nominated for a GRAMMY.

Elling’s rich baritone spans four octaves and features both astonishing technical mastery and emotional depth. His repertoire includes original compositions and modern interpretations of standards, all of which are springboards for inspired improvisation, scatting, spoken word and poetry.

The New York Timesdeclared, “Elling is the standout male vocalist of our time.” The Washington Post added, “Since the mid-1990s, no singer in jazz has been as daring, dynamic or interesting as Kurt Elling. With his soaring vocal flights, his edgy lyrics and sense of being on a musical mission, he has come to embody the creative spirit in jazz.”

Elling was the Artist-in-Residence for the Singapore and Monterey Jazz Festivals. He has also written multi-disciplinary works for The Steppenwolf Theatre and the City of Chicago. The Obama Administration’s first state dinner featured Elling in a command performance.

Elling is a renowned artist of vocalese – the writing and performing of words over recorded improvised jazz solos. The natural heir to jazz pioneers Eddie Jefferson, King Pleasure and Jon Hendricks, Elling has set his own lyrics to the improvised solos of Wayne Shorter, Keith Jarrett and Pat Metheny. He often incorporates images and references from writers such as Rilke, Rumi, Neruda and Proust into his work. The late poet and Bollingen Prize winner Robert Creeley wrote, “Kurt Elling takes us into a world of sacred particulars. His words are informed by a powerful poetic spirit.” Said Robert Pinsky, former Poet Laureate of the United States, “In Kurt Elling’s art, the voice of jazz gives a new spiritual presence to the ancient, sweet and powerful bond between poetry and music.”

Kurt Elling has toured vigorously throughout his career, thrilling audiences throughout the world. In that time he has led his own ensemble and has collaborated with many of the world’s finest orchestras.

Passion World, Kurt Elling’s newest recording, culminates nearly five years of collecting and honing songs – and in some cases writing new lyrics – that express love, romance and heartbreak around the world. Throughout his travels, Elling has observed how deeply felt passions are shaped in countless ways by each unique culture. Those insights have guided the creation of Passion World, a tour-de-force project that is vibrant with diversity, celebrating what makes us all human. In concert Elling tells rich stories about the history and context of each of these songs to sweep you away on a grand tour of exotic places, cultures and times. Passion World is a musical magic carpet taking you on a fascinating journey through the realms of romance in a concert not to be missed.

Booklet für The Questions

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