La Folia – Sebastian Bohren Sebastian Bohren

Cover La Folia – Sebastian Bohren

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
17.06.2022

Label: AVIE Records

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Sebastian Bohren

Komponist: Fritz Kreisler (1875-1962), Tomaso Antonio Vitali (1670-1745), Arcangelo Corelli (1653-1713), Giuseppe Tartini (1692-1770), Maria Theresia von Paradis (1759-1824)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Fritz Kreisler (1875 - 1962): Praeludium and Allegro in the style of Pugnani (arr. for violin and strings by Manuel Naegeli):
  • 1 Kreisler: Praeludium and Allegro in the style of Pugnani (arr. for violin and strings by Manuel Naegeli) 05:56
  • Tomaso Antonio Vitali (1663 - 1745): Chaconne in G Minor (arr. for violin and strings by Peter Petrof, after Léopold Charlier):
  • 2 Vitali: Chaconne in G Minor (arr. for violin and strings by Peter Petrof, after Léopold Charlier) 10:51
  • Maria Theresa von Paradis (1759 - 1824): Sicilienne (arr. for violin and strings by Mariana Rudakevych):
  • 3 Paradis: Sicilienne (arr. for violin and strings by Mariana Rudakevych) 03:27
  • Arcangelo Correli (1653 - 1713): Violin Sonata in D Minor, Op. 5 No. 12 "La Folia" (arr. for violin and strings by Mariana Rudakevych, after Hubert Léonard; cadenza by Hubert Léonard):
  • 4 Correli: Violin Sonata in D Minor, Op. 5 No. 12 "La Folia" (arr. for violin and strings by Mariana Rudakevych, after Hubert Léonard; cadenza by Hubert Léonard) 11:28
  • Ottorino Respighi (1879 - 1936): Pastorale in A Major, P. 86 (after Giuseppe Tartini):
  • 5 Respighi: Pastorale in A Major, P. 86 (after Giuseppe Tartini): I. Grave 03:41
  • 6 Respighi: Pastorale in A Major, P. 86 (after Giuseppe Tartini): II. Allegro sostenuto 02:30
  • Giuseppe Respighi (1840 - 1923), Ottorino Resiphi: Pastorale in A Major, P. 86 (after Giuseppe Tartini):
  • 7 Respighi, Resiphi: Pastorale in A Major, P. 86 (after Giuseppe Tartini): III. Largo 04:18
  • Giuseppe Tartini (1692 - 1770): Violin Sonata in G Minor, GT 2.g05 "Devil's Trill":
  • 8 Tartini: Violin Sonata in G Minor, GT 2.g05 "Devil's Trill" : I. Andante (arr. for violin and strings by Ingolf Turban and Holger Frey; cadenza: F. Kreisler) 04:17
  • 9 Tartini: Violin Sonata in G Minor, GT 2.g05 "Devil's Trill" : II. Allegro (arr. for violin and strings by Ingolf Turban and Holger Frey; cadenza: F. Kreisler) 03:06
  • 10 Tartini: Violin Sonata in G Minor, GT 2.g05 "Devil's Trill" : III. Andante – Allegro assai (arr. for violin and strings by Ingolf Turban and Holger Frey; cadenza F. Kreisler) 07:46
  • Fritz Kreisler: Variations on a Theme of Corelli in the Style of Tartini (arr. for violin and strings by Mariana Rudakevych):
  • 11 Kreisler: Variations on a Theme of Corelli in the Style of Tartini (arr. for violin and strings by Mariana Rudakevych) 03:48
  • Total Runtime 01:01:08

Info zu La Folia – Sebastian Bohren

Sebastian Bohrens neues Album La folia ist eine liebevolle Hommage an Ida Händel, eine seiner Heldinnen, an die Geiger des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts und an die Geige selbst. Der Schweizer Geiger sagt: "Es ist auch wie ein Spiegelkabinett, da einige Stücke die Geister von zwei oder drei Geigern beschwören." Schon in jungen Jahren wurde Sebastian in eine Reihe von Geigern aufgenommen, die romantische Transkriptionen des Barockrepertoires bevorzugten. Er studierte bei einem Schüler des großen ukrainischen Geigers Nathan Milstein. Später geriet er unter den Einfluss der Geigerin Ida Händelon YouTube, als er sie bei der Aufführung von Corellis La folia-Variationen beobachtete. "Sie spielte diese erstaunliche virtuose Kadenz, und ich war fasziniert. "So entstand die Idee zu einem Programm, das das Ethos von La folia widerspiegelt, jenes ohrwurmverdächtige Thema, das Komponisten seit Jahrhunderten fasziniert, von Tomaso Antonio Vitali und Giuseppe Tartini aus der Barockzeit bis hin zu Ottorino Respighi und Fritz Kreisler aus der Gegenwart. Sebastian fängt die Klangwelt mit Aufrichtigkeit ein, indem er auf zwei verschiedenen Geigen spielt, der "King George"-Stradivari aus dem Jahr 1710 und einer Guadagnini aus dem Jahr 1761.

Sebastian Bohren, Violine
Stringendo Zürich
Jens Lohmann, Dirigent
CHAARTS Chamber Artists (Tracks 4-11)




Sebastian Bohren
Mit seinem ausdrucksstarken, beseelten Spiel etabliert sich der Schweizer Sebastian Bohren schnell unter den interessantesten Violintalenten seiner Generation. Jährlich 90 Konzerte als Solist und Kammermusiker führen den jungen Musiker rund um den Globus. Er gastiert u.a. beim Luzerner Sinfonieorchester, der Staatskapelle St. Petersburg, dem Orchestra di Padova, dem Zürcher und dem Berner Kammerorchester, der Camerata Zürich unter Leitung von Muhai Tang, James Gaffigan, Patrick Lange und Heinrich Schiff. 2017 tritt er in 8 Konzerten mit dem Argovia Philharmonic auf, u.a. mit Beethovens Violinkonzert in der Tonhalle Zürich. Zukünftige Engagements führen ihn unter Anderem zum Musikkollegium Winterthur, zum Sinfonieorchester Basel, zum Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und zum Georgischen Kammerorchester. 2018 debütiert er beim Lucerne Festival.

Sebastian Bohrens 2016 beim Label RCA Red Seal veröffentlichte Einspielung von Beethovens Violinkonzert, zusammen mit dem Ensemble CHAARTS, wurde von der Fachpresse begeistert aufgenommen. Im März diesen Jahres folgte eine Aufnahme mit Violinkonzerten von Mendelssohn, Hartmann und Schubert.

Bohren ist Mitglied im Stradivari-Quartett. 2017 gastiert das Ensemble u.a. in der Victoria Hall in Singapur, auf Tournee in Japan und China sowie im September in der Hamburger Elbphilharmonie. Highlights der letzten Spielzeiten waren Auftritte im Arts Center in Seoul, in der Shanghai Symphony Hall, im National Center for Performing Arts Beijing und beim Rheingau Musikfestival, Kissinger Sommer oder dem Rubinstein Piano Festival. Das Ensemble veröffentlichte 2015 eine CD mit Mozart's „Preussischen Quartetten“ und hat im März 2017 die drei Streichquartette von Robert Schumann aufgenommen.

Der in Zürich lebende Geiger ist weiterhin seiner Heimat, dem Kanton Aargau, verbunden. 2015 erhielt er ein Werkjahr des Aargauer Kuratoriums, im Sommer 2015 war er "Festival Artist“ am Festival „Boswiler Sommer“. Mit Erfolg leitet er seine eigene Konzertreihe "Stretta Concerts" in Brugg. Ebenfalls 2015 erschien seine erste CD: Darauf zu hören ist Ignaz Pleyel selten gehörtes Violinkonzert.

2017 trat er an der ersten „Purple Night“ des Schweizer Radio und Fernsehens im Club Hive auf.

Geboren 1987 machte Sebastian Bohren seine Matura am Kunst- und Sportgymnasium Rämibühl in Zürich und erhielt Violinunterricht bei Jens Lohmann. Seine Ausbildung absolvierte er in Zürich, Luzern und München bei Zakhar Bron, Robert Zimansky, Igor Karsko und Ingolf Turban. Weiter begleitet wurde er von Ana Chumachenco, Heinrich Schiff und Hansheinz Schneeberger.

Er spielt ein Instrument von G.B. Guadagnini (Parma 1776) aus Schweizer Privatbesitz.



Booklet für La Folia – Sebastian Bohren

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