Take the Stage Blues Company

Cover Take the Stage

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
27.11.2020

Label: in-akustik HD

Genre: Blues

Subgenre: Electric Blues

Interpret: Blues Company

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 15,80
  • 1 Till the Lights Go Out (Live) 05:20
  • 2 My Guitar and Me (Live) 05:09
  • 3 The Blues Been Good to Me (Live) 04:27
  • 4 If I Only Could (Live) 05:05
  • 5 Let's Work Together (Live) 04:59
  • 6 Move to the Groove (Live) 04:26
  • 7 Brother, Where Are You (Live) 04:31
  • 8 Riot in Cell Block No. 9 (Live) 05:56
  • 9 Black Night (Live) 07:27
  • 10 Walkin' Blues (Live) 06:59
  • 11 Red Blood (Live) 06:05
  • 12 Big Legged Woman (Live) 04:43
  • 13 Almost (Live) 06:48
  • 14 Hideaway / Peter Gunn Theme (Live) 08:05
  • Total Runtime 01:20:00

Info zu Take the Stage

Take The Stage wurde beim Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival im ostwestfälischen Halle mitgeschnitten.

Am Start war die XXL-Besetzung der Osnabrücker Formation um Bandleader Todor‚ Tosho‘ Todorovic.

Auf die Frage zum Thema Studio- vs. Livealbum bringt Todor ,Tosho Todorovic‘ seine über 40-jährige Bühnenerfahrung zum Ausdruck: Wenn wir als Blues Company die Wahl haben zwischen einem Live- oder Studioalbum, werden wir uns immer für ein Livealbum entscheiden, da unsere Musik von der Interaktion der Bandmitglieder untereinander lebt.

Die Blues Company ist in erster Linie eine Liveband. Die Bühne ist unser Wohnzimmer. Liveaufnahmen haben mehr Energie, sind authentisch und unverfälscht und dokumentieren die musikalische Befindlichkeit der Band an diesem speziellen Abend.

Und dann gibt es da noch jene ‚magic moments’. Es gibt Augenblicke und auch ganze Konzerte, da schwebt man wie auf Wolke sieben. Der Bühnensound klingt fantastisch. Die Zuschauer motivieren einen zu Höchstleistungen. Die Band groovt ohne Ende. Wenn dann auch noch eine Liveplatte mitgeschnitten wird, ist man der glücklichste Mensch auf Erden. Bei jenem Gig in Halle gab es einige dieser magischen Momente.

Blues Company: Pioniere, Perfektionisten, Preisträger

Es war der 21. Mai 1976, als die im niedersächsischen Osnabrück gegründete Blues Company zum ersten Mal auf der Bühne stand – schon damals mit Todor „Tosho“ Todorovic als Leadgitarrist und Sänger – und damit die Geschichte der erfolgreichsten und langlebigsten deutschen Bluesband ihren Ausgang nahm. Über 40 Jahre später und allen kurzlebigen Trends zum Trotz hat das Quartett mittlerweile mehr als 4.000 Auftritte in 18 Ländern absolviert. Und bis heute ist die Blues Company beim für High-End-Sounds bekannten inakustik-Label unter Vertrag, bei dem man bereits 1987 anheuerte.

Ein Geheimnis ihres Erfolgs ist dabei die personelle Kontinuität, die für eine stabile musikalische DNA sorgt: So ist Mike Titré als zweiter Gitarrist und zweite Stimme der Blues Company bereits seit 1980 an Toshos Seite, Drummer Florian Schaube sitzt seit 2000 hinter dem Schlagzeug und Bassist Arnold Ogrodnik ist auch schon seit 2008 an Bord. Bei Bedarf wird dieses Line-up noch durch die Bläser der Fabulous BC Horns, den Trompeter Uwe Nolopp und den Saxofonisten Volker Winck, sowie die stimmgewaltigen Soul Sistaz Maria Nicolaides und Seda Devran verstärkt.

Konzert für Konzert und Album für Album hat die Blues Company die Zahl ihrer Fans kontinuierlich erhöht und einige ihrer Veröffentlichungen haben die besten Verkaufszahlen erreicht, die je für Blues-Scheiben in Deutschland erreicht worden sind. Die Band blickt heute auf insgesamt weit über 20 Studio-, Livealben und Compilations sowie drei DVDs bzw. Videos zurück. Tosho Todorovic hat darüber hinaus noch zwei Soloalben herausgebracht sowie 2004 unter dem Titel „On The Road Again“ ein Buch mit bandbiografischen Anekdoten veröffentlicht. 2017 erschien anlässlich der 30-jährigen Zusammenarbeit zwischen Band und Label zudem eine als „Limited Jubilee Edition“.

Kein Wunder, dass der Band Auszeichnungen wie die wiederholte Aufnahme in die vierteljährlich ermittelten Bestenlisten der Kritikervereinigung Preis der Deutschen Schallplattenkritik e. V. oder zwei German Jazz Awards, verliehen vom Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft, zuteilwurden. Und bei Todorovic steht zudem der „Blues-Louis“ des Lahnsteiner Bluesfestivals im Regal, wobei sich die Band durch eine ganz andere und sehr spezielle Verwendung ihrer Studioalben im Grunde noch mehr ausgezeichnet fühlen darf: Die CDs der Blues Company werden nämlich von Experten der klanglich maximal verwöhnten High-End-Fraktion im HiFi-Bereich mit schöner Regelmäßigkeit verwendet, wenn die Brillanz und Leistungsfähigkeit der edelsten Boxen und der feinsten Verstärkertechnik eindrucksvoll vorgeführt werden sollen.

Todor „Tosho“ Todorovic – mit Herzblut auf der Bühne und im Hörsaal

Der markante Kopf der Blues Company wurde als Sohn jugoslawischer Eltern, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die Bundesrepublik gekommen waren, 1951 in Lingen im Emsland geboren. Er wuchs daheim schon mit Musik auf und entdeckte früh seine Liebe zum Blues. Zunächst studierte Todorovic allerdings klassische Musik. Eine andere Art des Musikstudiums gab es schließlich seinerzeit nicht, was nicht zuletzt zu seinem heutigen Engagement als Dozent am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück beigetragen haben dürfte. Hier können die Studierenden heutzutage auch einen Abschluss in Popularmusik machen – und von Todorovic nicht nur alles über Virtuosität am Instrument und Kreativität beim Songschreiben lernen, sondern auch in allen anderen Bereichen des Musik-Business von den Erfahrungen des Profis profitieren.

Nicht nur bei seiner Arbeit als Hochschuldozent blickt Tosho Todorovic über den Tellerrand seines musikalischen Wirkens hinaus, auch bei seinem bürgerschaftlichen Engagement an seinem Wohnort Osnabrück setzt er seine Bekanntheit und seine Verbindungen für vielfältige soziale Zwecke ein, organisiert Benefiz-Veranstaltungen und unterstützt viele wohltätige Events und Einrichtungen. Für dieses Engagement wurde der Kopf der Blues Company 1993 mit der Bürgermedaille der Stadt Osnabrück und 2012 mit dem Kulturpreis des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land geehrt.

Blues Company




Die Blues Company
Seit über 35 Jahren stehen sie auf der Bühne, haben mehr als 3.500 Auftritte in 14 Ländern gespielt und 26 Alben veröffentlicht – diese Zahlen der Blues Company sind durchaus beeindruckend und machen deutlich, dass die Musiker um Mastermind Todor Todorovic den Blues in Deutschland ganz entscheidend geprägt haben. Doch noch viel beeindruckender als diese nackten Zahlen ist die Art und Weise, wie Todorovic, denn alle Welt nur „Toscho“ nennt, den Blues mit seinen Mannen auf der Bühne zelebriert. Toscho lässt die Gitarre bei seinen perlend-eleganten Läufen fliegen, seine unverwechselbare Stimme gibt den Songs ihren markanten Ausdruck.

Ein Geheimnis des BC-Erfolgs ist gewiss die personelle Kontinuität in der Band, die für eine stabile musikalische DNA sorgt: So ist Mike Titre als zweiter Gitarrist und zweite Stimme der Blues Company bereits seit 1980 an Toschos Seite, Drummer Florian Schaube sitzt seit 2000 hinter dem Schlagwerk und Bassist Arnold Ogrodnik als Nesthäkchen ist auch schon seit 2008 an Bord. Bei Bedarf kann dieses Line-Up noch durch die Bläser der „Fabulous BC Horns“ um Trompeter Uwe Nolopp und Saxofonist Dimitry Suslov und die Chorsängerinnen Anina Schibli und Seda Devran, den stimmgewaltigen „ Soul Sistaz „ verstärkt werden.

Wer heute die quicklebendige deutsche Blues-Szene erlebt, der wird sich nur schwerlich die Anfangszeiten der Blues Company vorstellen können. Ende der 70er Jahre fand Blues aus deutschen Landen quasi nicht statt, die Bühnen waren fest in der Hand namhafter US-amerikanischer Musiker, die bestenfalls von deutschen Kollegen begleitet wurden. Hier lagen auch die Ursprünge für Toscho, doch schnell setzte er auf eine eigene Band mit eigenen Songs und einem ganz eigenen Sound, der auch nach Jahrzehnten nichts von seiner Faszination verloren hat. Konzert für Konzert und Studioalbum für Studioalbum hat die Blues Company die Zahl ihrer Fans erhöht, einige ihrer Alben haben die besten Verkaufszahlen erreicht, die je für Blues-Scheiben in Deutschland erreicht worden sind. Die Band blickt heute auf eine Produktion von 14 Studioalben, 6 Compilations, 5 Livealben und 3 DVDs/Videos zurück, Toscho Todorovic hat darüber hinaus noch 2 Soloalben herausgebracht. Und die Kreativität ist ungebrochen, nach dem jüngsten Album heißt bei der Blues Company immer auch gleich vor dem nächsten Album.

Kein Wunder, dass hochkarätige Auszeichnungen wie der „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ oder der „Blues Louis“ verliehen vom SWR im Regal der Blues Company stehen. Wobei sich Toscho & Co durch eine ganz andere und sehr spezielle Verwendung ihrer Studio-Alben im Grunde noch mehr ausgezeichnet fühlen dürfen: Die CDs der Blues Company werden von Experten der klanglich maximal verwöhnten High-End-Fraktion im HiFi-Bereich mit schöner Regelmäßigkeit verwendet, wenn die Brillanz und Leistungsfähigkeit der edelsten Boxen und der feinsten Verstärker-Technik eindrucksvoll vorgeführt werden sollen… Todor „Toscho“ Todorovic – Mit Herzblut auf der Bühne und im Hörsaal

Der markante Kopf der Blues Company wurde als Sohn jugoslawischer Eltern, die nach dem II. Weltkrieg in die Bundesrepublik geflohen waren, 1951 in Lingen im Emsland geboren. Toscho wuchs daheim schon mit Musik auf und entdeckte früh seine Liebe zum Blues.

Zunächst studierte Toscho allerdings Klassische Musik. Eine andere Art des Musikstudiums gab es schließlich seinerzeit nicht, was nicht zuletzt zu Toscho Todorovics heutigem Engagement als Dozent am Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück beigetragen haben dürfte. Hier können die Studierenden neben einem Bachelor in Klassik, Jazz, Musical, Elementarer Musikpädagogik oder Vokalpädagogik auch einen Abschluss in Popularmusik machen – und von Todorovic nicht nur alles über Virtuosität am Instrument und Kreativität beim Songschreiben lernen, sondern auch in allen anderen Bereichen des Musik-Business von den Erfahrungen des Profis profitieren.

Nicht nur bei seiner Arbeit als Hochschul-Dozent blickt Toscho Todorovic über den Tellerrand seines musikalischen Wirkens hinaus, auch bei seinem bürgerschaftlichen Engagement in seiner Heimatstadt Osnabrück setzt er seine Bekanntheit und seine Verbindungen für vielfältige soziale Zwecke ein, organisiert Benefiz-Veranstaltungen und unterstützt viele wohltätige Events und Einrichtungen. Für dieses Engagement wurde der Kopf der Blues Company 1993 mit der Bürgermedaille der Stadt Osnabrück und 2012 mit dem Kulturpreis des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land geehrt.

Als Vollblut-Musiker ist Toscho Todorovic Weltbürger und für die Auftritte mit der Blues Company viel unterwegs. Neben den klassischen englischsprachigen Blues-Heimatländern gilt sein Interesse dabei schon seit langen Jahren verstärkt Osteuropa. Und sowohl in Ungarn als auch in Polen oder sogar in Sibirien passiert es ihm immer wieder, dass er von professionellen jungen Blues-Gitarristen angesprochen und ausdrücklich als Vorbild bezeichnet wird. Da wurde dann auch 2012 eine eigentlich anstrengende zwölftägige Russland-Tournee mit zehn Konzerten gemeinsam mit seinem Blues-Company-Kollegen Mike Titre und russischen Musikern trotz ihrer 14.000 Kilometer in Flugzeugen, der Transsibirischen Eisenbahn und im Bandbus durch fünf Zeitzonen zu einem unvergesslichen Vergnügen. Und die Fans nicht nur in Russland dürfen sich auf viele weitere Konzerte der erfolgreichsten und fleißigsten deutschen Blues-Band freuen – Toscho & Co leben schließlich für den Blues...

X- Ray Blues

Nichts anbrennen lässt die Blues Company auf ihrem neuen Album „X-Ray Blues“. Wie 2010 für „O’Town Grooves“ vertraute die Band auf das Studio Mühle der Freundschaft in Bad Iburg. Dort entstanden 13 Songs, die vor Lebendigkeit vibrieren: ein Mix aus dem bewährten druckvollen, modernen BC-Chicago-Blues und Trips ins Mississippi-Delta („Bon Ton Roulez“), in Folkblues mit Slidegitarre („Uh Wee, Baby“) oder in funky Soulblues („Big Legged Woman“). Das humorvolle „A Little Bit Of That“ (geschrieben von Bucky Lindsey, der einige Songs für Joe Cocker verfasst hat) lädt zum Schunkeln ein, die Ballade „If I Only Could“ zum Mitfühlen. Fünf starke Stücke stammen aus Toschos Feder, darunter auch „The Mirror“, das der Company-Boss nach einem Text des irischen Philosophen Edmund Burke komponiert hat. Toschos langjähriger Mitstreiter Mike Titre steuert zwei krachende Bluesrocker bei („Smoking Gun“ und „Sugar Daddy“), die er auch singt. Mit den Coverversionen des Prince-Klassikers „Kiss“ und des zeitlosen Gitarren-Instrumentals „Albatross“ von Peter Green braucht sich die Band nicht hinter den Originalen zu verstecken.

Zahlreiche Gäste reichern das nahrhafte Musik-Menü an: die zwei Backgroundsängerinnen Seda Devran und Anina Schibli, aka The Soul Sistaz, Tuba-Spieler Arthur Marzukowski, sowie Tjitte Knol und Marius Bos von der holländischen Texmex-Band Swamp an Waschbrett und Akkordeon. Zum Ausklang spielt der 2012 viel zu früh verstorbene Robert Kretzschmar, dessen Platz bei den Fabulous BC Horns Dmitry Suslov übernommen hat, ein anrührendes Saxofon-Solo über George Gershwins „Summertime“. So schließt sich der Kreis eines Albums, das ruhige und temperamentvolle Momente kennt, den Zuhörer aber immer mitreißt mit seiner Intensität.

Booklet für Take the Stage

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