The Bruckner Symphonies, Vol. 7 - Organ Transcriptions Hansjörg Albrecht
Album Info
Album Veröffentlichung:
2023
HRA-Veröffentlichung:
15.09.2023
Label: Oehms Classics
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Hansjörg Albrecht
Komponist: Anton Bruckner (1824-1896)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Anton Bruckner (1824 - 1896): Prelude (1884) in C Major, WAB 129:
- 1 Bruckner: Prelude (1884) in C Major, WAB 129 01:52
- Philipp Maintz (b. 1977): Te Deum:
- 2 Maintz: Te Deum (Window on Bruckner´s 7th Symphony, Choralvorspiel XL) for Organ solo (2023) 05:12
- Anton Bruckner: Symphony in E Major, WAB 107:
- 3 Bruckner: Symphony in E Major, WAB 107: I. Allegro moderato 19:07
- 4 Bruckner: Symphony in E Major, WAB 107: II. Adagio. Sehr feierlich und sehr langsam 22:27
- 5 Bruckner: Symphony in E Major, WAB 107: III. Scherzo. Sehr schnell 12:45
- 6 Bruckner: Symphony in E Major, WAB 107: IV. Finale. Bewegt, doch nicht schnell 12:31
Info zu The Bruckner Symphonies, Vol. 7 - Organ Transcriptions
In der Reihe „Anton Bruckner Project: The Symphonies“ widmet sich Hansjörg Albrecht anlässlich des kommenden 200. Geburtstag von Anton Bruckner (am 4. September 2024) dem sinfonischen Werk des Komponisten auf eine ganz persönliche Weise: Er spielt Orgel-Transkriptionen des vollständigen Sinfonien-Zyklus an Orten ein, in den Bruckner zu Lebzeiten wirkte und arbeitete. Volume 7 mit der beliebten 7. Sinfonie E-Dur entstand an der Orgel des Gewandhaus in Leipzig, also genau in der Stadt, in der Bruckners Siebte eine triumphale Premiere erfuhr, der erste wirklich durchschlagende des damals über 60-jährigen Bruckners. Die Siebte erklingt bei dieser Produktion in der Orgelfassung von Erwin Horn und wird durch das Bruckner-Fenster „Te Deum“ des Aachener Komponisten Philipp Maintz ergänzt sowie durch Hansjörg Albrechts eigenhändige Transkription des „Perger Präludium“.
Anton Bruckner (1824-1896) steht mit seinem symphonischen Werk wie ein Fels in der Brandung. Seine spätromantischen Sinfonien weisen als große Monolithe weit in die Zukunft, und sein tiefer Glaube und seine Gott gewidmete Musik verbindet ihn sowohl mit Johann Sebastian Bach im 18. als auch mit Olivier Messiaen im 20. Jahrhundert.
Während Bruckner als Komponist zeitlebens um Respekt und öffentliche Anerkennung kämpfen musste, erlangte er dank seiner herausragenden Fähigkeiten als Organist schon frühzeitig internationalen Ruhm. Er war in ganz Europa für sein virtuoses Spiel bekannt und erhielt Einladungen zu Konzertreisen u.a. nach Frankreich, England und in die Schweiz. In London spielte er vor über 70.000 Menschen und bei seinem Konzert in Notre Dame de Paris jubelten Komponistenkollegen wie Camille Saint-Saens, César Franck, Ambroise Thomas, Daniel Auber und Charles Gounod über Bruckners symphonische Orgelimprovisationen. Er feierte Triumphe und Anerkennung u.a. mit großen Fantasien über eigene Themen sowie Motive aus Richard Wagners Opern.
Mit einem gänzlich neuen Ansatz möchte Hansjörg Albrecht Anton Bruckner allumfassend als Meister der "Königin der Instrumente" zeigen. Bis 2024, dem 200. Geburtstag Bruckners, realisiert er die erste CD-Gesamteinspielung von Bruckners sinfonischem Lebenswerk als Orgeltranskriptionen an europäischen Originalschauplätzen und auf repräsentativen Großorgeln in Konzerthallen und Kathedralen.
Hansjörg Albrecht, Orgel
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Booklet für The Bruckner Symphonies, Vol. 7 - Organ Transcriptions