Lebensmuth, Schubert: Streichquartette Nr.1 & 15 Signum Quartett

Cover Lebensmuth, Schubert: Streichquartette Nr.1 & 15

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
19.05.2023

Label: PentaTone

Genre: Classical

Interpret: Signum Quartett

Komponist: Franz Schubert (1797-1828)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 15,80
  • Franz Schubert (1797 - 1828): An die Nachtigall, D. 497:
  • 1 Schubert: An die Nachtigall, D. 497 01:21
  • String Quartet No. 1 in G Minor, D. 18:
  • 2 Schubert: String Quartet No. 1 in G Minor, D. 18: I. Andante — Presto vivace 05:27
  • 3 Schubert: String Quartet No. 1 in G Minor, D. 18: II. Menuetto — Trio 02:58
  • 4 Schubert: String Quartet No. 1 in G Minor, D. 18: III. Andante 02:54
  • 5 Schubert: String Quartet No. 1 in G Minor, D. 18: IV. Presto 03:42
  • An den Mond, D. 259:
  • 6 Schubert: An den Mond, D. 259 01:05
  • Das Weinen, D. 926:
  • 7 Schubert: Das Weinen, D. 926 01:32
  • Im Frühling, D 882:
  • 8 Schubert: Im Frühling, D 882 04:27
  • Lebensmuth, D. 937 (Fragment):
  • 9 Schubert: Lebensmuth, D. 937 (Fragment) 00:57
  • String Quartet N. 15 in G Major, D. 887:
  • 10 Schubert: String Quartet N. 15 in G Major, D. 887: I. Allegro molto moderato 20:12
  • 11 Schubert: String Quartet N. 15 in G Major, D. 887: II. Andante un poco moto 11:00
  • 12 Schubert: String Quartet N. 15 in G Major, D. 887: III. Scherzo. Allegro vivace – Trio. Allegretto 07:17
  • 13 Schubert: String Quartet N. 15 in G Major, D. 887: IV. Allegro assai 12:06
  • An die Musik D. 547:
  • 14 Schubert: An die Musik D. 547 02:45
  • Total Runtime 01:17:43

Info zu Lebensmuth, Schubert: Streichquartette Nr.1 & 15

Lebensmuth ist die letzte Folge der gefeierten Schubert-Trilogie des Signum Quartetts, in der frühe und späte Streichquartette mit Liedbearbeitungen der Bratschistin Xandi van Dijk kombiniert werden. Schuberts erstes Streichquartett in g-Moll, das er im Alter von 13 Jahren schrieb, zeigt bereits seinen Hang zu kühnen und unerwarteten Bewegungen. Sein letztes Streichquartett in G-Dur, D. 887, schwankt zwischen einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit einem persönlichen Trauma und einem glühenden Triumph über die Widrigkeiten, und es ist diese Unverwüstlichkeit des Geistes, die durch Lieder wie "An die Musik" und "Lebensmuth" noch unterstrichen wird, Stücke, die das Leben und all die Schönheit, die es bietet, mutig umarmen.

Das Signum Quartett wird häufig als eines der abenteuerlichsten und herausragendsten Ensembles der Gegenwart gefeiert. Die erste Pentatone-Einspielung des Quartetts Aus der Ferne (2018) wurde mit dem Opus Klassik 2019 und dem Diapason d'or ausgezeichnet, gefolgt von Ins stille Land (2020).

Signum Quartett




Signum Quartett
Das Signum Quartett hat durch seine mitreißend lebendigen Interpretationen ein Zeichen in der internationalen Quartettszene gesetzt und sich mit seinen individuellen Programmkonzeptionen als eines der profiliertesten Ensembles seiner Generation etabliert.

Intensive Studien mit dem Alban Berg Quartett, dem Artemis Quartett und dem Melos Quartett sowie die Zusammenarbeit mit György Kurtág, Walter Levin, Alfred Brendel, Leon Fleisher und Jörg Widmann prägen die künstlerische Entwicklung des Signum Quartetts, das zahlreiche Preise gewonnen (Deutscher Musikwettbewerb, Premio Paolo Borciani, London International String Quartet Competition) und vielfach Förderung erfahren hat (u.a. BBC New Generation Artists, stART-Programm/ Bayer Kultur).

Konzertauftritte führen das Signum Quartett auf internationale Podien von Madrid und Barcelona bis Basel und Paris, von der Hamburger Laeiszhalle, dem Konzerthaus und der Philharmonie Berlin, dem Gewandhaus Leipzig, der Philharmonie Luxemburg, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Wien, der Wigmore Hall London, der Bostoner Harvard Musical Association bis hin zum Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und den BBC Proms.

Die Diskographie des Signum Quartetts belegt seine stilistische Bandbreite: Neben den Großen der Quartettliteratur finden sich hier auch Raritäten wie die Quartette Ludwig Thuilles und eine Einspielung mit Quartettsätzen.

Die CD „No. 3“ (Bartók, Berg und Schnittke) erhielt den International Classical Music Awards 2014 als beste Aufnahme in der Kategorie Kammermusik. Nach den darauffolgenden CDs „soundescapes“ (Ravel, Debussy, Adès) und „Alla czeca“ (Suk, Schulhoff, Dvorák) wird in Kürze eine Aufnahme mit Werken Franz Schuberts erscheinen.

Die künstlerische Arbeit des Signum Quartetts ist in besonderem Maße durch die regelmäßige Kooperation mit zeitgenössischen Komponisten geprägt. Bruno Mantovani widmete dem Ensemble sein Drittes Streichquartett, das das Signum Quartett in der Saison 2016/17 mit großem Erfolg in Paris, Wien, Luxemburg und Frankfurt aufführte.

2015 rief das Quartett das innovative Social-Media-Projekt #quartweet ins Leben, das weltweit Komponisten – unabhängig von Alter und Ausbildung – dazu einlädt, ein kurzes Quartett von 140 Zeichen oder weniger über Twitter zu senden. Das Projekt rief großes Medienecho hervor und wurde u.a. von Deutschlandfunk, bei BBC In Tune und im Rahmen der Sendung U-21 des Bayerischen Rundfunks vorgestellt. Unter den Komponisten, die bereits Werke beigesteuert haben, finden sich Brett Dean, Sebastian Currier, die Pulitzer-Preisträgerin Caroline Shaw, Bruno Mantovani und Kevin Volans.

Zu den Kammermusikpartnern des Quartetts zählen Jörg Widmann, Igor Levit, Nils Mönkemeyer, Adrian Brendel und Dominique Horwitz.



Booklet für Lebensmuth, Schubert: Streichquartette Nr.1 & 15

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