Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
31.05.2024

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Deutsche Kammerphilharmonie Bremen & Tarmo Peltokoski

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

Das Album enthält Albumcover

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Symphony No. 35 in D Major, K. 385 "Haffner":
  • 1Mozart: Symphony No. 35 in D Major, K. 385 "Haffner": I. Allegro con spirito05:25
  • 2Mozart: Symphony No. 35 in D Major, K. 385 "Haffner": II. Andante05:48
  • 3Mozart: Symphony No. 35 in D Major, K. 385 "Haffner": III. Menuetto03:04
  • 4Mozart: Symphony No. 35 in D Major, K. 385 "Haffner": IV. Finale. Presto03:56
  • Tarmo Peltokoski (b. 2000): Improvisation on Mozart's "Haffner" Symphony:
  • 5Peltokoski: Improvisation on Mozart's "Haffner" Symphony03:54
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550:
  • 6Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550: I. Molto allegro07:01
  • 7Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550: II. Andante09:02
  • 8Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550: III. Menuetto. Allegretto03:41
  • 9Mozart: Symphony No. 40 in G Minor, K. 550: IV. Finale. Allegro assai06:36
  • Tarmo Peltokoski: Improvisation on Mozart's Symphony No. 40:
  • 10Peltokoski: Improvisation on Mozart's Symphony No. 4006:14
  • Improvisation on Mozart's "Linz" Symphony:
  • 11Peltokoski: Improvisation on Mozart's "Linz" Symphony06:08
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Symphony No. 36 in C Major, K. 425 "Linz":
  • 12Mozart: Symphony No. 36 in C Major, K. 425 "Linz": I. Adagio - Allegro spiritoso09:55
  • 13Mozart: Symphony No. 36 in C Major, K. 425 "Linz": II. Andante07:50
  • 14Mozart: Symphony No. 36 in C Major, K. 425 "Linz": III. Menuetto03:12
  • 15Mozart: Symphony No. 36 in C Major, K. 425 "Linz": IV. Finale. Presto07:00
  • Total Runtime01:28:46

Info zu Mozart Symphonies

Finni­sches Multi­talent: Der junge finnische Dirigent Tarmo Peltokoski gibt einen zweiten Vorab-Eindruck von seinem kommenden Album. Zusammen mit der Kammerphilharmonie Bremen präsentiert er drei von Mozarts Sinfonien, wobei die Sinfonie Nr. 36 das Schlussstück des Albums bildet.

"Aufgepasst - hier kommt ein Genie!" (Diapason) Mit dem Dirigat dreier Mozart-Meisterwerke gibt das hochgelobte junge finnische Phänomen Tarmo Peltokoski sein Debüt als Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon, über das er sagt: "Es ist ein Luxus, Mozart mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen aufzuführen, und diese drei Sinfonien auf Platte zu bringen, ist ein wahr gewordener Traum." Der Berliner Tagesspiegel schrieb kürzlich in einer Konzertkritik: "Peltokoski ist ein Jahrhunderttalent ... Seine interpretatorischen Leistungen wirken mühelos - das Dirigieren scheint ihm völlig selbstverständlich zu sein." Im Januar 2022 wurde Tarmo Peltokoski von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen zum "Ersten Gastdirigenten" ernannt und ist damit der erste Dirigent, der diese Position in der 42-jährigen Geschichte des Orchesters innehat. Der jüngste Dirigent bei der Deutschen Grammophon, geboren 2000, dirigierte er im Alter von 22 Jahren seinen ersten kompletten Wagner-Ring-Zyklus beim Eurajoki Bel Canto Festival. Im Dezember 2022 wurde Peltokoski zum Musikdirektor des Orchestre National du Capitole de Toulouse ernannt.

Der 2000 geborene Tarmo Peltokoski gilt bereits heute als einer der Weltbesten seines Fachs (»das finnische Dirigentenwunder«, »eine Jahrhundertbegabung« – Tagesspiegel). Sein Wissen und seine Vielseitigkeit erlauben es ihm, ein Repertoire von der Klassik bis zur Gegenwart auf die Bühne zu bringen und dabei scheinbar mühelos zwischen Konzertsaal und Opernhaus zu wechseln. So dirigierte er mit nur 22 Jahren seinen ersten Ring-Zyklus. Entsprechend bemerkenswert ist seine Karriere. Innerhalb von zwei Jahren wurde er designierter Musikdirektor des Orchestre National du Capitole de Toulouse, Musikalischer und Künstlerischer Leiter des Latvian National Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent des Rotterdam Philharmonic Orchestra sowie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Das Bremer Ensemble war 2020 in Workshops auf ihn aufmerksam geworden. Nicht zuletzt Peltokoskis unbedingter Wille, im gemeinschaftlichen Austausch eine Interpretation zu erarbeiten, überzeugte die Musiker, ganz abgesehen von seinem inspirierenden Kommunikationstalent und seinem Sinn für Humor. Die Bedeutung der Teamarbeit spiegelt sich im Cover des Albums mit den individuellen Porträts der Orchestermusiker, die der Dirigent hinter sich versammelt. So gelang es, die drei Symphonien in einem Durchlauf aufzunehmen. Der Mitschnitt des Bremer Konzerts vor privatem Publikum ist auf STAGE+ zu erleben. »Es ist ein wahres Geschenk, Mozart mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen aufzuführen und einzuspielen«, sagt Peltokoski.

Das Album beginnt mit der Symphonie Nr. 35. Sie wurde für Siegmund Haffner geschrieben, eine Honoration in Mozarts Geburtsstadt Salzburg. Der Komponist bringt die Arbeit daran in seinem bereits übervollen Terminkalender des Sommers 1782 unter und überarbeitet die Partitur noch im selben Jahr (ursprünglich war die Musik als Serenade gedacht). Nach der Wiener Uraufführung im Beisein eines begeisterten Kaisers war dieses ebenso heitere wie feierliche Werk ein voller Erfolg.

Herzstück der Aufnahme ist Mozarts Symphonie Nr. 40, aufwühlende, dramatische Musik, die im starken Kontrast steht zur zuvor gehörten. Die Symphonie wurde im Sommer 1788 vollendet, zählt zur Trias von Mozarts letzten Symphonien und ist eine von nur zweien, die er in Moll schrieb. Innere Zerrissenheit kommt in den melancholischen, mitunter gar gewalttätigen Tönen zum Ausdruck. Doch nicht nur. Es gibt auch malerische und zarte Passagen, was Peltokoski und seine Musiker nuancenreich zum Ausdruck bringen.

Mit der Symphonie Nr. 36 kehren sie zu festlicher Stimmung zurück. Mozart schrieb sie, wie er seinen Vater wissen ließ, innerhalb von nur vier Tagen »über hals und kopf« für ein Konzert in der österreichischen Stadt Linz, nach der sie auch benannt ist und die er mit seiner frisch angetrauten Constanze besuchte. Das rauschhafte Presto-Finale bringt das Album zu einem brillanten Abschluss.

Wer sich für die digitale Fassung des Albums entscheidet, kommt außerdem in den Genuss von drei fantasievollen Improvisationen des Pianisten Peltokoski. Die gekonnten, geistreichen und stilistisch abwechslungsreichen Darbietungen sind ein reines Vergnügen.

Kammerphilharmonie Bremen
Tarmo Peltokoski, Dirigent



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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