Biography Maxim


Maxim
Durch eine französische Mutter und einen deutschen Fachbuchverleger als Vater erhält der Einfluss von Worten und Sprache früh Einzug in Maxims Bewusstsein. Aufgewachsen in Bonn prägt ihn das internationale Kleinstadtumfeld der „Bonner Republik“, später die im Wachstum begriffene Hip-Hop-Szene der Ex-Hauptstadt. Bei einem Schüleraustausch in die Karibik kommt Maxim mit neuen Rhythmen in Berührung und entdeckt vor allem den Reggae für sich. In dieser Zeit erneut mit der weitreichenden Bedeutung von Kommunikation konfrontiert, schreibt er seine ersten Texte.

Seine bis heute musikalische Heimat findet Maxim 2003 bei „Rootdown Records“. Direkt nach dem ersten Kontakt nimmt er hier seine erste offizielle Single auf und man befördert ihn binnen 14 Tagen auf eine Festivalbühne vor 1500 Zuschauer.

Das erste Album „Maxim“ erscheint 2005. Parallel zur Produktionsphase sammelt er weitere Bühnenerfahrung als Background- und Gast-Sänger bei Label Kollege „Nosliw“. Der Erfahrungshunger verhilft Maxim zügig zum Status eines eigenständigen Künstlers und Dank der erlernten Live- Qualitäten überzeugt er auch mit seinen Solokonzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2008 veröffentlicht Maxim mit „Rückwärts fallen“ die 2. LP. In einem Prozess entwickelt er sich vom reinen Autor und Sänger zum Songschreiber und statt auf vorgegebene Arrangements zu texten, verpasst er seinen Gesangsmelodien nun mit Hilfe der Gitarre die eigenen Akkorde. Dass durch neu gewonnene Freiräume manchmal die Sicherheit leiden kann, erlebt Maxim innerhalb dieser 3 Jahre genauso, wie die Entdeckung völlig neuer Ansätze. So entsteht, wie auch beim ersten Album unter der Federführung von Produzent Teka mit „Rückwärts Fallen“ eine in ihrer Fülle eindrucksvolle Platte. Auch das Gremium der “Initiative Musik” erkennt Maxims Qualitäten und fördert das Album sowie Musikvideos und ermöglicht Maxim eine Tournee mit eigener Band.

Als Künstler sichtlich gereift, stößt Maxim 2009 zu dem internationalen Kollektiv „Koalas Desperados“. Sowohl die Arbeit im Studio als auch die gemeinsamen Konzerte vergrößern Maxims musikalischen Horizont und nähren seine persönliche Vision des Sängers und Songschreibers.

Eine unkonventionelle Trilogie markiert im Dezember 2010 für Maxim den Beginn eines weiteren Abschnitts. Rootdown Records veröffentlicht mit den EPs „Erstens.“ (10.12.10), „Zweitens..“ (25.02.11) und „Drittens...“ (22.04.11) Werke, die Maxims genreübergreifende Entwicklung aussagekräftig belegen. Die jeweiligen Singles „Alles versucht“, „Schüsse in die Luft“ und „Schaufenster“ erhalten Playlisten bei einschlägigen Radiosendern (YouFM, N-Joy, Bremen 4, Unser Ding, WDR Funkhaus Europa...) und die Redaktion des Jugendsenders „N-Joy“ (Norddeutscher Rundfunk) kürt Maxim gar zum „Newcomer des Monats“ Dezember 2010.

2011 scheint Maxim angekommen in der eigenen Version des Geschichtenerzählers, Songschreibers und Bühnenkünstlers. Freigeschwommen und aus zahlreichen Erfahrungen schöpfend wandeln seine Songs zwischen Reggae, Rock, Pop und Liedermacher, ohne dass der Künstler Maxim an Charme, Leichtfüßigkeit oder Schärfe einbüßt.



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