Musikalische Perlen 2 - Originalwerke des 20. Jahrunderts für Flöte und Harfe Les Connivences Sonores

• Ladislas de Rohozinski (1886 - 1938): Quatre piéces pour Flute et Harpe:
• 1 Rohozinski: Quatre piéces pour Flute et Harpe: I. Un peu lent 02:17
• 2 Rohozinski: Quatre piéces pour Flute et Harpe: II. Très modéré 02:24
• 3 Rohozinski: Quatre piéces pour Flute et Harpe: III. Assez vite 01:39
• 4 Rohozinski: Quatre piéces pour Flute et Harpe: IV. Assez vite 03:31
• William Alwyn (1905 - 1985): Naïades, fantaisie-sonate for Flute and Harp:
• 5 Alwyn: Naïades, fantaisie-sonate for Flute and Harp 12:02
• Julien-François Zbinden (1917 - 2021): Introduction et Scherzo-Valse op. 52:
• 6 Zbinden: Introduction et Scherzo-Valse op. 52 06:04
• Ida Gotkowski (b. 1933): Éolienne:
• 7 Gotkowski: Éolienne: I. Lyrique 03:51
• 8 Gotkowski: Éolienne: II. Intermezzo 01:10
• 9 Gotkowski: Éolienne: III. Intense 02:49
• 10 Gotkowski: Éolienne: IV. Perpetuum mobile 02:33
• 11 Gotkowski: Éolienne: V. Déclamatoire 01:30
• Jindřich Feld (1925 - 2007): Sonatine:
• 12 Feld: Sonatine: I. Allegro con moto 03:53
• 13 Feld: Sonatine: II. Molto tranquillo ma un poco rubato 03:22
• 14 Feld: Sonatine: III. Allegro con brio 05:45
• Heinz Holliger (b. 1939): Bouquet de pensées für G-Flöte und Harfe:
• 15 Holliger: Bouquet de pensées für G-Flöte und Harfe: souple, élégant 07:57
• Total Runtime 01:00:47

Info for Musikalische Perlen 2 - Originalwerke des 20. Jahrunderts für Flöte und Harfe

Aus ihrer beiden Leidenschaft entsteht das Projekt zur Entdeckung und Wiederentdeckung eines reichen und wunderschönen originalen Kammermusikrepertoires, in dem das Duett Flöte und Harfe den zentralen Platz einnimmt. Odile und Élodie erkunden nämlich seit Jahren dessen erstaunliche Fülle. Das große romantische Repertoire erlaubt ihnen, sich der sinnlichen und virtuosen Dimension ihrer jeweiligen Instrumente zu widmen. Das 20. Jahrhundert, mit der Vielfalt seiner musikalischen Sprachen, setzt sie hingegen immer wieder in Erstaunen.

Ganz zart und mit gewundenen Melodielinien entfaltet das Duo darüber hinaus in einem anderen Licht eine rhythmische und virtuose Extravaganz. Verschiedene Facetten zeigen mal einen ernsten und strengen Charakter und ein anderes mal Humor mit sarkastischen Pointen. Dieses kontrastreiche Repertoire – mit seinen je nach Augenblick sinnlichen, kühnen oder rauen Linien – erstaunt und fesselt. Die Stimmungen entfalten sich ohne Scheu, behaupten sich, breiten sich im Licht aus und ziehen uns mit einer teils zurückhaltenden, teils eindringlichen Emotion in ihren Bann.

Odile Renault, Flöte
Élodie Reibaud, Harfe
Les Connivences Sonores

Das Ensemble Les Connivences Sonores
entstand 2014 aus dem Treffen zweier wissbegieriger Musikerinnen.

Die Flötistin Odile Renault sammelte sehr früh ihre erste Orchestererfahrung mit dem Kammerorchester Caen. Danach bildete sie sich in den Vereinigten Staaten bei dem legendären Marcel Moyse weiter. Bei ihrer Rückkehr nach Frankreich wurde sie zur Soloflötistin des Ensemble Instrumental de Normandie ernannt. Zur Zeit tritt sie in erster Linie als Kammermusikerin auf, mit einem breiten Repertoire, das vom 18. Jhdt. bis heute reicht.

Die Harfenistin Élodie Reibaud studierte an der Musikhochschule Genf und an der Akademie des Luzerner Festivals unter der Leitung von Pierre Boulez. Sie spielte bei verschiedenen Orchestern wie den Straßburger Philharmonikern, den Berliner Symphonikern, dem Sinfonieorchester Basel…, jedoch bleibt die Kammermusik bei Weitem ihre Vorliebe.

Aus ihrer beiden Leidenschaft entsteht das Projekt zur Entdeckung und Wiederentdeckung eines reichen und wunderschönen originalen Kammermusikrepertoires, in dem das Duett Flöte und Harfe den zentralen Platz einnimmt. Odile und Élodie erkunden nämlich seit Jahren dessen erstaunliche Fülle. Das große romantische Repertoire erlaubt ihnen, sich der sinnlichen und virtuosen Dimension ihrer jeweiligen Instrumente zu widmen. Das 20. Jahrhundert, mit der Vielfalt seiner musikalischen Sprachen, setzt sie hingegen immer wieder in Erstaunen.

Ihre Neugierde führt sie auch zu größeren Besetzungen wie dem Trio für Flöte, Bratsche und Harfe, von Debussy ins Leben gerufen; wie dem sehr seltenen Trio für Flöte, Violoncello und Harfe oder auch dem bemerkenswerten Quintett für Flöte, Harfe und Streichtrio, einer Besetzung, die vornehmlich durch Jean Cras, Albert Roussel oder André Jolivet bekannt wurde.

Je nach Werk und Projekt erweitern sie die Besetzung auch um Stimmen, Perkussionsinstrumente, usw.

Uraufführungen und Arbeit mit Komponisten bilden auch einen weiteren Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit der Connivences Sonores. Dieses Gebiet ist besonders wichtig, trägt es doch zur Erweiterung eines originalen Repertoires bei. Außerdem entspricht es ihrer Lieblingssicht auf jeden Typ Repertoires: die Suche nach einer Interpretation, die dem Kern des Werkes am nächsten kommt.

Odile Renault spielt eine Flöte Parmenon Auréis 14K Gold.
Élodie Reibaud spielt eine Harpe Lyon & Healy Style 23 Gold.

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