A Night at the Village Vanguard Bill Carrothers

Album info

Album-Release:
2011

HRA-Release:
05.02.2021

Label: Pirouet Records

Genre: Jazz

Subgenre: Contemporary Jazz

Artist: Bill Carrothers

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  • 1 Tiny Capers 05:33
  • 2 Joy Spring / Delilah 09:01
  • 3 Gerkin for Perkin 07:03
  • 4 Gertrude's Bounce 06:36
  • 5 Jordu 07:08
  • 6 This Is Worth Fighting For 07:09
  • 7 Home Row 06:47
  • 8 News from Home 04:10
  • 9 Let's Get Lost 09:33
  • 10 Those Were the Days 06:12
  • 11 Junior's Arrival 08:39
  • 12 Time 07:55
  • 13 Jordan Is a Hard Road to Travel 10:31
  • 14 Peg 08:48
  • 15 Blue Evening 06:25
  • 16 Discombopulated 07:42
  • 17 Snowbound 08:37
  • 18 Days of Wine and Roses 07:16
  • 19 Our House 04:04
  • Total Runtime 02:19:09

Info for A Night at the Village Vanguard


Bill Carrothers
Der 1964 geborene und in Minnesota aufgewachsene Bill Carrothers lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in einem hundertjährigen Haus im ländlichen Michigan. Ein eher ungewöhnlicher Ort für einen vielseitigen Jazzmusiker und vielleicht einer der Gründe dafür, dass der als skurrile Eigen- brötler geltende Pianist trotz seiner langen Karriere, seiner vielen Alben als Leader und Sideman (unter anderem mit Dave Douglas, Drew Gress, Gary Peacock, Dré Pallemaerts, Bill Stewart, Nicolas Thys, Robin Verheyen) und diversen Europatourneen nach wie vor als Geheimtipp gehandelt wird. Über mangelnde Anerkennung kann er sich jedenfalls nicht beklagen. So gab es bereits renommierte Auszeichnungen wie den Deutschen Schallplattenpreis (Vierteljahresliste) und den französischen „Diapason d’Or“.

Ebenfalls sicher ist sich Bill Carrothers der Bewunderung seiner Kollegen wie Lee Konitz, Buddy De Franco und Bennie Wallace, mit denen er zusammengearbeitet hat. Auf seiner sehenswerten Homepage www.carrothes.com präsentiert sich der eigenwillige Künstler als eine Art Tausendsassa und „eine Mischung aus Träumer, Desperado und Monty-Python- Humorist“, so der Journalist Tom Gsteiger. Sein erstes Pirouet-Album I Love Paris von 2005 wurde als „sublim subversives Trio-Album“ gefeiert, dem „das Kunststück gelingt, zugleich altmodisch und sehr modern zu tönen“ (Der Bund). Und die Neue Zürcher Zeitung lobte den Jazzpianisten als einen „der seit Jahren mit Aufnahmen in ungewöhnlicher Besetzung auf sich aufmerksam macht“, und der stets „Erst- klassiges“ liefert. Rolf Thomas sah in I Love Paris ein „kleines Juwel“ und schrieb in Jazzthetik: „Spielen kann diese Stücke (fast) jeder, um sie aber mit Leben und Bedeutung zu erfüllen, braucht es vielleicht eine bewegte Karriere wie die von Bill Carrothers.“ Sein zweites Pirouet-Album Keep Your Sunny Side Up (2007) wurde von der Kritik erneut gefeiert und vom Magazin Rondo zur Jazz-CD des Monats gekürt; Werner Stiefele lobte: „Dem Trio gelang ein Meisterwerk, das angenehm ins Ohr geht und dabei enorme Tiefe besitzt.“ Und schließlich gab dann Pirouet-Labelkollege Marc Copland den entscheidenden Hinweis für eine vergessene Trio-Aufnahme von Bill Carrothers mit Gary Peacock und Bill Stewart aus dem Jahr 1992. Das Album Home Row des damals 28-Jährigen wurde 2008 erstmals bei Pirouet veröffentlicht, und Bill Carrothers erntete für dieses wiederentdeckte Frühwerk viel Anerkennung. So schrieb Peter Steder in Audio von einem „Meisterwerk zwischen Traum und Rebellion“ und kürte Home Row zur CD des Monats; Tom Fuchs bescheinigte Bill Carrothers in Stereo und Fono Forum „einer der kulti- viertesten Pianisten der Szene“ zu sein, und Werner Stiefele jubelte auf rondo.de: „Ganz große Klasse.“ Über sein 2010 erschienenes Pirouet-Album Joy Spring, auf dem er gemeinsam mit Drew Gress und Bill Stewart dem Trompeter Clifford Brown huldigt, schrieb Alexander Kluy im Rheinischen Merkur: „Carrothers spielt mal perlend, fließend diskursiv, dann wieder nuancenreich zögernd, zauberisch verlangsamt.“ Und Tom Fuchs notierte in Piano News: „Ein Album wie ein schöpferischer Traum.“ 2011 erschien mit A Night at the Village Vanguard, einem Mitschnitt vom 18. Juli 2009, die erste Liveaufnahme von Bill Carrothers auf Pirouet. Bill Carrothers spielte mit seinem europäischen Trio Nicolas Thys am Bass und Dré Pallemaerts an den Drums an insgesamt fünf Abenden im berühmten Village Vanguard in 1959 in Pennsylvania geboren, machte sich Drew Gress Mitte der achtziger Jahre schnell in der New Yorker Jazzszene einen Namen. Mit dem mit Phil Haynes, Ellery Eskelin und Paul Smoker ge- führten Joint Venture-Quartet veröffentlichte er mehrere Alben und gründete 1998 sein eigenes Quartett Jagged Sky als Leader. Drew Gress ist neben seinen eigenen Projekten in den Bands von John Abercrombie, Don Byron, Uri Caine, Ravi Coltrane, Fred Hersch und John Hollenbeck aktiv. Neben ausgedehnten Konzerttourneen durch Nord- und Südamerika, Europa und Asien war der mehrfach ausgezeichnete Bassist auch als „Artist-in-Residence“ in St. Petersburg und Paris tätig. Als Sideman veredelte er zahlreiche Pirouet-Alben u.a. von Bill Carrothers (Castaways, Joy Spring), Marc Copland (Some More Love Songs, Night Whispers, Some Love Songs, Another Place) und Tim Hagans (Alone Together, Beautiful Lily).

New York. Tobias Richtsteig lobte in Jazzthetik: „Mit A Night At The Village Vanguard rückt Bill Carrothers endlich an den Platz im Jazz-Olymp, der ihm schon lange gebührt; schließlich ist er einer der vollständigsten Meister dieser Mu- sik überhaupt.“ Und von seinem 2012 bei Pirouet veröffentlichten Solo-Album Family Life schwärmte Jürg Sommer im schweizerischen Sonntag „Wie Bill Carrothers den kleinen Kosmos im Umfeld seiner Familie in 15 musikalischen Vignetten improvisatorisch einkreist, einfängt und kommentiert, ist so bezaubernd, ergreifend, verrückt, berührend, poetisch, absurd und beglückend wie das richtige Leben. Kurz: Carrothers macht aus einer ganz kleinen Welt ganz große Kunst.“

Drew Gress
1959 in Pennsylvania geboren, machte sich Drew Gress Mitte der achtziger Jahre schnell in der New Yorker Jazzszene einen Namen. Mit dem mit Phil Haynes, Ellery Eskelin und Paul Smoker geführten Joint Venture-Quartet veröffentlichte er mehrere Alben und gründete 1998 sein eigenes Quartett Jagged Sky als Leader. Drew Gress ist neben seinen eigenen Projekten in den Bands von John Abercrombie, Don Byron, Uri Caine, Ravi Coltrane, Fred Hersch und John Hollenbeck aktiv. Neben ausgedehnten Konzerttourneen durch Nord- und Südamerika, Europa und Asien war der mehrfach aus- gezeichnete Bassist auch als „Artist-in-Residence“ in St. Petersburg und Paris tätig. Als Sideman veredelte er zahlreiche Pirouet-Alben u.a. von Bill Carrothers (Castaways, Joy Spring), Marc Copland (Some More Love Songs, Night Whispers, Some Love Songs, Another Place) und Tim Hagans (Alone Together, Beautiful Lily).

Dré Pallemaerts
Der 1964 in Antwerpen geborene Dré Pallemaerts zählt zu den gefragtesten belgischen Drummern. Mit 15 erstmals am Schlagzeug studierte er in Belgien und in den USA. Er spielte mit Musikern wie Archie Shepp, Art Farmer, Bill Carrothers, Bob Brookmeyer, Dee Daniels, Dee Dee Bridgewater, Frank Amsallem, Franck Aviabile, Joe Lovano, John Ruocco, John Scofield, Judy Nie- mack, Mal Waldron, Maria de Fatima, Norma Winstone, Philip Catherine, Robin Verheyen Slide Hampton und Toots Thielemans. Er unterrichtet u.a. am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique. Als Sideman nahm er bei folgenden Pirouet Einspielungen am Schlagzeug Platz: Bill Carrothers Castaways von 2012; Bill Carrothers Trio A Night at the Village Vanguard von 2011; Robin Verheyen Starbound von 2009; Bill Carrothers I Love Paris von 2005.

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