Mozart: Violin Concertos 3–5 Benjamin Schmid & Musica Vitae

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
19.01.2024

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Benjamin Schmid & Musica Vitae

Composer: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Concerto for Violin and Orchestra No. 3 in G major, K. 216:
  • 1 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 3 in G major, K. 216 - I - Allegro 08:50
  • 2 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 3 in G major, K. 216 - II - Adagio 06:44
  • 3 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 3 in G major, K. 216 - III - Rondeau. Allegro 06:17
  • Concerto for Violin and Orchestra No. 4 in D major, K. 218:
  • 4 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 4 in D major, K. 218 - I - Allegro 08:14
  • 5 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 4 in D major, K. 218 - II - Andante cantabile 06:22
  • 6 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 4 in D major, K. 218 - III - Rondeau. Andante grazioso 07:04
  • Concerto for Violin and Orchestra No. 5 in A major, K. 219:
  • 7 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 5 in A major, K. 219 - I - Allegro aperto 09:22
  • 8 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 5 in A major, K. 219 - II - Adagio 08:16
  • 9 Mozart: Concerto for Violin and Orchestra No. 5 in A major, K. 219 - III - Rondeau. Tempo di Menuetto 08:37
  • Total Runtime 01:09:46

Info for Mozart: Violin Concertos 3–5

Die Beschäftigung des Salzburger Geigers Benjamin Schmid mit dem Violinwerk W.A. Mozarts dauert nun schon mehr als vier Jahrzehnte an, wurde anfangs von den damaligen Mozarteums-Professoren Sándor Végh und Nikolaus Harnoncourt geprägt und erfuhr mit zunehmender Personalisierung seines Interpretationsstils zahlreiche Auszeichnungen.

Auch seine erste CD-Einspielung im Jahre 1990 mit Mozarts Violinkonzerten Nr. 1 und 2 mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Hans Graf wurden von der Kritik als Entdeckung gefeiert. 32 Jahre und hunderte Aufführungen später komplettiert Benjamin Schmid nun seine Aufnahmen der Violinkonzerte mit dem schwedischen Orchester Musica Vitae, dessen musikalische Leitung er seit vergangenem Jahr innehat, und beschreibt seinen Weg mit folgenden Worten: „Als ein in Wien und Salzburg aufgewachsener Geiger war Mozart letztlich für mich immer der wichtigste Komponist; diese Vorliebe habe ich schon im Volksschulalter definiert, und das Interesse wuchs mit der Entdeckung des Gesamtwerks dieses vermutlich zumindest begabtesten aller Komponisten. Für mich liegt der Schlüssel zur Mozartinterpretation in der Dualität des Singens und der Klangrede; Gesang als unmittelbare Emotion sowie Phrasierung und Artikulation als formgebende Grammatik.“

"Seit 2020 ist der 55-jährige österreichische Geiger Benjamin Schmid künstlerischer Leiter des Orchestra Musica Vitae in der südschwedischen Stadt Växjö. Mit ihm hat er nun Violinkonzerte von Mozart aufgenommen. Gleich im ersten Satz des 3. Konzerts fallen die kräftig leuchtenden Farben und der vitale Schwung im Orchesterspiel auf. Dem passt sich Schmid mit einem strahlenden und federnden Musizieren an. Das eben Gesagte gilt für alle schnellen Sätze der drei Konzerte, wobei man betonen muss, dass die Tempi durchaus nicht überhöht sind. Prägend ist das beherzte Musizieren, in dem Mozarts kreative Einfälle mit viel Phantasie umgesetzt werden. Die langsamen Sätze werden sensibel gestaltet, mit einer auf feinsten Differenzierungen in der Artikulation beruhenden inneren Lebendigkeit und wiederum leuchtenden Farben." (Remy Franck, pizzicato.lu)

Benjamin Schmid, Violine, Leitung
Orchestra Musica Vitae




Benjamin Schmid
Seit seinem Debut bei den Salzburger Festspielen als Solo-Partner von Sir Yehudi Menuhin im Jahre 1986 hat sich Benjamin Schmid mit seiner weltweiten, stets intensiven Konzerttätigkeit in etwa 3000 Live- Konzerten zu einem der wichtigsten Violinisten unserer Zeit entwickelt.

Der Sieg des Carl-Flesch-Wettbewerbs 1992 in London, bei dem er auch den Mozart-, den Beethoven- und den Publikumspreis zuerkannt bekam, brachte neben anderen Wettbewerbspreisen den internationalen Durchbruch für den aus Wien stammenden Geiger Benjamin Schmid.

Seither gastierte er auf den wichtigsten Bühnen der Welt mit namhaften Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra London, den Petersburger Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, dem Leipziger Gewandthausorchester oder dem Tonhalle Orchester Zürich. Seine solistische Qualität, die außerordentliche Bandbreite seines Repertoires – neben allen gängigen Werken spielt er etwa auch die Violinkonzerte von Wolf Ferrari, Gulda, Korngold, Elgar, Weill, Dutilleux oder Weinberg – und insbesondere auch seine improvisatorischen Fähigkeiten im Jazz machen ihn zu einem Geiger mit unvergleichlichem Profil.

Benjamin Schmids über 60 CDs wurden zuletzt mit dem OPUS KLASSIK Preis 2021, zum Teil mehrmals mit dem Deutschen Schallplattenpreis (als einziger Geiger in den Kategorien Klassik und Jazz), dem Echo-Klassik-Preis, Grammophone Editor’s Choice oder der Strad Selection ausgezeichnet. Neben Einspielungen des Standardrepertoires der Violinkonzerte von Mozart, Beethoven, Bruch, Mendelssohn, Tschaikowsky, Wieniawski oder Brahms sind besonders seine prämierten Neuentdeckungen der Violinkonzerte von Erich Wolfgang Korngold, Ermanno Wolf Ferrari, Mieczyslaw Weinberg, Friedrich Gulda (Violin- und Cellokonzert) , György Ligeti, Nicolo Paganini - Kreisler und Max Reger zu nennen.

Anlässlich seines 50sten Geburtstages gab OehmsClassics „Benjamin Schmid Complete OehmsClassics Recordings“ (20 CD Box) heraus.

Benjamin Schmid trat mehrmals in weltweit ausgestrahlten TV-Konzerten mit den Wiener Philharmonikern auf: mit Seiji Ozawa bei den Salzburger Festspielen oder mit Valery Gergiev beim Sommernachtskonzert Schönbrunn; beide erschienen auf CD und DVD bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft und bei OehmsClassics. Mehrere weltweit ausgestrahlte Dokumentarfilme über Benjamin Schmid komplettieren den außergewöhnlichen Rang des Geigers.

In Salzburg, Österreich, wo er mit seiner Frau, der Pianistin Ariane Haering, und ihren gemeinsamen vier Kindern lebt, widmet sich Benjamin Schmid als Professor und Mentor seinen Studenten an der Universität Mozarteum, hier wurde er u.a. mit dem „Internationalen Preis für Kunst und Kultur“ ausgezeichnet. Darüber hinaus gibt er weltweit Masterclasses, war Professor und Gastprofessor an der Hochschule der Künste Bern/CH und fungiert als Juryvorsitz des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg.

Als Künstlerischer Leiter des Musikfestivals ClassixKempten in Deutschland verantwortet er eine von Kritik und Publikum umjubelte Konzertwoche im September, die sich erstrangige, aber auch rare Kammermusik und Jazzkonzerte zum Ziel setzt.

Ab der Saison 2020/21 wurde Benjamin Schmid zum Künstlerischen Leiter des Kammerorchesters Musica Vitae in Växjö, Schweden ernannt und plant auch hier ein durch Klassik und Jazzeinflüsse profiliertes Programm, das gleichzeitig CD-Erstaufnahmen neuer für Benjamin Schmid geschriebener Werke plant.

Schließlich ist Benjamin Schmid auch künstlerischer Leiter des Orchesters Salzburger Orchester Solisten (SAOS) , mit dem Musik des 20. Jahrhunderts im Vordergrund steht.

Benjamin Schmid ist als einer der wichtigsten Geiger im Buch „Die Großen Geiger des 20. Jahrhunderts,“ von Jean-Michel Molkou (Verlag Buchet-Chastel, 2014) porträtiert.

Er konzertiert auf der „ex Viotti 1718“- Stradivarius Violine, die ihm die Österreichische Nationalbank zur Verfügung stellt, sowie auf einer modernen Geige aus dem Jahre 2015 von Wiltrud Fauler.



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