Head or Heart Christina Perri

Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
18.03.2014

Label: Warner Music Group

Genre: Pop

Subgenre: Adult Contemporary

Artist: Christina Perri

Album including Album cover

I`m sorry!

Dear HIGHRESAUDIO Visitor,

due to territorial constraints and also different releases dates in each country you currently can`t purchase this album. We are updating our release dates twice a week. So, please feel free to check from time-to-time, if the album is available for your country.

We suggest, that you bookmark the album and use our Short List function.

Thank you for your understanding and patience.

Yours sincerely, HIGHRESAUDIO

  • 1 Trust 03:32
  • 2 Burning Gold 03:44
  • 3 Be my Forever (feat. ed sheeran) 03:20
  • 4 Human (24/48kHz) 04:11
  • 5 One Night 03:06
  • 6 I Dont Wanna Break 03:54
  • 7 Sea of Lovers 03:37
  • 8 The Words 04:14
  • 9 Lonely Child 03:45
  • 10 Run 04:20
  • 11 Butterfly 03:48
  • 12 Shot me in the Heart 03:44
  • 13 I Believe 04:41
  • Total Runtime 49:56

Info for Head or Heart

Lange hat Christina Perri an ihrem zweiten Album gearbeitet. 'Wenn man sich Zeit lässt, um das zu tun, was man als Künstler erreichen will, anstatt das, was die Leute erwarten, dann fühlt man sich sehr stolz', so die 27-Jährige. Über das Einbeziehen von ihr bis dahin nicht bekannten Produzenten sagte Perri: 'Bei dem ganzen Prozess ging es darum, dass ich aus meiner Komfortzone treten musste.

Perri schreibt ihre Songs selbst, suchte aber diesmal trotzdem die Kooperation mit Komponisten und Hit-Experten. 'Ich habe ein Jahr und 78 Tage damit verbracht, dieses Album fertigzustellen. Für meine erste Platte hatte ich 33 Tage. Ich konnte diesmal genau das tun, was ich wollte', erzählte die Amerikanerin im Interview mit der APA in Wien.

Zunächst war Perri mit ihrer Tourband ins Studio gegangen. 'Wir haben einen Song pro Tag aufgenommen, in Arrangements wie wir die Lieder live spielen würden. Am Ende hatte ich 14 Songs, die wie ein Live-Album klangen - und sehr stark nach 'Lovestrong'. Da dachte ich, dass ich unmöglich das Gleiche nach einmal herausbringen kann.' Sie habe einen 'großen Sound' im Kopf gehabt. Freunde hätten sie schließlich auf entsprechende Computerprogramme aufmerksam gemacht.

Nicht nur die Technik war neu für Perri. Die Künstlerin entschloss sich, möglichst vorurteilsfrei mit Hit-Produzenten zu kooperieren. 'Ich ging nach London, um mit diesem Typen, Jake Gosling, ein Lied auszuprobieren. Dann bin ich für neun Monate geblieben.' Gearbeitet wurde 'auf einem Bauernhof im Nirgendwo', von Perri 'Harry Potter Hotel' getauft. 'Da gab es rundherum wirklich nichts.' Am Ende hat Gosling (u.a. Ed Sheeran, One Direction) den Großteil der Platte produziert und 'die Klangfarbe geprägt'. Perri: 'Die anderen Produzenten, mit denen ich nur ein Lied aufgenommen habe, hatten somit die Grundstimmung vorgegeben.'

Bei den Texten setzt Perri auf Ehrlichkeit und eigene Erfahrung mit Beziehungen: 'Ich habe diese Geschichten nicht erfunden', betonte sie. 'Jemand hat mit das Herz gebrochen, dann war ich wieder verliebt, dann war mein Herz wieder gebrochen... Ob das nun ein Glück oder ein Unglück für mich ist: Ich erzähle die Wahrheit, ich muss da nichts vormachen.'

Gefühle offen in Texte zu packen und dann diese auch noch öffentlich vorzutragen, würde ihr keine Probleme bereiten: 'Ich mach' das, seit ich 15 bin. Als ich mich zum ersten Mal verliebt habe, aber damit überhaupt nicht umgehen konnte, schrieb ich meinen ersten Song.'

Bisher hat Perri mit der Stimme gepunktet, provokante Aktionen sind nicht ihre Sache: 'Ich bin auf der Bühne angezogen und wir spielen echte Instrumente. Ich hoffe, dass Leute das immer noch schätzen.' Kritik an Kolleginnen, die laufend die Hüllen fallen lassen, gibt es trotzdem nicht: 'Viele Stars, die zuletzt in den Schlagzeilen waren, sind authentisch. Ich würde daher generell niemanden verurteilen. Es gibt die Entertainer, die Pop-Stars, die Sänger-Songschreiber - es wird immer Nischen geben. Manchmal bin ich ein bisschen von allem.'

Zumindest mit ihren Tattoos lassen sich Klatschspalten füllen. 'Sie sind ein Teil von mir, über den ich mich ausdrücke', meinte Perri über ihre Fülle an Körperverzierungen. Zuletzt ließ sie sich einen Cheeseburger tätowieren. 'Mein Lieblingsessen', erklärte der Popstar. 'Und mein Lieblingsemoticon. Manche meiner Tattoos sind etwas Besonderes, manche nur sehr dumm, weil ich das selbst bin.'


Christina Perri
eine Singer/Songwriterin und Musikerin, die es gewohnt war, sich durchbeißen und kämpfen zu müssen, hatte im Juli 2010 einen Moment, der ihr Leben veränderte. Sie wurde gebeten, einen Song, den sie geschrieben hatte – die trotzige Beziehungsende-Hymne „Jar Of Hearts“ –, in der FOX-Show So You Think You Can Dance zu performen. Der raue emotionale Gehalt ihrer Performance erreichte die Zuschauer und schleuderte die 24-Jährige aus Philadelphia in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. „Jar Of Hearts“ erreichte über eine Million Downloads und brachte Perri, die sich zu der Zeit als Café-Manager in Beverly Hills durchschlug, einen Deal mit Atlantic Records ein.

„Jar Of Hearts“ ist nur einer von zwölf brutal ehrlichen kleinen Edelsteinen, die Perri auf ihrem Debütalbum lovestrong. versammelt hat – ein Titel, der laut Perri widerspiegelt, wie sich ihr Herz heute anfühlt. „Ich betrachte das Album als Ganzes, und die beiden vorherrschenden Themen waren Liebe und Stärke“, sagt sie. „Das Album fand seinen Titel von selbst. Über Liebe zu schreiben, das macht mich aus. Ich habe versucht, über andere Dinge zu schreiben, aber letztlich kommt genau das aus mir heraus.“

lovestrong. ist ein Seelenstriptease. Ihre sich empor schraubende, bittersüße Stimme und ihr ausdrucksstarkes Pianospiel sind das Malwerkzeug für ihre Storys. Manche, wie „Penguin“ und „Arms“, haben Frohsinn und Hoffnung, manche, etwa „Bang Bang Bang“ und „Mine“, machen Spaß und sind verspielt, wieder andere, man nehme „The Lonely“ und „Jar Of Hearts“, schnüren einem beinahe die Luft ab. Der rote Faden? „Alle sind Songs, die ich an jemanden geben wollte“, sagt Perri. „Seit ich 15 bin, schreibe ich Songs. Ich griff also in mein Arsenal und zog die heraus, von denen ich dachte, dass andere sie hören sollten. Die Intention meiner Musik ist simpel: Ich möchte, dass Leute sich weniger gebrochen und allein fühlen.“

Perri gibt lovestrong.s hoffnungsvollen Ton mit dem Titel „Arms“ vor, einem hoch aufragenden, von Akustikgitarre getriebenen Song, der in ein dringliches Crescendo mündet, während sich seine Geschichte um den Kampf zwischen Herz und Verstand entfaltet. „Dein Herz will geliebt werden, und dein Kopf macht dir klar, dass du mit dieser Person nicht zusammen sein solltest“, sagt Perri. „Um diesen Kampf geht es im Song, und darum, am Ende aufzugeben und der Liebe den Sieg zu überlassen.“

Bis zu Perris 20. Tag im Aufnahmestudio lieferte das Album eigentlich keinen Anhaltspunkt dafür, so emotional rau zu werden, wie es letztendlich wurde. „In der Gesangs-Kabine musste ich dann aber zurück zu all diesen Orten und Zeitpunkten in der Vergangenheit, die mich so verletzlich gemacht hatten. Ich musste alte Wunden aufreißen, um jeden der Songs zu singen, manchmal zwei davon am Tag“, sagt sie. „Gefühlsmäßig waren das die härtesten 33 Tage meines Lebens, aber das war es wert – weil das Album als Resultat zu 100 Prozent ich selbst ist. Es kommt von Herzen, ist echt, mutig, ehrlich, verwundbar, hoffnungsvoll, stark, poetisch, bluesy, ungeschönt, hübsch und einfach.“

Produziert hat Joe Chiccarelli (White Stripes, Tori Amos), gemixt wurde lovestrong. von Michael Brauer (Coldplay, Regina Spektor). Das Album versprüht einen kreativen Geist, der Perris lebendiger Persönlichkeit nahe kommt. Sie lebt das Leben in vollen Zügen – ein zierliches, tätowiertes Energiebündel mit einem Lächeln, das gefangen nimmt. Die Abenteuer, die sie erlebt hat, beinhalten eine Tour um die Welt als Assistentin einer Rockband, ein Jahr an einer prestigeträchtigen Universität, das Produzieren bekannter Musikvideos, die Herstellung von Olivenöl in Italien und die Arbeit als Bardame mit Fashion-Faible hinter einem Tresen in Beverly Hills.

Am 30. Juni 2010 erfuhr Perri, dass „Jar Of Hearts“ bei So You Think You Can Dance als Hintergrund für ein unvergessliches Stück über den Äther gehen würde, das Stacey Tookey choreografierte. Wie von Sinnen begannen Zuschauer den Song bei iTunes zu downloaden, was „Jar Of Hearts“ über Nacht gleich zwei Mal in die Charts drückte: in die Top 10 der iTunes Pop Charts und die Top 15 der Overall Charts. Beeindruckt luden die Produzenten von SYTYCD Perri ein, den Song zwei Wochen später live in der Show zu spielen. Nach dieser Performance am 15. Juli landete „Jar Of Hearts“ auf Position 25 der Billboard Top 100 Charts, auf No. 1 der digitalen Single-Charts bei Amazon und verkaufte 200.000 Downloads in drei Wochen. „Während all das passierte, schlief ich kaum“, sagt Perri, „weil ich Angst hatte, das könnte nur ein Traum sein; dass ich aufwachen würde, und nichts davon wäre real. In der einen Minute existierte ich nicht in der Musikwelt, in der anderen tat ich es.“

Eigentlich bereitete sich Perri seit der Kindheit auf ihren großen Moment vor. Als Tochter von Frisören (die sie als „nicht musikalisch“ beschreibt, „auch wenn meine Mom über viele Oktaven pfeifen kann“) sang Perri das erste Mal öffentlich im Alter von sechs bei ihrem Abendmahlsgottesdienst. Mit acht begannen die Pianostunden, doch ihr Lehrer „feuerte“ sie (wie sie sagt), weil „ich die Enden der Songs veränderte, wenn mir nicht gefiel, wie sie geschrieben waren.“ Schließlich griff Perri sich eine Gitarre und brachte sich das Spielen selbst bei. Sie wohnte in London, wo sie als Handlanger für Silvertide arbeitete, die Band ihres Bruders, als sie erfuhr, dass sie an Philadelphias berühmter University of the Arts angenommen worden war – inklusive ansehnlichem Stipendium. Sie besuchte die Universität ein Jahr lang, ließ sich dann aber freistellen, um die Großfamilie ihres Vaters in Italien zu besuchen. „Ich war 19 und musste mich mit mir selbst auseinandersetzen“, sagt sie. „Ich schrieb immer noch Musik, wusste aber nicht, was ich mit meinem Leben anstellen sollte.“

Immer noch auf der Suche, zog Perri mit einem Koffer und einer Gitarre nach Los Angeles und vertraute sich wieder ihrem Wesen als Singer/Songwriterin an. Sie postete YouTube-Videos von sich, wie sie eigene Songs und auch Cover performt, und teilte ihre inneren Kämpfe auf ihre eigene humorvolle Weise mit der Welt. Das Video einer ihrer eigenen Kompositionen, „Tragedy“ (das sich auch auf lovestrong. findet), erregte die Aufmerksamkeit des Bill Silva Management, das sie fortan repräsentierte. So begann Perris bezaubernde Odyssee. Im Frühling ging sie mit James Blunt auf Tour und fieberte der Veröffentlichung von lovestrong. entgegen (das Album enterte die amerikanischen Billboard Charts just Mitte Mai auf einem sensationellen Platz #4!), das im Spätsommer/Frühherbst bei uns erscheinen wird. „Es passiert jeden Tag etwas, das mich umhaut“, sagt sie. „Aufzuwachen und Musik spielen zu können ist mehr, als ich mir je erträumt hätte. Ich freue mich darauf, mit der Welt meine Erfahrungen zu teilen, meine Hoffnung, meine Stärke, meinen Mumm und mein Herz.'

This album contains no booklet.

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO