Widmung Kanade Joho

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
15.02.2017

Label: Accelerando Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Kanade Joho

Composer: Franz Liszt (1811-1886), Robert Schumann (1810-56), Johannes Brahms (1833-1897), Alexander Nikolajewitsch Skrjabin

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Robert Schumann (1819 - 1896) / Franz Liszt (1811 - 1886): Widmung:
  • 1 Widmung 03:40
  • Alexander Nikolajewitsch Skrjabin (1872 - 1915) : Etüde:
  • 2 Etüde cis-Moll Op. 2 Nr. 1 02:55
  • 3 Etüde fis-Moll Op. 8 Nr. 2 01:30
  • 4 Etüde E-Dur Op. 8 Nr. 5 02:36
  • 5 Etüde As-Dur Op. 8 Nr. 8 03:26
  • 6 Etüde b-Moll Op. 8 Nr. 11 03:51
  • 7 Etüde dis-Moll Op. 8 Nr. 12 02:17
  • Franz Schubert (1797 - 1828) /Franz Liszt: Soirée de Vienne Nr. 6:
  • 8 Soirée de Vienne Nr. 6 07:45
  • Johannes Brahms (1833 - 1897) : Intermezzo a-Moll Op. 118:
  • 9 Intermezzo a-Moll Op. 118 Nr. 1 01:36
  • Intermezzo A-Dur Op. 118
  • 10 Intermezzo A-Dur Op. 118 Nr. 2 05:40
  • Ballade g-Moll Op. 118:
  • 11 Ballade g-Moll Op. 118 Nr. 3 03:07
  • Intermezzo f-Moll Op. 118:
  • 12 Intermezzo f-Moll Op. 118 Nr. 4 02:37
  • Romanze F-Dur Op. 118:
  • 13 Romanze F-Dur Op. 118 Nr. 5 04:07
  • Intermezzo es-Moll Op. 118:
  • 14 Intermezzo es-Moll Op. 118 Nr. 6 05:38
  • Intermezzo Es-Dur Op. 117:
  • 15 Intermezzo Es-Dur Op. 117 Nr. 1 05:08
  • Intermezzo b-Moll Op. 117
  • 16 Intermezzo b-Moll Op. 117 Nr. 2 04:50
  • Intermezzo cis-Moll Op. 117
  • 17 Intermezzo cis-Moll Op. 117 Nr. 3 06:36
  • Total Runtime 01:07:19

Info for Widmung

Franz Liszt, der größte Pianist seiner Zeit, revolutionierte nicht nur die Technik des Klavierspiels, sondern erweiterte auch das Ausdrucksspektrum des Instruments. Ein wunderbares Beispiel hierfür ist Liszts Klavierfassung von Robert Schumanns Gedichtvertonung „Widmung“ mit der Kanade Joho ihr neues, gleichnamiges Album eröffnet. „Widmung“ ist Titel und im übertragenen Sinne Programm ihrer neuen CD, denn die Pianistin arbeitet in ihren Interpretationen Lisztscher Transkriptionen, einer Auswahl von Skrjabin-Etüden sowie der Intermezzi Johannes Brahms´ den lyrischen Gehalt dieser Werke heraus. Kanade Joho erweist sich dabei als eloquente Erzählerin, die dank ihrer makellosen, über sämtliche Schwierigkeiten erhabenen Technik hörbar macht, was die Komponisten zwischen die Notenzeilen schrieben. Unterstützt von der vorzüglichen Akustik des Gläsernen Saals/Magna Auditorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (Musikverein), dem unvergleichlich lyrischen Klang eines Bösendorfer Imperial und einer durchweg audiophilen Produktion ist „Widmung“ von Kanade Joho ein Meisterstück hochromantischer Klavierkunst – für alle anspruchsvollen Musikgenießer.

Kanade Joho, Klavier




Kanade Joho
geboren in Tokio, studierte an der Toho-Gakuen Musikhochschule Tokio und seit 2000 an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Vassily Lobanov. 2002 schloss sie die Diplomprüfung mit besten Noten ab, 2004 beendete sie ihr Studium mit dem Konzertexamen.

Sie ist Preisträgerin beim internationalen Klavierwettbewerb Viotti-Valsesia 2002 (2. Preis, 1. Preis nicht vergeben), beim internationalen Silvio Omizzolo Kammer-musikwettbewerb Venedig 2003 (3. Preis) und beim Chopin-Klavierwettbewerb der Stiftung Kurt Aschenbrenner Köln 2004 (3. Preis). 2011 erhielt sie einen Musikpreis in Japan „Barocksaal-Preis“ der Aoyama-Foundation in Kyoto für ihr Solo-Recital 2010.

2001-2003 konzertierte sie als Solistin mit der Krakauer Staatsphilharmonie, mit dem Polnischen Nationalen Rundfunkorchester und mit der Staatsphilharmonie Riga. Sie gab Recitals unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, beim Young Prague International Music Festival, Kronberg Cello Festival, Lions-Konzert Daun, bei der Gesellschaft für Musiktheater Wien, in der Philharmonie Arad Rumänien, beim Hagnauer Klassik Osterfestival sowie bei der Arzberger Classics GbR. Kanade Joho feierte ihr Wiener Musikvereins-Debüt im Rahmen eines Solo-Recitals der Serie „Tasten.Lauf“ im November 2013.

Seit 2004 spielt Kanade Joho Kammermusik (bzw. Duo) unter anderem mit Paul Gulda (Pianist), Alexander Arenkow (Geiger, Professor des Wiener Konservatoriums), Andreas Röhn (Geiger, erster Konzertmeister des Sinfonieorchesters Bayerischen Rundfunks) sowie mit dem ersten Konzertmeister und Mitgliedern des WDR-Sinfonieorchesters.

2003 und 2004 unterrichtete sie als offizielle Assistenzdozentin von Prof. Vassily Lobanov an der Sommerakademie Mozarteum Salzburg und war auch Kammermusikdozentin der Detmolder Sommerakademie, offizielle Korrepetitorin bei Meisterkursen für Streicher, z. B. Daun internationaler Meisterkurs, Europäische Akademie Montepulciano, Wiener Musikseminar, Wiener Meisterkurse, Lac Léman MusicMasterclasses in Blonay/Schweiz und beim Internationalen Aeolus Bläserwettbewerb Düsseldorf sowie Bodensee Musikwettbewerb.

Kanade Joho ist seit 2004 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik Detmold (bis 2008) und an der Hochschule für Musik Köln.

Nach einer Buchveröffentlichung in Japan vom Fuyo-Shobo-Verlag 2007 begann sie Gedichte auf Deutsch zu schreiben, 2010 Gedichtband-Veröffentlichung „Schrift“ (ISBN 978-3-00-033099-5). Im November 2013 erschien ihr neuestes Buch „Begegnung“ (ISBN 978-3-934983-48-9, KernVerlag).



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