Bruckner: The Complete Symphonies Staatskapelle Berlin & Daniel Barenboim

Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
26.02.2016

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Staatskapelle Berlin & Daniel Barenboim

Composer: Anton Bruckner (1824–1896)

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  • 1 Symphony No.1 In C Minor, WAB 101 - Edited Nowak, 1953: 1. Allegro molto moderato 12:55
  • 2 Symphony No.1 In C Minor, WAB 101 - Edited Nowak, 1953: 2. Adagio 11:21
  • 3 Symphony No.1 In C Minor, WAB 101 - Edited Nowak, 1953: 3. Scherzo. Lebhaft 09:11
  • 4 Symphony No.1 In C Minor, WAB 101 - Edited Nowak, 1953: 4. Finale. Bewegt und feurig 13:01
  • 5 Symphony No.2 in C Minor, WAB 102 - Arr. Leopold Nowak: 1. Moderato 17:23
  • 6 Symphony No.2 in C Minor, WAB 102 - Arr. Leopold Nowak: 2. Andante: Feierlich, etwas bewegt 13:03
  • 7 Symphony No.2 in C Minor, WAB 102 - Arr. Leopold Nowak: 3. Scherzo: Mäßig schnell 07:51
  • 8 Symphony No.2 in C Minor, WAB 102 - Arr. Leopold Nowak: 4. Finale: Mehr schnell 16:02
  • 9 Symphony No.3 in D Minor, WAB 103 - Version 1877: 1. Gemäßigt, mehr bewegt, Misterioso 20:32
  • 10 Symphony No.3 in D Minor, WAB 103 - Version 1877: 2. Adagio, bewegt, quasi Andante 14:59
  • 11 Symphony No.3 in D Minor, WAB 103 - Version 1877: 3. Scherzo (Ziemlich schnell) 06:51
  • 12 Symphony No.3 in D Minor, WAB 103 - Version 1877: 4. Finale (Allegro) 15:16
  • 13 Symphony No.4 in E flat major - Romantic, WAB 104 - Ed.1878/1896: 1. Bewegt, nicht zu schnell 17:37
  • 14 Symphony No.4 in E flat major - Romantic, WAB 104 - Ed.1878/1896: 2. Andante, quasi allegretto 14:53
  • 15 Symphony No.4 in E flat major - Romantic, WAB 104 - Ed.1878/1896: 3. Scherzo. Bewegt 10:37
  • 16 Symphony No.4 in E flat major - Romantic, WAB 104 - Ed.1878/1896: 4. Finale. Bewegt, doch nicht zu schnell 20:48
  • 17 Symphony No.5 in B Flat Major, WAB 105: 1. Introduction (Adagio) - Allegro (Mäßig) 19:32
  • 18 Symphony No.5 in B Flat Major, WAB 105: 2. Adagio (Sehr langsam) 14:20
  • 19 Symphony No.5 in B Flat Major, WAB 105: 3. Scherzo (Molto vivace, schnell) - Trio. Im gleichenTempo 13:06
  • 20 Symphony No.5 in B Flat Major, WAB 105: 4. Finale (Adagio - Allegro moderato) 23:34
  • 21 Symphony No. 6 in A Major, WAB 106: 1. Maestoso 14:46
  • 22 Symphony No. 6 in A Major, WAB 106: 2. Adagio. Sehr feierlich 15:02
  • 23 Symphony No. 6 in A Major, WAB 106: 3. Scherzo. Nicht schnell - Trio. Langsam 08:39
  • 24 Symphony No. 6 in A Major, WAB 106: 4. Finale. Bewegt, doch nicht zu schnell 14:03
  • 25 Symphony No. 7 in E Major, WAB 107: 1. Allegro moderato 20:27
  • 26 Symphony No. 7 in E Major, WAB 107: 2. Adagio (Sehr feierlich und sehr langsam) 21:22
  • 27 Symphony No. 7 in E Major, WAB 107: 3. Scherzo (Sehr schnell) 10:15
  • 28 Symphony No. 7 in E Major, WAB 107: 4. Finale (Bewegt, doch nicht schnell) 13:39
  • 29 Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Ed. Haas: 1. Allegro moderato 14:47
  • 30 Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Ed. Haas: 2. Scherzo: Allegro moderato 15:20
  • 31 Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Ed. Haas: 3. Adagio: Feierlich langsam; doch nicht schleppend 24:18
  • 32 Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 - Ed. Haas: 4. Finale: Feierlich, nicht schnell 23:05
  • 33 Symphony No. 9 In D Minor, WAB 109: 1. Feierlich. Misterioso 24:25
  • 34 Symphony No. 9 In D Minor, WAB 109: 2. Scherzo (Bewegt lebhaft) - Trio (Schnell) 10:25
  • 35 Symphony No. 9 In D Minor, WAB 109: 3. Adagio (Langsam, feierlich) 25:04
  • Total Runtime 09:08:29

Info for Bruckner: The Complete Symphonies

Daniel Barenboim hat den vollständigen Zyklus von Anton Bruckners neun Sinfonien nicht weniger als drei mal aufgenommen. Deutsche Grammophon präsentiert nun zum ersten Mal die Interpretation des Maestros von Bruckners sinfonischem Werk mit seiner Staatskapelle Berlin.

Live aufgenommen in Wien und Berlin, dirigiert von einem der größten Bruckner-Dirigenten unserer Zeit! Enthalten sind außerdem neue Booklet Notes zum Repertoire, sowie über die kongeniale Arbeit von Daniel Barenboim und der Staatskapelle.

“Übermenschliche Weite, Weiträumigkeit und Sanftheit, wie ich sie glaube noch nie zuvor gehört zu haben. Die Musik taucht ein in ein Reich von perfektem Frieden, wonach absolut nichts mehr zu sagen bleibt. Es ist ein außergewöhnliches Gefühl, wahrscheinlich einzigartig in der Musik, das Barenboim und das Orchester mit ihrem vollendetem Verständnis erreichen.” [Telegraph]

Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim, Dirigent

Digitally remastered

Zur Info: wir bieten dieses Album in der nativen Abtastrate von 48kHz, 24-Bit an. Die uns zur Verfügung gestellte 96kHz-Version wurde hochgerechnet und bietet keinen hörbaren Mehrwert!




Daniel Barenboim
einer der überragenden Musiker unserer Zeit, wurde in Buenos Aires als Sohn russisch-jüdischer Eltern geboren. Mit fünf Jahren erhielt er bei seiner Mutter die ersten Klavierstunden, setzte den Musikunterricht dann bei seinem Vater fort und gab als Siebenjähriger in Buenos Aires sein erstes offizielles Konzert. 1952 zog die Familie nach Israel, und zwei Jahre später brachten seine Eltern den jungen Daniel nach Salzburg, wo er Dirigierkurse bei Igor Markevitch besuchte. Nach seinem Debüt in Wien und Rom 1952 galt er schon bald als einer der vielseitigsten Pianisten seiner Generation. Als begeisterter Kammermusiker trat er besonders häufig mit seiner allzu früh verstorbenen Frau, der Cellistin Jacqueline du Pré, sowie den Geigern Itzhak Perlman und Pinchas Zukerman auf. Als Liedbegleiter war er beispielsweise Partner von Dietrich Fischer-Dieskau, Dame Janet Baker, Thomas Quasthoff, Anna Netrebko und Rolando Villazón.

Ab Mitte der 1960er-Jahre widmete Barenboim sich zunehmend dem Dirigieren. Von 1975 bis 1989 war er Musikdirektor des Orchestre de Paris. Sein Operndebüt gab er 1973 beim Edinburgh Festival, 1981 dirigierte er erstmals bei den Bayreuther Festspielen. 1991 wurde er Soltis Nachfolger als Musikdirektor des Chicago Symphony Orchestra, das ihn 2006 zum »Ehrendirigenten auf Lebenszeit« ernannte. 1992 wurde er Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper, acht Jahre später »Chefdirigent auf Lebenszeit« der Staatskapelle Berlin. 2006 begann er eine enge Zusammenarbeit mit der Mailänder Scala. Zurzeit dirigiert er sowohl in Berlin als auch in Mailand einen neuen Ring. Er tritt zudem regelmäßig mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern auf.

Mit dem palästinensischen Autor und Professor der Columbia-Universität Edward Said gründete Barenboim 1999 das Projekt West-Eastern Divan mit Workshop und Orchester, in dem begabte junge Musiker aus Ägypten, Syrien, dem Libanon, Jordanien, Tunesien und Israel zusammenkommen, um gemeinsam unter der Leitung international angesehener Musiker zu spielen.

Seit 1954, als seine Zusammenarbeit mit Philips begann, hat Daniel Barenboim viele – häufig preisgekrönte – Aufnahmen gemacht. Seine enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon datiert zurück in das Jahr 1972. Seine umfangreiche Diskographie bei dem Gelblabel zeigt den Künstler als Dirigenten von Orchesterwerken und Opern sowie pianistisch als Kammermusiker, Liedbegleiter und Interpreten von Solowerken. 2010 unterzeichnete er einen umfassenden neuen Vertrag mit Deutsche Grammophon und Decca Classics.

Staatskapelle Berlin
Im Jahr 1570 wird zum ersten Mal die Kurfürstliche Hofkapelle erwähnt, die den Grundstein des heutigen Orchesters legte. Mit der Ernennung des Brandenburgischen Kurfürsten zum König von Preußen wurde das Ensemble 1701 in Königliche Kapelle umbenannt. Zu diesem Zeitpunkt umfasste es etwa 30 Musiker. Nach einer vorübergehenden Umwandlung in ein militärisches Orchester, werden die Musiker 1741 durch Friedrich den Großen mit dem Orchester aus Rheinsberg zusammengeführt. Diese königliche Hofkapelle zu Berlin bestreitet daraufhin die Eröffnung der Lindenoper 1742. Als heutzutage bekannteste Musiker waren zu diesem Zeitpunkt Carl Philipp Emanuel Bach und Franz Benda Mitglieder der Hofkapelle, die von Johann Joachim Quantz geleitet wurde. Am 1. März 1783 gab das Orchester im Hotel Paris unter Hofkapellmeister Johann Friedrich Reichardt das erste Konzert für einer breitere Öffentlichkeit.

1811 wurden die Berliner Oper und das Nationaltheater und ihre Orchester vereinigt. Mit dem neuen Generalmusikdirektor Giacomo Meyerbeer werden ab 1842 die Aufgaben des Orchesters erweitert und eine erste jährliche Konzertreihe für Abonnenten ins Leben gerufen. In den folgenden Jahren wirkt die Hofkapelle bei etlichen Ur- und Erstaufführungen mit, unter anderem unter Richard Wagner, Felix Mendelssohn Bartholdy und Otto Nicolai, der 1848 zum Hofkapellmeister bestellt wird. Chef des Orchesters wird 1908 Richard Strauss, der auch 1918 die Umbenennung von Hofkapelle in Staatskapelle miterlebt. 1923 wird Erich Kleiber Generalmusikdirektor, während des 2. Weltkriegs dirigiert Herbert von Karajan das Orchester öfter in seiner Rolle als Staatskapellmeister. Unter seiner Leitung erfolgt auch die erste Stereoaufnahme im Jahre 1944. In der Zeit von 1964 bis zum Zusammenbruch der DDR war Otmar Suitner Chefdirigent des Orchesters. Am 30. Dezember 1991 gibt Daniel Barenboim sein erstes Konzert als neuer Chefdirigent des Orchesters und Generalmusikdirektor der Staatsoper.

This album contains no booklet.

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