To Dust Alice Russell
Album info
Album-Release:
2013
HRA-Release:
14.02.2013
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- 1 A to Z 01:31
- 2 Heartbreaker, Pt. 2 03:30
- 3 For a While 04:52
- 4 Heartbreaker 03:41
- 5 I Loved You (Interlude) 00:34
- 6 Hard and Strong 04:04
- 7 To Dust 03:11
- 8 I Loved You 03:57
- 9 Twin Peaks 04:30
- 10 Heartbreaker (Interlude) 01:16
- 11 Let Go (Breakdown) 03:15
- 12 Drinking Song (Interlude) 02:02
- 13 Citizens 02:45
- 14 Different (Bonus Track) 05:21
Info for To Dust
Alice Russell ist die eigentliche Zusammenfassung des Retro-Vintage-Quasi-Nostalgie-Soul-Geschehens der Neuzeit. Im Herzen mit den üblichen Traditionen verbandelt, im Geist in jedem Moment und Takt im hier und jetzt. Entsprechend eingestellt verbindet Frau Russell echte Song-Schreiber-Tugenden mit umfassend angereicherten Sound-Garnierungen. Es knallt und es knarzt, rau und herzlich, in jedem Moment hoch-emotional. Zupackend und energisch in Ton und Ausdruck. Dazu die gemeinsam mit dem langjährigen Songschreib/Produktions-Partner TM Juke dem Alt/Neu Schemata passgenau angegossenen Songs, die sich allesamt durch ein gerüttelt Maß an Eigenständigkeit auszeichnen. Keine Spur von simpler Anbiederung, sondern das frisch-frank gemäße Upgrade ewig gültiger Soul-Rezepturen.
'Entstanden ist „To Dust“, indem ich mich einfach mit Alex getroffen und wir beide Ideen ausgetauscht haben. Wir haben sehr viel mit der Live-Band ausprobiert, und viele der neuen Songs haben wir etliche Male umgeschrieben und verändert, bis dabei schließlich diejenige Version herauskam, die sich für uns richtig anfühlte. Was meine Kommentare zu den einzelnen Songs angeht, ist es letzten Endes doch so: In unseren Köpfen wissen wir ganz genau, was diese Stücke bedeuten, doch sobald ein Song veröffentlicht wird, sind die Zuhörer an der Reihe – sie sollen das darin finden und sehen, was sie nun mal für sich darin entdecken und dem jeweiligen Stück abgewinnen können. Manchmal ist das dann hinterher etwas vollkommen anderes als das, was ich im Kopf hatte, als der Song entstanden ist – aber auch das ist vollkommen okay.'
'Es geht doch immer darum, eine Idee zu kommunizieren; ein Gefühl oder irgendeine Gemütsregung, und wenn auch nur ein klitzekleiner Teil davon bei den Zuhörern ankommt, dann genügt das vollkommen. In einem Wort: Vielleicht sollte man die folgenden Zeilen gar nicht lesen, sondern einfach nur genau hinhören und darauf achten, was die Songs mit einem anstellen. Aber fangen wir mal an...' (Alice Russel)
'strikingly soulful… jaw dropping' (MOJO)
'one of Britain’s best kept secrets' (THE INDEPENDENT)
Alice Russel, vocals
TM Juke (Alex Cowan), guitar
Dan Swain, bass
Jack Baker, drums
Ben Jones, keyboards
MiKe Simmonds, violin & vocals
Produced by TM Juke (Alex Cowan)
Alice Russell ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Naturtalent: Bei ihr ist nichts gekünstelt, konstruiert oder aufgesetzt. Im Gegenteil: Ihre massive Soul-Stimme, ihr Sound, ihre ganze Präsenz – das alles ist einfach nur natürlich und echt. Und gerade deshalb immer wieder umwerfend: Ganz gleich, ob sie mit ihrer 16-köpfigen Band (!) eine Masse von 4000 Fans selbst im heftigsten Regen zum Bleiben und schließlich sogar zum Tanzen bewegt (so geschehen beim Montreal Jazz Festival) oder im sehr viel kleineren Club-Rahmen mit „nur sechs Mann“ Begleitung auftritt
Sobald sie ihre gewaltige Soul-Voice auspackt, zieht diese junge Britin das Publikum in ihren Bann. Und wer dermaßen lässig-unbeeindruckt die Bühne nach einer nüchternen Amy Winehouse betritt oder eine Legende wie Roy Ayers bei „Everybody Loves The Sunshine“ dermaßen (stil-)sicher unterstützt, darf sich auch nicht wundern, wenn die Medien nur Lob für sie übrig haben und sich unter die Fans längst auch diverse andere Musikgrößen mischen – so zum Beispiel Gilles Peterson, David Byrne, Dennis Coffey, Daddy G von Massive Attack oder die Jungs von Groove Armada.
Auch haben in den letzten Jahren diverse Produzenten bei ihr angeklopft und sie als Albumgast ins Boot geholt: Mr Scruff zum Beispiel, Quantic und Nostalgia 77, wobei sie mit letzterem zusammen sogar jene Coverversion von „Seven Nation Army“ aufnahm, die noch Jahre später die Tanzflächen in Brand setzen sollte. Nach der Veröffentlichung von „Under The Munka Moon“, so der Titel ihres Debüts, arbeitete Alice Russell jedoch größtenteils mit TM Juke zusammen, ihrem Stamm-Producer und Band-Leader. Angefangen mit dem gemeinsamen Debüt der beiden, „My Favourite Letters“, bis hin zum „Pot Of Gold“-Album, hat dieses Dream-Team ein paar der größten Soul-Tracks seit den Heydays einer Aretha Franklin aufgenommen.
„Wir beide sind halt extrem offen, was den Songwriting-Prozess angeht“, berichtet Alice über die Zusammenarbeit mit TM Juke. „Das mag auch daran liegen, dass wir beide auf so unglaublich viele Genres und Musikstile stehen – also Puristen sind wir definitiv nicht. Wenn man einen Blick auf unsere Einflüsse wirft, findet man da alles von Sarah Vaughan bis Bach, von Kate Bush bis Arvo Pärt – oder auch von J Dilla bis Alice Coltrane. Mal feiern wir richtig dreckigen Dubstep ab, und im nächsten Moment ist es schon wieder richtig krasser Soul von der alten Schule. Wir geben uns da immer gegenseitig einen Stups in die richtige Richtung.“
Booklet for To Dust