Bodenschätze (Motetten aus dem 17. Jahrhundert) Capella De La Torre, Chorwerk Ruhr & Florian Helgath

Cover Bodenschätze (Motetten aus dem 17. Jahrhundert)

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
15.10.2021

Label: Coviello Classics

Genre: Classical

Subgenre: Choral

Artist: Capella De La Torre, Chorwerk Ruhr & Florian Helgath

Composer: Giovanni Gabrieli (1557-1612), Alessandro Orologio (1555-1633), Orlando di Lasso (1532-1594), Tarquinio Merula (1590-1665), Jacobus Gallus (1550-1591), Marco Antonio Ingegneri (1547-1592), Andrea Gabrieli (1510-1586), Heinrich Hartmann (1580-1616), Johann Caspar Kerll (1627-1693), Hieronymus Praetorius (1560-1629), Giovanni Battista Stefanini (1574-1630), Hans Leo Hassler (1564-1612)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Giovanni Gabrieli (1557 - 1612):
  • 1 Gabrieli: Jubilate Deo à 8 04:31
  • Alessandro Orologio (1551 - 1633):
  • 2 Orologio: Intrada 01:49
  • Orlando Di Lasso (1532 - 1594):
  • 3 Lasso: Deus in adiutorium à 6 02:59
  • Tarquinio Merula (1595 - 1665):
  • 4 Merula: Ciaconna à 6 02:43
  • Jacobus Gallus (1550 - 1591):
  • 5 Gallus: Ecce quomodo moritur à 4 03:27
  • Marco Antonio Ingegneri (1535 - 1592):
  • 6 Ingegneri: Duo seraphim à 8 02:59
  • Andrea Gabrieli (1532 - 1585):
  • 7 Gabrieli: Exsultate justi à 8 04:03
  • Heinrich Hartmann (1555 - 1616):
  • 8 Hartmann: Ist nicht Ephraim dein Teurer 03:29
  • Johann Kaspar Kerll (1627 - 1693):
  • 9 Kerll: Intrada Battaglia 05:25
  • Hyronimus Praetorius (1560 - 1629):
  • 10 Praetorius: Tulerunt Dominum meum à 8 07:57
  • 11 Praetorius: Fuit homo missus a Deus à 5 03:27
  • Orlando Di Lasso:
  • 12 Lasso: Tristis est anima mea à 5 03:20
  • Hyronimus Praetorius:
  • 13 Praetorius: Gloria tibi à 7 04:26
  • Jacobus Gallus:
  • 14 Gallus: Jerusalem gaude 02:05
  • Giovanni Battista Stefanini (1574 - 1630):
  • 15 Stefanini: Christus resurgens 02:19
  • Jacobus Gallus:
  • 16 Gallus: Media vita in morte sumus 02:45
  • Hans Leo Hassler (1564 - 1612):
  • 17 Hassler: Pater noster 03:52
  • Francesco Biancardi (1572 - 1607):
  • 18 Biancardi: Ave gratia plena à 6 03:50
  • Moritz Landgraf von Hessen (1572 - 1632):
  • 19 Hessen: Hosianna filio David à 8 03:38
  • Asprilio Pacelli (1570 - 1623):
  • 20 Pacelli: Cantate Domino à 8 03:17
  • Total Runtime 01:12:21

Info for Bodenschätze (Motetten aus dem 17. Jahrhundert)

Wie ein solitärer Fels steht der große „Composer of the millenium“ Johann Sebastian Bach in der musikgeschichtlichen Landschaft. Darüber, woher er kommt und was ihn stilistisch geprägt hat, wird eher weniger geredet. Chorwerk Ruhr begab sich auf eine Spurensuche mit höchst interessantem Ergebnis: Auch der junge Johann Sebastian hörte und studierte Werke, die schon rund 100 Jahre alt waren. In seiner späteren Zeit als Leipziger Thomaskantor sorgte er jedenfalls dafür, dass die Motettensammlung Florilegium selectissimarum Cantionum neu angeschafft wurde – sie war unter seiner Ägide so häufig im Unterrichtseinsatz, dass das Notenmaterial komplett verschlissen war. Die Sammlung des Frühbarockmeisters und Schulkantors Erhard Bodenschatz, 1603 erstmals erschienen, verdeutlicht in Gesängen meist deutscher oder italienischer Meister die damals neue Satztechnik des Barock in klar nachvollziehbarer Weise.

Capella de la Torre
ChorWerk Ruhr
Florian Helgath, Dirigent




Florian Helgath
hat sich in kurzer Zeit als einer der führenden Chordirigenten der jüngeren Generation etabliert. Seit 2011 ist er Künstlerischer Leiter von Chorwerk Ruhr und der Zürcher Sing-Akademie seit 2017. Mit diesen Spitzenensembles erarbeitet er auf höchstem Niveau Chormusik aller Epochen, sowohl mit A cappella Musik als auch im chorsinfonischen Bereich.

Von 2009 bis 2015 leitete Florian Helgath den Dänischen Rundfunkchor und war von 2008 bis 2016 Dirigent des Via Nova Chors München. Mit diesem Ensemble hat er zahlreiche Uraufführungen dirigiert und wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.

Florian Helgath ist regelmäßig zu Gast beim SWR Vokalensemble, RIAS Kammerchor, MDR Rundfunkchor, Chor des Bayerischen Rundfunks, Vocalconsort Berlin, Netherlands Radio Choir, Choeur de Radio France, Flemish Radio Choir, Norwegian Soloists‘ Choir, Chor der Warschauer Nationalphilharmonie u.a. und arbeitete mit Orchestern wie Concerto Köln, Akademie für Alte Musik Berlin, B’Rock Orchestra, Orchestra La Scintilla, Brussels Philharmonic, Odense Symphony, Münchner Rundfunkorchester,WDR Funkhausorchester, Münchner Symphoniker, Bochumer Symphoniker, Dortmunder Philharmoniker, Berner Kammerorchester, Danish Chamber Orchestra und Ensemble Resonanz zusammen.

Auftritte führten ihn in zahlreiche große Konzerthäuser, zu den Berliner Festspielen, Schwetzinger Festspiele, Audi Sommerkonzerte, Eclat Festival Neue Musik Stuttgart, Thüringer Bachwochen und insbesondere zur Ruhrtriennale, wo er zahlreiche zeitgenössische Musiktheaterproduktionen und verschiedene andere Projekte gestaltete. Neben A cappella Projekten liegen Florian Helgaths Schwerpunkte zunehmend auf Aufführungen von chorsinfonischem und sinfonischem Repertoire.

Kommende Höhepunkte beinhalten Gastdirigate beim RIAS Kammerchor, Aarhus Symphony & Choir, South Denmark Philharmonic & Choir, Choeur de Radio France, World Choir Symposium in Auckland, Konzerte mit Chorwerk Ruhr im Muziekgebouw Amsterdam und deSingel Antwerpen u.a.

Florian Helgaths Diskografie beinhaltet das Brahms Requiem (Klavierfassung) mit Chorwerk Ruhr bei Coviello Classics, das Album Geistliche Gesänge mit Werken von J.S. Bach, Reger und Knut Nystedt mit dem MDR Rundfunkchor (ICMA Award 2017), Da Pacem: Echo der Reformation mit dem RIAS Kammerchor und Capella de la Torre (ECHO Klassik 2017), Drei Chöre a cappella von Walter Furrer mit der Zürcher Sing-Akademie bei SRF2 Kultur, Werke von Palestrina und Wagner mit dem MDR Rundfunkchor, J.S. Mayr Missa in c – Stabat Mater mit dem Orpheus Vokalensemble und Concerto Köln und Zeitgenössische Chormusik mit dem Via Nova Chor. Das Album von Tigran Mansurians Requiem mit dem RIAS Kammerchor unter Florian Helgaths Einstudierung zusammen mit dem Münchener Kammerorchester bei ECM Records wurde für einen Grammy 2018 nominiert.

Florian Helgath folgte im Oktober 2020 einem Ruf als Professor an die Hochschule für Musik und Tanz in Köln und unterrichtet dort das Fach Chordirigieren in den Studiengängen Bachelor und Master.

Erste musikalische Erfahrungen sammelte Florian Helgath in seiner Heimatstadt bei den Regensburger Domspatzen und später an der Hochschule für Musik und Theater in München. Zu seinen wichtigsten Lehrern zählen Michael Gläser, Stefan Parkman und Dan Olof Stenlund, die ihn in seiner Entwicklung als Dirigent entscheidend prägten.

Internationale Erfolge erzielte er als Preisträger bei Wettbewerben wie dem Eric Ericson Award 2006 in Schweden sowie bei der Competition For Young Choral Conductors 2007 in Budapest.



Booklet for Bodenschätze (Motetten aus dem 17. Jahrhundert)

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