Invitation à la Danse – Works for solo Piano by Chopin, Debussy, Bach, Liszt, Babajanian & Khachaturian Vardan Mamikonian

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
16.05.2024

Label: TYX Art

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Vardan Mamikonian

Composer: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Frederic Chopin (1810-1849), Claude Debussy (1862-1918), Franz Liszt (1811-1886), Arno Babadschanian (1921-1983), Aram Khachaturian (1903-1978)

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FLAC 96 $ 14.50
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Partita No. 2 in D Minor, BWV 1004:
  • 1 Bach: Partita No. 2 in D Minor, BWV 1004: Chaconne for Solo Violin (arranged for Piano by Ferruccio Busoni) 13:52
  • Frédéric Chopin (1810 - 1849): Andante spianato et grande polonaise brillante, Op. 22:
  • 2 Chopin: Andante spianato et grande polonaise brillante, Op. 22 13:41
  • Mazurka, Op. 33 No. 4:
  • 3 Chopin: Mazurka, Op. 33 No. 4 04:44
  • Claude Debussy (1862 - 1918): Estampes, L. 100:
  • 4 Debussy: Estampes, L. 100: II. La Soirée dans Grenade. Mouvement de Habanera 05:04
  • La Plus que Lente (Valse), L. 121:
  • 5 Debussy: La Plus que Lente (Valse), L. 121 03:50
  • Franz Liszt (1811 - 1886): Rhapsodie Espagnole (Spanish Rhapsody), S. 254, R. 90:
  • 6 Liszt: Rhapsodie Espagnole (Spanish Rhapsody), S. 254, R. 90 13:30
  • Arno Babajanian (1921 - 1983): Vagharshapat Dance (Komitas):
  • 7 Babajanian: Vagharshapat Dance (Komitas) 01:52
  • Aram Khachaturian (1903 - 1978): Ballet Gayaneh:
  • 8 Khachaturian: Ballet Gayaneh: Sabre Dance (arranged for Piano by Vardan Mamikonian) 02:59
  • Total Runtime 59:32

Info for Invitation à la Danse – Works for solo Piano by Chopin, Debussy, Bach, Liszt, Babajanian & Khachaturian

"Meine neues Album ist dem Tanz gewidmet. Die Kompositionen, die ich spiele, sind mit Tänzen aus verschiedenen Epochen und Nationen verbunden. In unseren Köpfen ist Tanz meist etwas, das Spaß macht und Freude bereitet, aber er kann sehr unterschiedliche Charaktere beinhalten.

Die Chaconne zum Beispiel war im Laufe der Zeit sowohl tragisch als auch erhaben und wird heute in einem etwas sanfteren Rhythmus vorgetragen.

Und Chopins Mazurken können rustikal sein, tänzerisch oder lyrisch und auch sehr dramatisch. Kurz gesagt, Tanz kann diametral gegensätzliche Charaktere ausdrücken und gleichzeitig Gegensätze vereinen. Ich möchte deshalb auch den Shiva-Tanz erinnern und huldigen. Dieser Gott ist nicht nur das Symbol der Unwissenheit, Illusion und Zerstörung, sondern erweckt die Menschen auch wieder zur Schaffung einer neuen Welt.

Shivas göttlicher Tanz – Tandava Nritya – gilt im Hinduismus als Ursprung des Kreislaufs von Schöpfung, Bewahrung und Verwüstung.

Der Vagharshapat-Tanz basiert auf einer Melodie aus ‘Yerangi’ aus den „Sechs Tänzen für Klavier“ (1906) des legendären armenischen Komponisten Komitas (1869–1935). Vagharshapat ist der Standort der Kathedrale von Etchmiadzin und die viertgrößte Stadt Armeniens, elf Meilen westlich von Eriwan.

Meine Album endet mit dem “Säbeltanz” von Chatschaturjan (die Bearbeitung habe ich selbst vorgenommen). Die Dualität des Charakters dieses Stücks ist auch hier offensichtlich, denn Säbel zeigen oftmals etwas Tödliches, aber dieser Tanz im Charakter des „lebendigen Tanzes“ bringt pure Freude.

Ich hoffe, dass die Zeit der Zerstörung und des Krieges bald durch stetigen Frieden und Freude ersetzt wird – und ich wünsche mir, dass diese Aufnahme uns allen ein Quäntchen Glück bringen möge." (Vardan Mamikonian)

"Mamikonian zeigt eine Technik, die Kraft und Anmut, ein Gespür für stilistische Nuancen und Geistesblitze interpretatorischen Einfallsreichtums vereint." (Allan Kozinn, New York Times)

Vardan Mamikonian, Klavier




Vardan Mamikonian
hat sich dank seiner prestigeträchtigen Technik und seiner außergewöhnlichen Musikalität in die Aufmerksamkeit des Publikums und der internationalen Presse gespielt.

Er konzertierte in den USA mit renommierten Orchestern wie den Atlanta, San Francisco, Detroit, Pacific, Houston und National Symphonies sowie mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra im Hollywood Bowl, und ist Gast bei den größten internationalen Festivals wie Verbier und St. Moritz (Schweiz), Ravinia (USA), La Roque d‘Anthéron (Frankreich), dem Schleswig-Holstein Musikfestival (Deutschland), und dem Hong-Kong Arts Festival. Der Pianist gibt Recitals in den renommiertesten Musikzentren: Musikverein Wien, Carnegie Hall New York, Théâtre des Champs-Élysées Paris, Herkulessaal München, Wigmore Hall London, Tonhalle Zürich, Davies Symphony Hall San Francisco und Kennedy Center Washington, um nur einige zu nennen.

Vardan Mamikonian wurde in Jerewan, Armenien, in eine Musikerfamilie hineingeboren und begann sein Klavierstudium an der Spendiarian-Musikschule seiner Heimatstadt unter der Leitung von Arkui Haroutunian. Er setzte seine Studien an der Zentralen Musikschule in Moskau sowie am renommierten Tschaikowsky-Konservatorium bei Valery Kastelsky, einem der letzten Schützlinge des legendären Heinrich Neuhaus, fort. Anschließend vervollkommnete er sein Können an der Klavierakademie in Imola, Italien, unter der Leitung von Lazar Berman. 1991 zog Vardan nach Paris und 1992 gewann er die World Music Masters Competition in Monte Carlo, welche ausschließlich Preisträgern internationaler Wettbewerbe vorbehalten ist. Vardan Mamikonian hat an zahlreichen Aufnahmen für Radio und Fernsehen sowie für das deutsche Label Orfeo mitgewirkt. Mehrere seiner Einspielungen wurden von der Fachpresse weltweit hochgelobt.



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