Gabriel Fauré: Complete Works for Violin and Piano Matthias Lingenfelder & Peter Orth

Cover Gabriel Fauré: Complete Works for Violin and Piano

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
11.09.2024

Label: TACET Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Matthias Lingenfelder & Peter Orth

Composer: Gabriel Faure (1845-1924)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14.50
  • Gabriel Fauré (1845 - 1924): Sonate op. 13 en la majeur pour violon et piano.:
  • 1 Fauré: Sonate op. 13 en la majeur pour violon et piano. I. Allegro moto 10:58
  • 2 Fauré: Sonate op. 13 en la majeur pour violon et piano. II. Andante 08:26
  • 3 Fauré: Sonate op. 13 en la majeur pour violon et piano. III. Allegro vivo 04:24
  • 4 Fauré: Sonate op. 13 en la majeur pour violon et piano. IV. Allegro quasi presto 06:03
  • Berceuse en ré majeur op. 16 pour violon et piano:
  • 5 Fauré: Berceuse en ré majeur op. 16 pour violon et piano 03:32
  • Romance en si bémol majeur op. 28 pour violon et piano:
  • 6 Fauré: Romance en si bémol majeur op. 28 pour violon et piano 06:36
  • 2ème Sonate op. 108 en mi mineur pour violon et piano.:
  • 7 Fauré: 2ème Sonate op. 108 en mi mineur pour violon et piano. I. Allegro ma non troppo 09:54
  • 8 Fauré: 2ème Sonate op. 108 en mi mineur pour violon et piano. II. Andante 08:32
  • 9 Fauré: 2ème Sonate op. 108 en mi mineur pour violon et piano. III. Final. Allegro ma non troppo 07:16
  • Andante op. 75 en si bémol majeur pour violon et piano:
  • 10 Fauré: Andante op. 75 en si bémol majeur pour violon et piano 04:16
  • Morceau de concours en la majeur (1903) pour violon et piano:
  • 11 Fauré: Morceau de concours en la majeur (1903) pour violon et piano 01:34
  • Total Runtime 01:11:31

Info for Gabriel Fauré: Complete Works for Violin and Piano

Matthias Lingenfelder hatte durch sein Studium in Paris bei Gérard Poulet, dem Sohn von Gaston, für den Debussy seine Violinsonate schrieb, schon immer eine besondere Affinität zur französischen Musik. Spätestens seit 1995, nachdem das Auryn Quartett und Peter Orth die Klavierquintette von Gabriel Fauré eingespielt hatten, träumten Primarius Matthias Lingenfelder und Peter von einer Aufnahme seiner Werke für Violine und Klavier. Viele Jahre vergingen, Jahre voller anderer Erfahrungen. Im Jahr 2022 beendete das Auryn Quartett seine Konzerttätigkeit und damit endete auch der langjährige Exklusivvertrag zwischen Auryn und TACET. Vorher wollte ich noch eine letzte Aufnahme mit ihnen für das Label machen, als Abschied, was auch immer. Das ist nicht zustande gekommen. Aber Matthias hatte immer noch die Lust und die Energie. Und Peter auch! Was lag also näher, als endlich den lang gehegten Wunsch zu verwirklichen? Das Ergebnis ist eine heitere, reife, selbstbewusste, virtuose, sensible und liebevolle Aufführung dieses unkonventionell schönen Repertoires.

Matthias Lingenfelder,Violine
Peter Orth, Klavier




Matthias Lingenfelder
wurde 1959 geboren und erhielt mit 7 Jahren Jahren den ersten Geigenunterricht. Nach der Ausbildung bei Klaus Eichholz, Max Rostal und Gerard Poulet gründete er 1981 das Auryn Quartett; weitere Studien beim Guarneri- und Amadeus Quartett schlossen sich an.

1982 war das Quartett bei internationalen Wettbewerben in Portsmouth und München erfolgreich. Seitdem zählte das Auryn Quartett zu den führenden Streichquartetten, mit Konzerten in der ganzen Welt, bei allen bedeutenden Festivals und mit zahlreichen CD- Einspielungen, die mit verschiedenen Preisen (u.a. dem diapason d'or und dem Echo Klassik) ausgezeichnet wurden. 2022, nach 41 Jahren gemeinsamer Konzerttätigkeit ohne personelle Wechsel, beendete das Auryn Quartett seine Karriere.

Neben seiner Tätigkeit als Quartett-Primarius trat Matthias Lingenfelder auch solistisch auf, mit verschiedenen Orchestern wie z.B. dem Chamber Orchestra of Europe in dem er auch einige Jahre Konzertmeister war. Weitere Projekte als Solist und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen, u.a. mit Peter Orth, Niklas Schmidt, Herbert Schuch, Quirine Viersen und Benjamin Schmid folgen.

Seit 2003 hat Matthias Lingenfelder eine Professur für Kammermusik an der Hochschule für Musik in Detmold inne.

Peter Orth
wurde in Philadelphia, USA, geboren und begann im Alter von vier Jahren, Klavier zu spielen. Als Kleinkind bettelte er darum, auf die Klavierbank gehoben zu werden. Schließlich – nachdem er mehrere Jahre lang nach Gehör spielte und Noten lernen hartnäckig verweigert hatte – bekam er offiziellen Unterricht.

An seinem 6. Geburtstag nahmen die Eltern von Peter Orth ihn mit zu seinem ersten Live-Konzert, einem Recital von Arthur Rubinstein, und Peter Orth wusste schon in der Pause, dass er Pianist werden würde.

Im Alter von 15 Jahren gewann er Klavierwettbewerbe und wurde in der Klasse von Adele Marcus an der Juilliard School mit einem Vollstipendium angenommen, nachdem er die High School in Reading, Pennsylvania, absolviert hatte.

Auf Einladung von Rudolf Serkin nahm Peter Orth bereits 1978 am Marlboro Music Festival teil. Er blieb in Vermont, um bei Serkin an dessen Institute for Young Performing Musicians in Guilford zu studieren und gewann schließlich 1979 den ersten Preis des Internationalen Naumburg Klavierwettbewerbes, der in Erinnerung an den großen amerikanischen Pianisten William Kapell abgehalten wurde. Es folgten Preise der Peabody Mason Foundation in Boston sowie der Shura Cherkassky Prize des „92nd Street Y“ in New York.

Abgesehen von seinem New Yorker Recital-Debüt in der Alice Tully Hall im Lincoln Center und vielen anderen wichtigen Veranstaltungen in den Vereinigten Staaten, erhielt er Orchesterengagements des New York Philharmonic Orchestra, des Boston Symphony Orchestra und des Chicago Symphonic Orchestra. Nach seinem Orchesterdebüt in der Carnegie Hall schrieb die New York Times: Peter Orth ist ein überragender Pianist.

In den 1980ern lernte er zwei bedeutende Mentoren kennen: Paul Doguereau und Sergiu Celibidache. Als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker gab Maestro Celibidache Meisterkurse, an denen Peter Orth zwei Jahre teilnahm.

In den letzten Jahren spielte Peter Orth regelmäßig in New York Recitals in der Alice Tully Hall, der Zankel Hall, der Town Hall und dem Metropolitan Museum. 1991 ließ sich Peter Orth in Deutschland nieder, um sich verstärkt der Kammermusik zu widmen. Er arbeitet regelmäßig mit dem Auryn Quartett zusammen und unterrichtet als Professor Klavier und Kammermusik an der Hochschule für Musik in Detmold.



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