Mendelssohn & Gade: Violin Concertos Thomas Albertus Irnberger
Album info
Album-Release:
2015
HRA-Release:
17.07.2015
Label: Gramola Records
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Artist: Thomas Albertus Irnberger, Jerusalem Symphony Orchestra, Doron Salomon
Composer: Niels Wilhelm Gade (1817-1890), Felix Mendelssohn (1809-1847)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): Violin Concerto in E minor, Op. 64 (Second Edition 1845):
- 1 I. Allegro molto appassionato - 11:13
- 2 II. Andante - 07:01
- 3 II. Allegretto non troppo - III. Allegro molto vivace 06:33
- Niels Wilhelm Gade (1817–1890): Violin Concerto in D minor, Op. 56:
- 4 I. Allegro con fuoco 11:46
- 5 II. Romanze: Andantino espressivo 07:45
- 6 III. Rondo scherzando: Allegro, ma non troppo 07:22
Info for Mendelssohn & Gade: Violin Concertos
Der Salzburger Violinist Thomas Albertus Irnberger, seit einiger Zeit auch in Israel von den bedeutendsten Orchestern umworben, präsentiert nun mit dem Jerusalem Symphony Orchestra unter der Leitung von Doron Salomon seine neueste Einspielung mit zwei Violinkonzerten der Romantik. Zu hören sind zwei Werke, deren Bekanntheitsgrad unterschiedlicher nicht sein konnte: das berühmte Violinkonzert e-moll op. 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy und das Violinkonzert d-moll op. 56 von Niels Wilhelm Gade.
Gemeinsamkeiten gibt es jedoch in der musikalischen Gestaltung der Werke wie auch dem künstlerischen Lebenslauf der beiden Komponisten, so war Gade neben seinem Freund auch Mendelssohns Stellvertreter und Nachfolger auf dem Posten des Chefdirigenten des Gewandhaus-Orchesters in Leipzig.
Thomas Albertus Irnberger, violine
Jerusalem Symphony Orchestra
Doron Salomon, Dirigent
Thomas Albertus Irnberger
1985 in Salzburg geboren, gehört zu den führenden österreichischen Geigern. Die deutsche Fachpresse urteilte: „Wie kaum ein anderer junger Künstler seines Faches, hat sich Irnberger in den letzten Jahren einen Spitzenplatz unter der Violinistenelite Europas erobert“.
15-jährig feierte er sein aufsehenerregendes Debüt im Palais des Beaux Arts in Brüssel als Solist des Violinkonzerts von Tschaikowsky.
Seither konzertierte Thomas Albertus Irnberger als Solist und Kammermusiker in bedeutenden Sälen Europas, Israels und in Asien, wie dem Herkulessaal in München, im Konzerthaus Berlin, in der Beethovenhalle in Bonn, in der „Glocke“ in Bremen, in der Laeiszhalle, Hamburg, in der Stadthalle in Karlsruhe, in der Meistersingerhalle, Nürnberg, in der Liederhalle, Stuttgart, der Fairfield Hall, London, dem Museum of Art, Tel Aviv, dem Henry Crown Auditorium, Jerusalem, dem Rebecca Crown Auditorium, Jerusalem, dem Heichal HaTarbut, Rishon LeZion, dem Théatre des Champs-Elysées, Paris, Casals Hall, Tokyo und im Wiener Musikverein. Weiters ist er Gast bei renommierten internationalen Festivals wie z. B. den „Festivals internationales de Violon – Signé Ivry Gitlis“ in Frankreich, dem Mahler-Festival Toblach/Dobbiaco, den Weilburger Schlosskonzerten, Menuhin Festival Blonay, Schleswig Holstein Festival, Karel Halír Festival Prag, Bruckner Fest Linz etc.
Im Alter von 17 Jahren erschien seine Debüt-Doppel-CD bei Pan Classics mit Werken von Hindemith, Debussy, Enescu, Paganini, Kreisler, Fauré und Elgar, die von der Fachpresse ausgezeichnete Kritiken erhielt, in denen sein „brillantes technisches Können, verbunden mit reifer Gestaltungskraft und tonlicher Raffinesse“, seine „differenzierten Klangfarben“ und sein „sicheres Stilgefühl“ hervorgehoben wurden.
Im Jahr 2004 unterzeichnete er dann einen Exklusivvertrag bei dem Wiener Traditionslabel Gramola und baute eine beachtliche und hochdekorierte Diskographie auf. 2017 wird der Künstler seine 40.CD-Einspielung vorlegen.
Seine Aufnahmen wurden regelmäßig mit Schallplattenpreisen bzw. hervorragenden Wertungen von der internationalen Presse aufgenommen: Supersonic Award – Luxembourg, Opus dʼor – Paris, mehrfach Top-Einspielung (10 Sterne)
bei Klassik heute – Deutschland, 5 Sterne im Ensemble Magazin – Deutschland, mehrfache Empfehlungen des Crescendo-Magazins – Deutschland, Nominierung zum Amadeus Classic Award 2006, Strad Selection – London, Gramophone-Empfehlung – London, Oe1-CD des Tages bzw. des Monats, Oe1 Pasticcio-Preis, CD des Tages plusbei Radio Stephansdom (Radio Klassik), Radio-Bremen Empfehlung, Grand prix du disque– Ehrendiplom Franz Liszt 2012, ION Arts Washington „10 worldʼs best classic CDs 2011“, Fanfare Magazine Recommendations – New York, American Record Review – Empfehlungen, The Record Geijutsu – Tokyo etc ... CD der Woche beim Bayerischen Rundfunk, MDR – Figaro, SWR und WDR, Radio Toscana und Radio Bolzano etc ...
Zu seinen regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen Musikgrößen wie Paul Badura-Skoda, Jörg Demus, Michael Korstick, David Geringas, Barbara Moser, Pavel Kašpar und Edoardo Torbianelli. Thomas Albertus Irnberger widmet sich seit 2008 der Erforschung und Wiederentdeckung „verfemter Komponisten“ und spielte in Israel die Erstaufführung des Violinkonzerts von „Hans Gál“. Die enthusiastische Kritik schrieb „Musik, die eine Offenbarung darstellt“. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit zusammen mit Barbara Moser bildet das weite Feld der Musik von Komponistinnen, das zu Unrecht noch immer nicht den Stellenwert genießt, das ihr zustehen würde.
Booklet for Mendelssohn & Gade: Violin Concertos