The Apple Drop Liars

• 1 The Start 03:52
• 2 Slow and Turn Inward 03:37
• 3 Sekwar 04:35
• 4 Big Appetite 05:16
• 5 From What the Never Was 04:15
• 6 Star Search 03:48
• 7 My Pulse to Ponder 03:03
• 8 Leisure War 03:26
• 9 King of the Crooks 03:46
• 10 Acid Crop 04:43
• 11 New Planets New Undoings 02:44
• Total Runtime 43:05

Info for The Apple Drop

Mit verführerischer Diabolik agiert Angus Andrews als Schlangenbeschwörer und raunender Geselle inmitten eines Soundlooks live im Studio eingespielter Instrumente und Computertüfteleien. Die vermeintliche Dichotomie von archetypischer Bandstruktur ist gänzlich verwischt, dabei hat Angus im Gegensatz zu den beiden mehr oder weniger solo eingespielten Vorgängeralben bei der kreativen Umsetzung des 10. Albums einige Musiker_innen involviert, darunter den Avantgarde-Jazz-Schlagzeuger Laurence Pike, den Multi-Instrumentalisten Cameron Deyell und die Texterin Mary Pearson. Dabei wirkt der vermehrte Einsatz der Gitarre zwischen Indierock und Postpunk genauso gewinnbringend wie Industrial- Beats und wabernde Synthsounds, um den grau-schwarzen Lament des Stimm-Lament von Angus zu untermalen, der gesanglich im Rahmen seiner monotonen Stimmfärbung mit einem hohen Maß an Abwechslung agiert und auch die Sonne an seine Haut lässt, die Stimme kippen lässt und verschiedene Methoden des Ausdrucks anwendet. Ein cleveres wie raffiniertes Album mit Tiefgang und einer für Liars-Verhältnisse hohen Griffigkeit.

Liars

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