Below Beartooth

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
25.06.2021

Label: Red Bull Records

Genre: Rock

Subgenre: Metal

Artist: Beartooth

Album including Album cover

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 96 $ 13.50
  • 1 Below 03:49
  • 2 Devastation 03:41
  • 3 The Past is Dead 03:35
  • 4 Fed Up 03:21
  • 5 Dominate 03:37
  • 6 No Return 03:49
  • 7 Phantom Pain 03:51
  • 8 Skin 03:18
  • 9 Hell of It 03:23
  • 10 I Won't Give It Up 03:46
  • 11 The Answer 03:39
  • 12 The Last Riff 04:41
  • Total Runtime 44:30

Info for Below

Wie kaum eine andere Rockband unserer Zeit lassen BEARTOOTH in ihrer Musik schonungslos die Hosen runter. Sie schämen sich ihrer Dämonen nicht, nutzen sie vielmehr als Katalysator, um mithilfe ihrer Musik den Ring am Ende doch noch als Sieger zu verlassen. In den vergangenen Jahren perfektionierte das US-amerikanische Kollektiv mehr und mehr seinen Trademark-Sound zwischen brodelnder Härte und aufrichtiger Emotion. Mit lohnenswertem Ergebnis: Niemand vermählt umwerfend eingängige Refrains so gut mit metallisch legiertem Post-Hardcore wie sie. Niemand. Um diese Aussage zu bestätigen, muss man nur mal einen Blick auf ihre ungewöhnlich treue Anhängerschaft werfen. Oder auf die Touren mit Slipknot, Bring Me The Horizon und A Day To Remember. Oder auf ihre Goldene Schallplatte in den USA.

All diese Beispiele stehen für den eisernen Willen, mit dem Frontmann Caleb Shomo seit Tag eins frisches Blut durch die Venen seines Babys pumpt. Klar, es gibt mehr als eine Band, die dieses Spiel aus furiosen Riffs und poppigen Hooks beherrscht. Für BEARTOOTH spiegelt sich in dieser Art von Musik jedoch nichts Geringeres als der ewige Kampf ums Überleben: So entspannt, charmant und extrovertiert die jungen Bandmitglieder auch wirken mögen, so sehr stürmt es in ihrem Inneren – eine emotionale Schieflage, die nur von ihrer Musik geradegerückt werden kann. Song für Song werden Suizidgedanken, Traumata und durchwachte Nächte geschluckt, verdaut und ausgespuckt – in kathartischen, aufputschenden und trotzigen Hymnen wie „Body Bag“, „Sick Of Me“ oder „In Between“.

BEARTOOTHS viertes Album „Below“ ist destillierte Wut. Man darf sich nur nicht von der trügerischen Eingängigkeit des Materials täuschen lassen: Dahinter lauert ein tiefer, tiefer Abgrund. Laut, diese Band ist laut. Grenzwertig laut, hier geht es nicht darum, wer den längsten hat, sondern darum, mit dem Leben fertig zu werden. Die Songs sind intensiv, so intensiv, dass man manchmal fast nicht mehr zuhören kann. Sollte man aber: „Below“ ist ein mächtiges, ein wichtiges Statement, ein Aufbäumen gegen die Allmacht psychischer Krankheiten über ihre Opfer und das viel zu lange Schweigen der stigmatisierten Betroffenen. Songs wie „Fed Up“, „Dominate“, „Hell Of It“ oder der monumentale letzte Akt „The Last Riff“ reihen sich mühelos zwischen den stärksten Momenten der BEARTOOTH-Vita ein, als wären sie schon immer dagewesen. Als der Rolling Stone die Band damals als „One Of 10 New Artists You Need To Know“ vorstellte, beschrieb das Blatt ihren Sound recht angemessen als „Nervenzusammenbruch mit genügend Optimismus, um die Sache durchzustehen“. Und als die Band wuchs und praktisch nebenbei Trophäen bei Szene-Galas wie Golden Gods oder den Loudwire Awards abstaubte, nahm sie uns immer tiefer mit in ihre Welt, bohrte immer weiter und mutete uns immer mehr zu.

Das erste Album, das Shomo jemals von seinem eigenen Geld kaufte, war „Back In Black“. Das stampfende, kompromisslose Narrativ von AC/DCs Multi-Platin-Meilenstein hat er wie von selbst tief im Rückgrat von BEARTOOTH verankert. Motörheads galoppierender Groove und ihre radikale Attitüde sind ein anderer wichtiger Teil der Anatomie, ebenso die große Leidenschaft der Protagonisten für Slayer und Metallica. Keine Frage: Das hebt sie durchaus ein bisschen von den üblichen Verdächtigen der Warped-Touren ab. Apropos Touren: Auf der Bühne entfesselt Shomo seine musikalische Therapie Seite an Seite mit den Gitarristen Zach Huston und Will Deely, Bassist Oshie Bichar und Drummer Connor Denis. Live wachsen die fünf Freunde zu einer explosiven Einheit zusammen, eine Blutsbrüderschaft, die sich blind versteht. Zwischen ihnen besteht das unausgesprochene Versprechen, auf jeder Bühne, bei jeder Show, alles, wirklich zu geben, was in ihnen ist. Unbemerkt blieb das nicht lange: Tonangebende Publikationen wie Kerrang!, Revolver, Fuze, MoreCore oder Metal Hammer schrieben fabulierende Tatsachenberichte über den Besuch von BEARTOOTH-Konzerten. Eine Show dieser Band verändert die Menschen. Fordert sie, bringt sie aber näher zu sich.

„Below“ wurde von Caleb im Alleingang geschrieben, eingespielt, produziert, gemischt und gemastert. Wie Nine Inch Nails, Tame Impala oder die Foo Fighters zu Zeiten ihres Debüts vor ihm, ist BEARTOOTH im Studio eine Ein-Mann-Armee mit einem einzigen Zweck: Seinem Schöpfer als Exorzismus zu dienen. Geboren in Shomos privater Studio-Zuflucht, konfrontiert BEARTOOTH von Anfang an die Dämonen der Depression und Angst, die ihn seit seiner Kindheit heimsuchen. Die 2013-er EP „Sick“ war wie die Flaschenpost eines emotional schiffbrüchigen Shomo, ziellos und ohne große Hoffnung in den Ozean geworfen. Doch seine Botschaft wurde erhört – und die Scharen Gleichgesinnter, die darauf reagierten, wurden sein Rettungsring. „Disgusting“ (2014), „Aggressive“ (2016), „Disease“ (2018) und jetzt „Below“ (2021) schreiben diese Geschichte fort, jedes Album für sich ein großer Schritt in Richtung jener magischen Balance zwischen dem stürmischen Herzblut alter Klassiker und dem Glanz moderner Produktionswucht. „Below“ suhlt sich als vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung voller Lust auf der Schattenseite des Metal, atmet Stoner-Rock-Qualm und schwelgt in doomiger Schwere. BEARTOOTH sind bei aller Radikalität kein Heilmittel, das muss klar sein. Doch solange die psychische Instabilität der Akteure auf diese mitreißende Weise musikalisch verarbeitet werden kann, werden Shomo und seine Kollegen weitermachen. So schmerzhaft es auch sein mag.

„Kaum eine Band hat in den letzten Jahren ihren Fußabdruck so deutlich in der Hardcore Musiklandschaft hinterlassen wir Beartooth. Und mit dem neuen Material beweisen sie erneut, dass sie sich zu Recht nach ganz oben durchgebissen haben“ (Fuze)

„Während sich so manche Künstler aus dem Core-Genre musikalisch umorientieren, spucken Beartooth wütend auf den Boden und melden sich mit ihrem neuen Album explosionsartig zurück.“ (MoreCore.de)

Caleb Shomo, Gesang
Zach Huston, Gitarre
Will Deely, Gitarre
Oshie Bichar, Bass
Connor Denis, Schlagzeug




Beartooth
is an American hardcore band from Columbus, Ohio formed in 2012 by Caleb Shomo after he left another metalcore, Ohio band, Attack Attack! The band is currently signed to Red Bull Records and is managed by The Artery Foundation since 2013 along with Shomo's electronic act, CLASS. Shomo sung, produced, and played all instruments on their first release, recruiting the other members of the band later. The band's debut album Disgusting was released on June 10, 2014 and has been widely praised by its listeners.

Caleb Shomo began writing Beartooth songs while he was still in Attack Attack! as "a different musical outlet". Shomo has said the band originally "started as a joke band" with members of My TIckey Home, as a way to make fun, punk-rock, hardcore, wild music, play crazy shows and have a good time without pressure from anything. The band was originally called Noise, but was switched to Beartooth upon realization the name was already taken.

The band have been labeled as a modern hardcore punk band across both their albums (Sick EP & Disgusting) but have also been said to carry influences of nu metal and also metalcore, possibly derived from Shomo's previous band Attack Attack!, renown for their metalcore theme although Shomo decided to abandon the electronic elements. The band is also renown for their use of highly catchy chorus' and melodic verses, giving them high ratings to their music by critics. Caleb Shomo himself was named one of Altpress magazine's 15 best screamers in metalcore as of February 2014, of which he stated that the band's motive was "...to make fun, punk-rock, hardcore, wild music, play crazy shows and have a good time without any pressure from anything."



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