Album info
Album-Release:
2024
HRA-Release:
21.06.2024
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Artist: Renaud Capuçon, Julia Hagen, Guillaume Bellom, Orchestre de Chambre de Lausanne
Composer: Gabriel Faure (1845-1924)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Gabriel Fauré (1845 - 1924): Violin Concerto, Op. 14:
- 1 Fauré: Violin Concerto, Op. 14: I. Allegro 14:59
- Masques et Bergamasques, Op. 112:
- 2 Fauré: Masques et Bergamasques, Op. 112: I. Ouverture 03:39
- 3 Fauré: Masques et Bergamasques, Op. 112: II. Menuet 02:40
- 4 Fauré: Masques et Bergamasques, Op. 112: III. Gavotte 03:00
- 5 Fauré: Masques et Bergamasques, Op. 112: IV. Pastorale 04:10
- Elégie, Op. 24:
- 6 Fauré: Elégie, Op. 24 (Version for Cello and Orchestra) 06:23
- Pelléas et Mélisande Suite, Op. 80:
- 7 Fauré: Pelléas et Mélisande Suite, Op. 80: I. Prélude 04:43
- 8 Fauré: Pelléas et Mélisande Suite, Op. 80: II. Fileuse 02:21
- 9 Fauré: Pelléas et Mélisande Suite, Op. 80: III. Sicilienne 03:21
- 10 Fauré: Pelléas et Mélisande Suite, Op. 80: IV. La mort de Mélisande 03:21
- Ballade, Op. 19:
- 11 Fauré: Ballade, Op. 19 (Version for Piano and Orchestra) 13:19
- Pavane, Op. 50:
- 12 Fauré: Pavane, Op. 50 (Version for Orchestra) 06:02
- Berceuse, Op. 16:
- 13 Fauré: Berceuse, Op. 16 (Version for Violin and Orchestra) 03:30
Info for Gabriel Fauré
Seit seiner Kindheit sind die Werke von Gabriel Fauré eine Quelle der Inspiration für den französischen Virtuosen Renaud Capuçon. Zusammen mit seinen geschätzten Kollegen Guillaume Bellom und Julia Hagen sowie seinem geschätzten Orchestre de Chambre de Lausanne ehrt Capuçon seinen lebenslangen kompositorischen Helden mit einer Veröffentlichung, die bekannte Klassiker zelebriert, aber auch selten gehörte Perlen ins Rampenlicht stellt. Mit Berceuse präsentiert der Geiger einen ersten Eindruck von seinem kommenden Album.
Renaud Capucon, Violine, Leitung
Julia Hagen, Cello
Guillaume Bellom, Klavier
Orchestre de Chambre de Lausanne
Renaud Capuçon
ist weltweit für sein facettenreiches Künstlerprofil bekannt: Er gilt nicht nur als einer der führenden Geiger und Kammermusiker mit weitgespanntem Repertoire, sondern ist auch als Festivalleiter und Pädagoge aktiv.
Geboren 1976 in Chambéry, begann er seine musikalische Ausbildung mit 14 Jahren am Pariser Konservatorium, wo er noch während seines Studiums zahlreiche Preise gewann. Danach studierte er in Berlin bei Thomas Brandis und Isaac Stern. 1997 ernannte ihn Claudio Abbado zum Konzertmeister des Gustav Mahler Jugendorchesters, in dem er drei Jahre lang mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Seiji Ozawa, Franz Welser-Möst und Claudio Abbado zusammenarbeitete.
Seitdem hat sich Renaud Capuçon als einer der bedeutendsten Violinsolisten der Gegenwart etabliert. Er konzertierte mit führenden Orchestern wie den Berliner und den Wiener Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem London und dem Boston Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, Orchestre Philharmonique de Radio France, Orchester des Teatro alla Scala di Milano, Chamber Orchestra of Europe, Orchestre National de France und Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela unter der Leitung von namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Semyon Bychkov, Stéphane Denève, Christoph von Dohnányi, Gustavo Dudamel, Christoph Eschenbach, Valery Gergiev, Bernard Haitink, Daniel Harding, Long Yu, Paavo Järvi, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, François-Xavier Roth, Lahav Shani, Robin Ticciati und Jaap van Zweden.
Renaud Capuçon hat eine große Affinität zur Kammermusik: Mit Künstler:innenpersönlichkeiten wie Nicholas Angelich, Martha Argerich, Yuri Bashmet, Yefim Bronfman, Khatia Buniatishvili, Hélène Grimaud, Maria João Pires und Yuja Wang sowie mit seinem Bruder, dem Cellisten Gautier Capuçon, trat er u. a. bei den Festivals in Salzburg, Edinburgh, Berlin, Luzern, Verbier, Aix-en-Provence, Roque d’Anthéron, San Sebastián, Stresa und Tanglewood auf. Darüber hinaus hat er Frankreich bei prestigeträchtigen internationalen Veranstaltungen vertreten: So war Renaud Capuçon u. a. mit Yo-Yo Ma unter dem Pariser Arc de Triomphe anlässlich der offiziellen Gedenkfeier zum 100. Jahrestag des Waffenstillstands nach dem Ersten Weltkrieg zu hören und spielte für die Staats- und Regierungschefs beim G7-Gipfel in Biarritz.
Er ist Künstlerischer Leiter des 2013 von ihm gegründeten Festival de Pâques in Aix-en-Provence und wurde 2016 zum Künstlerischen Leiter der Sommets Musicaux de Gstaad ernannt. 2017 gründete er das Ensemble Lausanne Soloists, bestehend aus Studierenden und Absolventen der Hochschule für Musik in Lausanne, wo er seit 2014 unterrichtet. Mit der Saison 2021/22 wird er Künstlerischer Leiter des Orchestre de Chambre de Lausanne.
Renaud Capuçon ist Exklusivkünstler des Labels Erato/Warner Classics und hat bereits eine umfangreiche Diskografie vorgelegt. Zuletzt erschien Elgars Violinkonzert mit dem London Symphony Orchestra unter Simon Rattle sowie Elgars Violinsonate mit dem Pianisten Stephen Hough sowie »Un violin à Paris« zusammen mit dem Pianisten Guillaume Bellom mit diversen Arrangements für Violine und Klavier. Seine Aufnahme zeitgenössischer Konzerte von Wolfgang Rihm, Pascal Dusapin und Bruno Mantovani wurde für die französischen Victoires de la Musique 2017 nominiert und mit einem ECHO Klassik gewürdigt.
2011 wurde Renaud Capuçon zum Chevalier de l’Ordre national du Mérite und 2016 zum Chevalier de la Légion d’honneur ernannt. Im März 2020 veröffentlichte er sein erstes Buch, »Mouvement perpétuel«. Renaud Capuçon spielt die Violine »Panette« von Guarneri del Gesù (1737), die zuvor Isaac Stern gehörte.
Booklet for Gabriel Fauré