French Violin Sonatas Thomas Albertus Irnberger & Michael Korstick

• Gabriel Fauré (1845 - 1924): Sonata for Violin and Piano No. 1 in A major, Op. 13:
• 1 Fauré: Sonata for Violin and Piano No. 1 in A major, Op. 13: I - Allegro molto 09:24
• 2 Fauré: Sonata for Violin and Piano No. 1 in A major, Op. 13: II - Andante 06:58
• 3 Fauré: Sonata for Violin and Piano No. 1 in A major, Op. 13: III - Allegro vivo 04:07
• 4 Fauré: Sonata for Violin and Piano No. 1 in A major, Op. 13: IV - Allegro quasi presto 05:27
• Sonata for Violin and Piano No. 2 in E minor, Op. 108:
• 5 Fauré: Sonata for Violin and Piano No. 2 in E minor, Op. 108: I - Allegro non troppo 09:05
• 6 Fauré: Sonata for Violin and Piano No. 2 in E minor, Op. 108: II - Andante 08:11
• 7 Fauré: Sonata for Violin and Piano No. 2 in E minor, Op. 108: III - Final. Allegro non troppo 07:21
• Romance pour violon et piano op. 28:
• 8 Fauré: Romance pour violon et piano op. 28 05:59
• Andante pour violon et piano op. 75:
• 9 Fauré: Andante pour violon et piano op. 75 04:59
• Sicilienne pour violoncelle/violon et piano op. 78:
• 10 Fauré: Sicilienne pour violoncelle/violon et piano op. 78 04:02
• Berceuse pour violon et piano op. 16:
• 11 Fauré: Berceuse pour violon et piano op. 16 03:36
• Olivier Messiaen (1908 - 1992): Thème et variations pour violon et piano:
• 12 Messiaen: Thème et variations pour violon et piano 09:50
• Guillaume Lekeu (1870 - 1894): Sonata for Piano and Violin:
• 13 Lekeu: Sonata for Piano and Violin: I - Très modéré – vif et passionné 12:10
• 14 Lekeu: Sonata for Piano and Violin: II - Très lent 10:09
• 15 Lekeu: Sonata for Piano and Violin: III - Très animé 09:24
• Maurice Ravel (1875 - 1937): Sonata for Violin and Piano:
• 16 Ravel: Sonata for Violin and Piano: I - Allegretto 08:22
• 17 Ravel: Sonata for Violin and Piano: II - Blues: Moderato 05:40
• 18 Ravel: Sonata for Violin and Piano: III - Perpetuum mobile: Allegro 03:55
• Francis Poulenc (1899 - 1963): Sonata for Violin and Piano:
• 19 Poulenc: Sonata for Violin and Piano: I - Allegro con fuoco 06:42
• 20 Poulenc: Sonata for Violin and Piano: II - Intermezzo: Très lent et calme 06:20
• 21 Poulenc: Sonata for Violin and Piano: III - Presto tragico 05:21
• Maurice Ravel: Deux mélodies hébraïques:
• 22 Ravel: Deux mélodies hébraïques: I. Kaddisch (pour violon et piano) 04:46
• Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré. Simplice:
• 23 Ravel: Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré. Simplice 02:53
• Total Runtime 02:34:41

Info for French Violin Sonatas

„Wege in den Impressionismus“ werden auf dieser Doppel-Album beschritten: ausgehend von den zwei bedeutenden Sonaten für Violine und Klavier von Gabriel Fauré, deren erste bereits von Camille Saint-Saëns als Meisterwerk bezeichnet wurde, nebst vier weiteren kleinen Stücken Faurés stellen der großartige Salzburger Geiger Thomas Albertus Irnberger und der deutsche, mit dem französischen Idiom durch viele eigene Aufnahmen bereits sehr vertraute Pianist Michael Korstick in gewohnt meisterhaften und temperamentvollen Interpretationen weitere Werke des französischen bzw. belgischen Repertoires vor: die Sonate des früh verstorbenen Guillaume Lekeu, die von Eugène Ysaÿe beauftragt und auch uraufgeführt wurde, und Maurice Ravels Sonate (mit einem Blues als Mittelsatz), geprägt durch Ravels Ansicht, wonach Geige und Klavier grundsätzlich unvereinbar seien. Die dadurch entstehenden vielfältigen parallelen Entwicklungen und bitonalen Reibungen erzeugen spezifische Reize, ohne dass auch nur im Geringsten ein Auseinanderfallen der Musik feststellbar wäre. Von Ravel erklingen ferner „Kaddisch“ und die seinem Lehrer gewidmete „Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré“, dazu die in Zusammenarbeit mit Ginette Neveu entstandene und Federico García Lorca posthum gewidmete Sonate von Francis Poulenc und das faszinierende Werk „Thème et variations“ von Olivier Messiaen, das dieser seiner ersten Frau, einer Geigerin, gewidmet hatte, und das durchaus noch viele impressionistische Elemente vorweist.

Thomas Albertus Irnberger, Violine
Michael Korstick, Klavier

Thomas Albertus Irnberger
in Salzburg geboren, gehört zu den führenden österreichischen Geigern. Die deutsche Fachpresse urteilte: „Wie kaum ein anderer junger Künstler seines Faches, hat sich Irnberger in den letzten Jahren einen Spitzenplatz unter der Violinistenelite Europas erobert“.

15-jährig feierte er sein aufsehenerregendes Debüt im Palais des Beaux Arts in Brüssel als Solist des Violinkonzerts von Tschaikowsky.

Seither konzertierte Thomas Albertus Irnberger als Solist und Kammermusiker in bedeutenden Sälen Europas, Israels und in Asien, wie dem Herkulessaal in München, im Konzerthaus Berlin, in der Beethovenhalle in Bonn, in der „Glocke“ in Bremen, in der Laeiszhalle, Hamburg, in der Stadthalle in Karlsruhe, in der Meistersingerhalle, Nürnberg, in der Liederhalle, Stuttgart, der Fairfield Hall, London, dem Museum of Art, Tel Aviv, dem Henry Crown Auditorium, Jerusalem, dem Rebecca Crown Auditorium, Jerusalem, dem Heichal HaTarbut, Rishon LeZion, dem Théatre des Champs-Elysées, Paris, Casals Hall, Tokyo und im Wiener Musikverein.Weiters ist er Gast bei renommierten internationalen Festivals wie z. B. den „Festivals internationales de Violon – Signé Ivry Gitlis“ in Frankreich, dem Mahler-Festival Toblach/Dobbiaco, den Weilburger Schlosskonzerten, Menuhin Festival Blonay, Schleswig Holstein Festival, Karel Halír Festival Prag, Bruckner Fest Linz und dem Usedom Festival etc.

Im Alter von 17 Jahren erschien seine Debüt-Doppel-CD bei Pan Classics mit Werken von Hindemith, Debussy, Enescu, Paganini, Kreisler, Fauré und Elgar, die von der Fachpresse ausgezeichnete Kritiken erhielt, in denen sein „brillantes technisches Können, verbunden mit reifer Gestaltungskraft und tonlicher Raffinesse“, seine „differenzierten Klangfarben“ und sein „sicheres Stilgefühl“ hervorgehoben wurden.

Im Jahr 2004 unterzeichnete er dann einen Exklusivvertrag bei dem Wiener Traditionslabel Gramola und baute eine beachtliche und hochdekorierte Diskographie auf. 2022 wird der Künstler seine 62.CD-Einspielung vorlegen.

Seine Aufnahmen wurden regelmäßig mit Schallplattenpreisen bzw. hervorragenden Wertungen von der internationalen Presse aufgenommen: American Record Guide – Critic’s Choice , Supersonic Award – Luxembourg, Opus dʼor – Paris, Choc de musique 2019 – Paris, mehrfach Top-Einspielung (10 Sterne) bei Klassik heute – Deutschland, 5 Sterne im Ensemble Magazin – Deutschland, 5 Diapason ( Frankreich) , mehrfache Empfehlungen des Crescendo-Magazins – Deutschland, Nominierung zum Amadeus Classic Award 2006, Strad Selection – London, Gramophone-Empfehlung – London, BBC Music Editors Choice – London , Oe1-CD des Tages bzw. des Monats, Oe1 Pasticcio-Preis, CD des Tages plus bei Radio Stephansdom (Radio Klassik), Radio-Bremen Empfehlung, Grand prix du disque– Ehrendiplom Franz Liszt 2012, ION Arts Washington „10 worldʼs best classic CDs 2011“, Fanfare Magazine Recommendations – New York, American Record Review – Empfehlungen, The Record Geijutsu – Tokyo etc …

CD der Woche beim Bayerischen Rundfunk, MDR – Figaro, SWR und WDR, Radio Toscana und Radio Bolzano etc …

Zu seinen regelmäßigen Kammermusikpartnern zählten und zählen Musikgrößen wie Paul Badura-Skoda, Jörg Demus, Michael Korstick, David Geringas, Barbara Moser, Pavel Kašpar und Edoardo Torbianelli. Thomas Albertus Irnberger widmet sich seit 2008 der Erforschung und Wiederentdeckung „verfemter Komponisten“ und spielte in Israel die Erstaufführung des Violinkonzerts von „Hans Gál“. Die enthusiastische Kritik schrieb „Musik, die eine Offenbarung darstellt“. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit zusammen mit Barbara Moser bildet das weite Feld der Musik von Komponistinnen, das zu Unrecht noch immer nicht den Stellenwert genießt, das ihr zustehen würde.

Booklet for French Violin Sonatas