Berlioz: Symphonie fantastique Cleveland Orchestra & Franz Welser-Möst

Cover Berlioz: Symphonie fantastique

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
06.12.2024

Label: The Cleveland Orchestra

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Cleveland Orchestra & Franz Welser-Möst

Composer: Hector Berlioz (1803-1869)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13.50
  • Hector Berlioz (1803 - 1896): Symphonie fantastique, Op. 14:
  • 1 Berlioz: Symphonie fantastique, Op. 14: I. Reveries — Passions (Largo — Allegro agitato e appassionato assai) 13:38
  • 2 Berlioz: Symphonie fantastique, Op. 14: II. A Ball (Allegro non troppo) 05:50
  • 3 Berlioz: Symphonie fantastique, Op. 14: III. In the Country (Adagio) 14:16
  • 4 Berlioz: Symphonie fantastique, Op. 14: IV. March to the Scaffold (Allegretto non troppo) 06:26
  • 5 Berlioz: Symphonie fantastique, Op. 14: V. Dream of the Witches' Sabbath (Larghetto — Allegro) 10:10
  • Total Runtime 50:20

Info for Berlioz: Symphonie fantastique

In seiner Symphonie fantastique entblößte der junge Berlioz seine Seele in der Musik und quälte sich mit Leidenschaft – manche würden sagen Besessenheit – für seine Geliebte. Mit zarten Liebesszenen, einem aufregenden Marsch zum Schafott und einem opiumbedingten Albtraum ist Berlioz’ fesselndes Meisterwerk unvergesslich.

Im Mai 1868 war Hector Berlioz ein todkranker Mann, der weniger als ein Jahr zu leben hatte. Der Komponist Camille Saint-Saëns hatte 1855 gewissenhaft mit Berlioz zusammengearbeitet, als er die Vokalpartitur von Berlioz’ Lélio (der selten gehörten Fortsetzung der Symphonie fantastique) vorbereitete, und 1869 war er regelmäßiger Besucher am Krankenbett des sterbenden Komponisten. Berlioz’ Orchestration Treatise war seine Bibel, wie auch für Georges Bizet und alle jüngeren französischen Komponisten, die die Symphonie fantastique als das Werk erkannten, das die Traditionen des symphonischen Schreibens für das Zeitalter nach Beethoven sprengte.

Berlioz’ besonderes Gefühl für das Orchester und seine Suche nach neuen Klängen und Kombinationen wird oft der Tatsache zugeschrieben, dass er nie lernte, mehr als ein paar Akkorde auf dem Klavier zu spielen. Er schrieb nie Klaviermusik, außer als Begleitung für Lieder. Er war ein enger Freund von Franz Liszt, doch er schrieb nie die Tonkaskaden, die das Klavier im 19. Jahrhundert zu einem so beliebten Instrument machten.

Es ist eine seltsame Ironie, dass die beiden schweren Glocken, deren Läuten einen so düsteren Hintergrund für den Dies irae-Gesang im letzten Satz der Symphonie fantastique bildet, oft nicht zur Verfügung standen, wenn Berlioz das Werk selbst dirigierte. Bei solchen Gelegenheiten ließ er den Part auf einem Klavier spielen, mit schwerfälligen Doppeloktaven, und das Werk wurde sogar in dieser Form veröffentlicht. — Hugh Macdonald

Cleveland Orchestra
Franz Welser-Möst, Dirigent



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