Myriam Rignol
Biographie Myriam Rignol
Myriam Rignol
1988 in Frankreich geboren, begann bereits als siebenjährige bei Christian Sala mit dem Gambenspiel. 2004 erhielt sie ihr Diplom mit Auszeichnung, um dann in Lyon bei Marianne Müller weiter zu studieren und schloss mit dem Master, ebenfalls mit Auszeichnung, 2010 ihre Ausbildung ab. Als Austauschstudentin im Rahmen des Erasmus-Programms erhielt sie von Rainer Zipperling an der Musikhochschule Köln wertvolle Impulse. Meisterkurse bei Jordi Savall, Wieland Kuijken, Philippe Pierlot und Emmanuel Balssa gaben ihr weitere wertvolle Anregungen.
Sie ist Preisträgerin mehrer Wettbewerbe für Alte Musik. So gewann sie den zweiten Preis beim Internationalen Wettbewerb für Viola da gamba „Bach-Abel“ 2009 in Köthen. 2010 wurde sie mit dem ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb für Alte Musik in Yamanashi/Japan ausgezeichnet. Beim Internationalen Wettbewerb Musica Antiqua Brügge, dem wichtigsten Wettbewerb für historische Aufführungspraxis, gewann sie 2011 den Zweiten Preis und den Publikumspreis.
Myriam Rignol ist Mitglied mehrerer Ensembles, darunter Pygmalion (Raphael Pichon), Correspondance Tänze (Sebastien Dauce) und Musicall Humors (Julien Leonard), mit denen sie bereits mehrere CDs eingespielt hat. Außerdem musiziert sie regelmäßig in Alte Musik Ensembles wie Les Inventions (Patrick Ayrton), Il Delirio Fantastico (Vincent Bernhardt), Le Concert Lorrain (Stephan Schultz), Harmonie Universelle (Florian Deuter), Consort und The Concort Project. Zusammen mit ihren Lehrern mit Marianne Müller, Marcos Vicens Pau und Christian Sala spielt sie regelmäßig als Gambenconsort. Als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermitglied gastierte sie bereits in vielen Ländern Europas und Japan.
Zusammen mit der Geigerin Yoko Kawakubo und dem Cembalist Julien Wolfs gründete sie „Les Timbres“, das Preisträger mehrer bedeutender Wettbewerbe ist.