Douce France: Mélodies & Chansons Benjamin Bernheim & Carrie-Ann Matheson

Cover Douce France: Mélodies & Chansons

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
30.08.2024

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Benjamin Bernheim & Carrie-Ann Matheson

Komponist: Hector Berlioz (1803-1869), Henri Duparc (1848-1933), Ernest Chausson (1855-1899), Joseph Kosma (1905-1969), Charles Trenet (1913-2001), Jacques Brel (1929-1978)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Hector Berlioz (1803 - 1869): Les nuits d'été, H. 81 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano):
  • 1Berlioz: Les nuits d'été, H. 81 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): I. Villanelle02:03
  • 2Berlioz: Les nuits d'été, H. 81 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): II. Le spectre de la rose05:47
  • 3Berlioz: Les nuits d'été, H. 81 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): III. Sur les lagunes06:05
  • 4Berlioz: Les nuits d'été, H. 81 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): IV. Absence04:48
  • 5Berlioz: Les nuits d'été, H. 81 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): V. Au cimetière (Clair de lune)04:41
  • 6Berlioz: Les nuits d'été, H. 81 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): VI. L'île inconnue03:43
  • Ernest Chausson (1855 - 1899): Poème de l'amour et de la mer, Op. 19 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano):
  • 7Chausson: Poème de l'amour et de la mer, Op. 19 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): I. La fleur des eaux10:27
  • 8Chausson: Poème de l'amour et de la mer, Op. 19 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): II. Interlude02:43
  • 9Chausson: Poème de l'amour et de la mer, Op. 19 (Transcr. Matheson for Tenor and Piano): III. La mort de l'amour12:35
  • Henri Duparc (1848 - 1933): L'invitation au voyage:
  • 10Duparc: L'invitation au voyage04:18
  • Extase:
  • 11Duparc: Extase03:22
  • Phidylé:
  • 12Duparc: Phidylé04:56
  • La vie antérieure:
  • 13Duparc: La vie antérieure04:17
  • Joseph Kosma (1905 - 1969): Les feuilles mortes (Arr. Leuenberger for Tenor and Piano):
  • 14Kosma: Les feuilles mortes (Arr. Leuenberger for Tenor and Piano)02:42
  • Léon Chauliac (1913 - 1977), Charles Trenet (1913 - 2001): Douce France (Arr. Leuenberger for Tenor and Piano):
  • 15Chauliac, Trenet: Douce France (Arr. Leuenberger for Tenor and Piano)03:19
  • Jacques Brel (1929 - 1978): Quand on n'a que l'amour (Arr. Leuenberger for Tenor and Piano):
  • 16Brel: Quand on n'a que l'amour (Arr. Leuenberger for Tenor and Piano)03:14
  • Total Runtime01:19:00

Info zu Douce France: Mélodies & Chansons

Die Welt der Oper hat er längst erobert, ob in „La rondine“, „Les contes d’Hoffmann“, „Werther“ oder „Roméo et Juliette“, doch auch bei seinen Liederabenden ist Benjamin Bernheim die Begeisterung seines Publikums gewiss.

Nun hat der französische Tenor sein erstes Liederalbum mit Mélodies aus dem 19. Jahrhundert und Chansons aus dem 20. Jahrhundert aufgenommen. Seine Duopartnerin Carrie-Ann Matheson begleitet ihn am Klavier. „Douce France“ erkundet die französische Romantik in Werken von Berlioz, Chausson und Duparc sowie klassische Chansons von Brel, Kosma und Trenet. Bernheim ist sich der Nuancen bewusst, nach denen die berühmten Melodien von Berlioz, Chausson und Duparc verlangen. Spielend wechselt Bernheim zwischen den Registern, mit der gleichen Eleganz und „geschmeidigen Nahtlosigkeit“, die ihm die New York Times vor Kurzem attestierte. Das Album endet mit beliebten Chansons, geschrieben von drei Meistern: Joseph Kosmas „Les feuilles mortes“, Charles Trenets „Douce France“ und Jacques Brels „Quand on n’a que l’amour“.

Benjamin Bernheim, Tenor
Carrie-Ann Matheson, Klavier




Benjamin Bernheim
Als einer der führenden Tenöre einer neuen Sängergeneration ist Benjamin Bernheim sehr gefragt an den renommiertesten internationalen Opernhäusern. Seine Interpretationen der großen lyrischen Partien von Puccini, Verdi, Donizetti, Gounod und Massenet sorgen bei Kritikern und Publikum gleichermaßen für Bewunderung. Er wird gerühmt für seine meisterhafte Darstellungskunst und »verlockend schöne Stimme« (Süddeutsche Zeitung) und ist bekannt für makellose Diktion, Vielfalt des Tons und ein erstaunliches Ausdrucksspektrum – all das verrät eine seltene Hingabe an die Kunst und das Handwerk des Singens. »Ich versuche immer, mit allen stimmlichen Farben zu spielen, um eine Geschichte zu erzählen«, äußerte er im Juli 2021 gegenüber GQ Spain. »Das ist mir das Wichtigste: meine Stimme dafür zu nutzen, das Publikum in andere Welten zu versetzen.«

Benjamin Bernheim unterzeichnete im April 2019 einen langfristigen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon. Sein erstes Album für das gelbe Label, das im darauffolgenden November erschien und Arien aus Opern von Berlioz, Donizetti, Godard, Gounod, Massenet, Puccini, Tschaikowsky und Verdi umfasste, erhielt begeisterte Rezensionen. Die Londoner Sunday Times schrieb, »[Bernheim] scheint dafür bestimmt, der überragende französische Tenor unserer Zeit zu sein. Die Arien aus Werther, Roméo et Juliette, Manon, Faust, Berlioz’ Damnation und, eine Rarität, Godards Dante zeigen einen feinsinnigen Künstler, dessen Verbindung von Text und Musik diesen unterschätzten Werken besonderen Zauber verleiht.«

Sein zweites Album für Deutsche Grammophon, Boulevard des Italiens, geht der Geschichte der italienischen Oper in Paris nach, das lange die Hauptstadt der europäischen Opernwelt war – mehr als ein Jahrhundert lang wurde fast jedes neue Werk, das dort auf die Bühne kam, auf Französisch gesungen, dabei spielte es keine Rolle, wo die Oper komponiert worden war oder aus welchem Land ihr Komponist stammte. Mit dem Orchestra del Teatro Comunale di Bologna und dem Dirigenten Frédéric Chaslin hat Bernheim Arien von Cherubini, Spontini, Donizetti, Verdi, Puccini und Mascagni aufgenommen – alle in französischer Sprache. Er bietet einen faszinierenden neuen Blick auf Arien, die man heute meist nur auf Italienisch hört, zeigt so den Einfluss von verschiedenen Sprachen auf die Oper und gibt dem Zuhörer Gelegenheit, die Geschichte der Oper in Paris zu »hören«. Das Album Boulevard des Italiens, das einen fesselnden Überblick vermittelt über die wechselseitige Beziehung zwischen Paris und Generationen von italienischen Komponisten, erscheint am 8. April 2022.

Zu den Höhepunkten von Bernheims Saison 2020/21 zählten Alfredo in La traviata an der Opéra National de Bordeaux; die Gala zur Eröffnung der Spielzeit der Mailänder Scala (online und im Fernsehen übertragen); eine Filmversion von Tobias Kratzers Neuinszenierung von Faust an der Opéra de Paris (»ein Lockdown-Triumph, den man erlebt haben muss«, Seen and Heard International); sein Debüt in Lissabon bei einem Konzert mit dem Orquestra Gulbenkian; und ein gefeiertes Recital mit dem Pianisten Mathieu Pordoy bei den Salzburger Festspielen.

Die laufende Spielzeit begann er mit einem Rollen- und Hausdebüt als Offenbachs Hoffmann an der Hamburgischen Staatsoper (»Sensationell. Ein Hoffmann mit Goldkanten auf den Stimmbändern«, Hamburger Abendblatt). Es folgten weitere Recitals mit Mathieu Pordoy in Paris und Wien; sein Debüt am Liceu in Barcelona als Herzog in Rigoletto; Puccinis Messa di gloria anlässlich der Eröffnung der Sala Zubin Mehta, des neuen Konzertsaals des Maggio Musicale Fiorentino; und Rodolfo an der Wiener Staatsoper. 2022 gab er bislang sein Rollendebüt als Werther an der Opéra National de Bordeaux und verkörperte Des Grieux in Manon an der Opéra de Paris.

Zu Bernheims künftigen Verpflichtungen gehören Macduff in Verdis Macbeth am Opernhaus Zürich (März); sein Rollendebüt als Edgardo in Lucia di Lammermoor an der Wiener Staatsoper (April) und weitere Auftritte in dieser Rolle in Zürich (Mai/Juni); sowie Faust an der Opéra de Paris (Juni/Juli).

1985 in Paris geboren und in Genf aufgewachsen, wurde Benjamin Bernheim schon als Kind von seinen opernbegeisterten Eltern an das Singen herangeführt. Mit zehn Jahren trat er in den Kinderchor des Genfer Konservatoriums ein und entdeckte bald danach seine Liebe zur Oper, als der Chor in Cavalleria rusticana und Pagliacci am Grand-Théâtre in Genf mitwirkte. Bernheim studierte am Konservatorium in Lausanne bei Gary Magby, nahm an Meisterkursen von Giacomo Aragall teil und besuchte Carlo Bergonzis renommierte Accademia Verdiana in Busseto.

2008 ging Bernheim ans Internationale Opernstudio der Oper Zürich. Zwei Jahre später wurde er dort Mitglied des angesehenen Ensembles und war schon bald sehr gefragter Gast an den führenden internationalen Opernhäusern in Rollen wie Alfredo, Rodolfo und Lenski, hinzu kamen Auftritte bei den Salzburger Pfingst- und Sommerfestspielen. Neben seiner intensiven Opernarbeit ist er inzwischen auch zunehmend als Konzertsänger und in Solorecitals tätig.

2020 erhielt Bernheim die Auszeichnung als »Opernsänger des Jahres« bei den Victoires de la Musique, den angesehensten klassischen Musikpreisen in Frankreich. Das Syndicat professionnel de la critique de théâtre, musique et danse wählte ihn zum »Musiker des Jahres«. Sein erstes DG-Album trug ihm neben dem Opus Klassik in der Kategorie »Nachwuchskünstler des Jahres« (2020) auch einen Diapason d’or und einen Choc de Classica ein und war unter anderem für The Sunday Times das »Album der Woche«. Im Februar 2022 wurde Benjamin Bernheim von der französischen Kulturministerin zum Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres ernannt.

Carrie-Ann Matheson
ist kanadische Pianistin und Dirigentin. 2014 wurde sie von GMD Fabio Luisi als Dirigentin und Korrepetitorin am Opernhaus Zürich engagiert, nachdem sie als Assistenzdirigentin an der Metropolitan Opera New York tätig war und dort zudem als Pianistin, Souffleuse und Korrepetitorin wirkte. Sie hat renommierten Dirigenten wie James Levine, Daniel Barenboim, Daniele Gatti und Gianandrea Noseda assistiert. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie 2015 am Opernhaus Zürich. Seitdem hat sie die dortigen Inszenierungen von Oscar Strasnoys Fälle, Jonathan Doves Das verzauberte Schwein und Jörn Arneckes Ronja Räubertochter dirigiert. An der Metropolitan Opera war sie viele Jahre feste Korrepetitorin des Lindemann Young Artist Development Program, seit 2017 leitet sie als Dirigentin die Galakonzerte des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Mit weltweit bekannten Sängern wie Rolando Villazón, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Joyce DiDonato, Susan Graham, Thomas Hampson und Barbara Bonney gastiert sie regelmäßig als Liedbegleiterin. Als langjährige Künstlerin der Marilyn Horne-Stiftung ist sie vielfach bei deren Konzerten in der Carnegie Hall aufgetreten. Kammermusikauftritte absolvierte sie u. a. mit Mitgliedern des New York Philharmonic, Metropolitan Opera Orchestra, Cleveland Orchestra und der Philharmonia Zürich. Als Korrepetitorin oder Dirigentin hat sie mit einigen der prominentesten Opernhäusern und Ausbildungsprogrammen zusammengearbeitet, etwa den Salzburger Festspielen, dem Seiji Ozawa Matsumoto Festival, der Los Angeles Opera, der Music Academy of the West und dem International Vocal Arts Institute. Regelmäßig gibt sie Meisterklassen an Universitäten und Colleges in ganz Kanada und den USA.



Booklet für Douce France: Mélodies & Chansons

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