Viola virtuosa Veit Hertenstein

Cover Viola virtuosa

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
04.02.2022

Label: haenssler CLASSIC

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Veit Hertenstein

Composer: Max Reger (1873-1916), Johann Sebastian Bach (1685–1750), Eugène Ysaÿe (1858-1931), Gaspar Cassadó (1897-1966), Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)

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FLAC 48 $ 14.50
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
  • 1 Bach: Chromatic Fantasia & Fugue, BWV 903 (Arr. Z. Kodály for Viola) 08:52
  • Max Reger (1873 - 1916): Solo Viola Suite No. 1 in G Minor, Op.131d No. 3:
  • 2 Reger: Solo Viola Suite No. 1 in G Minor, Op.131d No. 3: I. Molto sostenuto 04:23
  • 3 Reger: Solo Viola Suite No. 1 in G Minor, Op.131d No. 3: II. Vivace 03:25
  • 4 Reger: Solo Viola Suite No. 1 in G Minor, Op.131d No. 3: III. Andante sostenuto 03:09
  • 5 Reger: Solo Viola Suite No. 1 in G Minor, Op.131d No. 3: IV. Molto vivace 01:11
  • Solo Viola Suite No. 2 in D Major, Op. 131d No. 2:
  • 6 Reger: Solo Viola Suite No. 2 in D Major, Op. 131d No. 2: I. Con moto 02:22
  • 7 Reger: Solo Viola Suite No. 2 in D Major, Op. 131d No. 2: II. Andante 03:42
  • 8 Reger: Solo Viola Suite No. 2 in D Major, Op. 131d No. 2: III. Allegretto 01:34
  • 9 Reger: Solo Viola Suite No. 2 in D Major, Op. 131d No. 2: IV. Vivace 02:33
  • Solo Viola Suite No. 3 in E Minor, Op. 131d No. 3:
  • 10 Reger: Solo Viola Suite No. 3 in E Minor, Op. 131d No. 3: I. Moderato 03:34
  • 11 Reger: Solo Viola Suite No. 3 in E Minor, Op. 131d No. 3: II. Vivace 02:01
  • 12 Reger: Solo Viola Suite No. 3 in E Minor, Op. 131d No. 3: III. Adagio 02:55
  • 13 Reger: Solo Viola Suite No. 3 in E Minor, Op. 131d No. 3: IV. Allegro vivace 01:36
  • Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704): Rosenkranz Sonaten:
  • 14 Biber: Rosenkranz Sonaten: No. 16, Passacaglia, C 105 (Arr. for Viola) 08:35
  • Gaspar Cassadó (1897 - 1966): Suite (Arr. for Viola):
  • 15 Cassadó: Suite (Arr. for Viola): I. Prelude - Fantasia 06:20
  • 16 Cassadó: Suite (Arr. for Viola): II. Sardana 05:05
  • 17 Cassadó: Suite (Arr. for Viola): III. Intermezzo e danza finale 05:52
  • Eugène Ysaÿe (1858 - 1931): Sonata No. 4 in E Minor, Op. 27 No. 7 (Arr. for Viola):
  • 18 Ysaÿe: Sonata No. 4 in E Minor, Op. 27 No. 7 (Arr. for Viola): I. Allemanda. Lento maestoso 05:40
  • 19 Ysaÿe: Sonata No. 4 in E Minor, Op. 27 No. 7 (Arr. for Viola): II. Sarabande. Quasi lento 03:11
  • 20 Ysaÿe: Sonata No. 4 in E Minor, Op. 27 No. 7 (Arr. for Viola): III. Finale. Presto ma non troppo 03:35
  • Total Runtime 01:19:35

Info for Viola virtuosa

"Die Position des Instruments zwischen Violine und Cello bietet uns Bratschisten viele Möglichkeiten, Elemente aus beiden Klangwelten zu kombinieren und so etwas Eigenständiges und Neues zu schaffen. Auf diesem Album finden sich eine Reihe von Transkriptionen -nicht aus dem Wunsch heraus, etwas von jemand anderem zu übernehmen, sondern weil ich der festen Überzeugung bin, dass gute Musik auf vielfältige Weise gespielt werden kann, solange wir dem Geist, in dem das Werk ursprünglich komponiert wurde, treu bleiben. Auf dieser Aufnahme sind Werke von Eugene-Auguste Ysaye und Gaspar Cassadó zu hören, die zum ersten Mal auf der Bratsche gespielt werden. Ysaye fasziniert mich schon seit langem, und nachdem ich dieses Werk in einer Reihe von Konzerten gespielt hatte, lag es nahe, seine 4. Sonate aufzunehmen. Es war mein ehemaliger Schüler Martin Moriarty, der die Möglichkeit vorschlug, Cassadó auf der Bratsche zu spielen, als er eines Tages mit der Partitur dieser Cello-Suite zu einer Unterrichtsstunde erschien. Ich war von Anfang an begeistert, weil die Suite auf der Bratsche so gut klingt, und ich hoffe, dass der Enthusiasmus, den wir während der Aufnahmesitzung spürten, auch hörbar ist. Vielen Dank, Martin, für diese tolle Idee!" (Veit Hertenstein)

Veit Hertenstein, Viola solo




Prof. Veit Hertenstein
Der Bratschist Veit Hertenstein spielt mit „bewundernswerter Präzision, Hingabe und Ausdrucksstärke“ (Augsbuger Allgemeine 2013) sowie mit „Reife, Technik, durchdachter Musikalität und einem Ton wie dunklem Honig“ (The Boston Musical Intelligencer 2013). Seit Oktober 2015 ist er als Professor für Viola an der Hochschule für Musik in Detmold tätig. Weiterhin ist er seit 2016 Gastprofessor am Royal Northern College of Music in Manchester.

Veit Hertenstein war zu Gast beim Marlboro Music Festival, bei der Seiji Ozawa International Music Academy im schweizerischen Rolle, regelmäßig beim Viola Space Festival in Tokio, beim Menuhin Festival in Gstaad sowie beim Verbier Festival auf, bei welchem er mit dem „Henri Louis de la Grange“, dem Spezialpreis für Bratschisten, ausgezeichnet wurde. Ferner trat er mehrfach bei den La Folle Journée Festivals in Nantes und Tokio auf.

Als Kammermusiker spielte Veit Hertenstein u.a. mit dem Trio Wanderer, den Modigliani und Ysaye Quartetten, mit Brigitte Engerer, Valentin Erben (Alban Berg Quartett), Nobuko Imai und im Jahr 2010 und 2015 im Rahmen von Benefiztourneen durch Japan im Streichquartett mit Midori.

2012 gründete Veit Hertenstein das Orion Streichtrio zusammen mit Soyoung Yoon, Violine und Benjamin Gregor-Smith, Violoncello, das eine rege Konzerttätigkeit in Deutschland und der Schweiz betreibt.

In den USA trat Veit Hertenstein u.a. in der Merkin Hall in New York sowie im Kennedy Center in Washington D.C. auf, nachdem er mit dem ersten Preis der Young Concert Artists International Auditions 2011 in New York sowie mit acht weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde.

Er gewann weitere zahlreiche internationale Wettbewerbe. So im Jahr 2009 als einziger Bratschist überhaupt den im Jahr 1969 von Sir Yehudi Menuhin gegründete New Talent Competition der European Broadcasting Union, was zu weltweiten Radioübertragungen führte. Im selben Jahr war er zudem Preisträger des ersten Tokyo International Viola Competition. Im Jahr 2007 gewann er zudem den ersten Preis beim Orpheus-Wettbewerb in Zürich, wodurch ihm seine Debut CD bei Euro Classics ermöglicht wurde.

Beim Schweizer Komponisten Nicolas Bolens wurde ein Bratschenkonzert von Pro Helvetia für ihn in Auftrag gegeben und 2014 in Genf uraufgeführt.

Geboren in Augsburg, begann Veit Hertenstein Geige und Klavier mit fünf Jahren zu lernen. Mit 15 wechselte er zur Viola. Er studierte bei Nicolas Corti (Amatiquartett) an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich und bei Nobuko Imai an der Haute Ecole de Musique in Genf, wo er 2009 das Solistendiplom mit Auszeichnung erwarb. Weitere wichtige Impulse erhielt er bei Meisterkursen von György Kurtag, Krzysztof Penderecki, Gabor Takács-Nagy, Yuri Bashmet und Kim Kashkashian.

Von 2011 bis 2017 war Veit Hertenstein Solobratschist beim Sinfonieorchester Basel.



Booklet for Viola virtuosa

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