Oiseaux tristes. Couperin, Debussy & Ravel Fazil Say
Album info
Album-Release:
2024
HRA-Release:
13.09.2024
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Fazil Say
Composer: Francois Couperin (1668-1733), Claude Debussy (1862-1918), Maurice Ravel (1875-1937)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- François Couperin (1668 - 1733): Quatrième livre de pièces de clavecin, Vingt-et-unième ordre:
- 1 Couperin: Quatrième livre de pièces de clavecin, Vingt-et-unième ordre: I. La reine des cœurs 02:59
- 2 Couperin: Quatrième livre de pièces de clavecin, Vingt-et-unième ordre: II. La bondissante 01:47
- 3 Couperin: Quatrième livre de pièces de clavecin, Vingt-et-unième ordre: III. La Couperin 04:20
- 4 Couperin: Quatrième livre de pièces de clavecin, Vingt-et-unième ordre: IV. La harpée 03:39
- 5 Couperin: Quatrième livre de pièces de clavecin, Vingt-et-unième ordre: V. La petite pince-sans-rire 01:37
- Claude Debussy (1862 - 1918): Suite bergamasque, CD 82, L. 75:
- 6 Debussy: Suite bergamasque, CD 82, L. 75: I. Prélude 04:27
- 7 Debussy: Suite bergamasque, CD 82, L. 75: II. Menuet 04:19
- 8 Debussy: Suite bergamasque, CD 82, L. 75: III. Clair de lune 04:54
- 9 Debussy: Suite bergamasque, CD 82, L. 75: IV. Passepied 03:45
- Maurice Ravel (1875 - 1937): Miroirs, M. 43:
- 10 Ravel: Miroirs, M. 43: I. Noctuelles 05:16
- 11 Ravel: Miroirs, M. 43: II. Oiseaux tristes 03:54
- 12 Ravel: Miroirs, M. 43: III. Une barque sur l'océan 06:47
- 13 Ravel: Miroirs, M. 43: IV. Alborada del gracioso 06:12
- 14 Ravel: Miroirs, M. 43: V. La vallée des cloches 05:02
Info for Oiseaux tristes. Couperin, Debussy & Ravel
Fazıl Say's neues Album mit französischer Tastenmusik trägt den Namen Oiseaux tristes (Traurige Vögel) nach einem Satz aus Maurice Ravel's Suite Miroirs. Außerdem Debussys Suite bergamasque, die natürlich das sanft leuchtende „Clair de lune“ enthält. Den Abschluss des Albums bilden fünf beschreibend benannte Stücke von François Couperin!
Fazıl Say sprudelt nur so vor Ideen, egal ob in seinen eigenen Werken oder in Stücken, von denen man glaubt, sie bereits genau zu kennen. Dann kommt Say und lässt sie unverhofft in völlig anderem Licht erscheinen. »Meine Musik sucht einen Kontakt zum Menschen«, behauptet er über seine eigenen Kompositionen. Dieser Satz bleibt auch gültig, wenn man den Pianisten an seinem Instrument mit Werken aus der Vergangenheit erlebt.
Fazil Say, Klavier
Fazil Say
Mit seinem außergewöhnlichen pianistischen Können und tiefen Musikalität berührt Fazıl Say Publikum wie Kritik seit nunmehr 25 Jahren. Konzerte mit ihm sind direkt, offen, aufregend, sie treffen ins Herz. Eben das meinte wohl auch der Komponist Aribert Reimann, als er den damals 16-Jährigen während eines Besuchs in Ankara mehr oder weniger zufällig hörte. Auf der Stelle bat er seinen Begleiter, den amerikanischen Pianisten David Levine, ins Konservatorium der türkischen Hauptstadt zu kommen: „Den musst du dir anhören, der Junge spielt wie ein Teufel“.
Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Fazıl Say bei Mithat Fenmen, einem Pianisten, der noch bei Alfred Cortot in Paris studiert hatte; den Feinschliff als klassischer Pianist erhielt Fazıl Say ab 1987 bei David Levine, zunächst an der Musikhochschule „Robert Schumann“ in Düsseldorf, später dann in Berlin.
Fazıl Say spielte mit sämtlichen renommierten amerikanischen und europäischen Orchestern und zahlreichen großen Dirigenten zusammen. Gastspiele führten Fazıl Say in zahllose Länder auf allen fünf Kontinenten. Dabei trat Fazıl Say immer wieder auch als Kammermusiker in Erscheinung. Mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja beispielsweise bildete er jahrelang ein Duo; weitere prominente Partner sind unter anderem Maxim Vengerov, das Borusan Quartet und Nicolas Altstaedt.
Fazıl Say ist auch als Komponist international erfolgreich und hat unter anderem Auftragswerke für die Salzburger Festspiele, den WDR, das Konzerthaus Dortmund, das Schleswig-Holstein Musik Festival und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern geschrieben. Sein Schaffen umfasst Kompositionen für Soloklavier und Kammermusik bis hin zu Solokonzerten und großen Orchester- und Chorwerken.
Fazıl Says Einspielungen wurden von der Plattenkritik hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet.
Booklet for Oiseaux tristes. Couperin, Debussy & Ravel