Debussy: Préludes, Book 1 - Satie: 3 Gymnopédies & 6 Gnossiennes Fazil Say
Album info
Album-Release:
2018
HRA-Release:
31.08.2018
Label: Warner Classics
Genre: Instrumental
Subgenre: Piano
Artist: Fazil Say
Composer: Claude Achille Debussy (1862-1918), Erik Alfred Leslie Satie (1866-1925)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Claude Debussy (1862 - 1918): Préludes, Book 1, L. 117, L. 125:
- 1 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: I. Danseuses de Delphes 02:40
- 2 Debussy: Préudes, Book 1, L. 117, L. 125: II. Voiles 04:06
- 3 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: III. Le vent dans la plaine 02:21
- 4 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: IV. Les sons et les parfums tournent dans l'air du soir 03:20
- 5 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: V. Les collines d'Anacapri 02:35
- 6 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: VI. Des pas sur la neige 02:21
- 7 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: VII. Ce qu'a vu le vent d'ouest 03:52
- 8 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: VIII. La fille aux cheveux de lin 02:50
- 9 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: IX. La sérénade interrompue 02:22
- 10 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: X. La cathédrale engloutie 06:39
- 11 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: XI. La danse de Puck 02:43
- 12 Debussy: Préludes, Book 1, L. 117, L. 125: XII. Minstrels 02:57
- Erik Satie (1866 - 1925): Satie: 6 Gnossiennes:
- 13 Satie: 6 Gnossiennes: I. Lent 03:38
- 14 Satie: 6 Gnossiennes: II. Avec étonnement 01:35
- 15 Satie: 6 Gnossiennes: III. Lent 02:26
- 16 Satie: 6 Gnossiennes: IV. No. 4 02:28
- 17 Satie: 6 Gnossiennes: V. No. 5 03:04
- 18 Satie: 6 Gnossiennes: VI. No. 6 02:22
- 19 Satie: 3 Gymnopédies: I. Lent et douloureux 03:55
- 20 Satie: 3 Gymnopédies: II. Lent et triste 03:07
- 21 Satie: 3 Gymnopédies: III. Lent et grave 02:48
Info for Debussy: Préludes, Book 1 - Satie: 3 Gymnopédies & 6 Gnossiennes
Der Exzentriker und sein impressionistischer Freund: Fazil Say und das Gipfeltreffen von Satie und Debussy: Erik Satie - Gymnopédiste: So stellte sich Satie seinem Kollegen Claude Debussy wahrscheinlich vor, als die beiden im Kabarett Chat Noir erstmals zusammentrafen. Sie wurden Freunde, obwohl oder gerade weil sie so verschieden waren. Während Debussy mit neuen impressionistischen Gestaltungsideen die Musik revolutionierte, rebellierte der einsame Kabarett-Pianist Satie mit Gymnopédien und Gnossienes. Das Gipfeltreffen der beiden ist nun das Thema des ersten französischen Albums von Fazil Say. Hätten sich die beiden das damals träumen lassen? Der zu Lebzeiten fast mittelose Satie ist heute eine E- und U-Grenzen sprengende Kultfigur, seine so seltsam zeitlose, fast stehende Musik populär wie nie. An Popularität hat er Debussy eindeutig überholt. Dessen Préludes beschwören Zusammenhänge zu Natur, Literatur und Kunst herauf. Sie erneuern die Idee des romantisch-poetischen Klavierstücks mit Titeln wie La Danse de Puck (mit Bezug auf Shakespeares Sommernachtstraum), Danseuses de Delphes (nach einer antikisierten Figurengruppe im Louvre) oder La Cathédrale engloutie (nach der bretonischen Legende der versunkenen Kathedrale von Ys). Auch Saties Klavierstücken liegen Visionen einer antiken Musik zugrunde, die der bekennende Esoteriker und Mitglied der Rosenkreuzer freilich frei fantasierte. Zu Lebzeiten der beiden Komponisten hat es niemals ein Konzert mit gemeinsamen Werken gegeben. Nun bringt Fazil Say zusammen, was durchaus zusammen gehört.
Fazil Say, piano
Fazil Say
Mit seinem außergewöhnlichen pianistischen Können und tiefen Musikalität berührt Fazıl Say Publikum wie Kritik seit nunmehr 25 Jahren. Konzerte mit ihm sind direkt, offen, aufregend, sie treffen ins Herz. Eben das meinte wohl auch der Komponist Aribert Reimann, als er den damals 16-Jährigen während eines Besuchs in Ankara mehr oder weniger zufällig hörte. Auf der Stelle bat er seinen Begleiter, den amerikanischen Pianisten David Levine, ins Konservatorium der türkischen Hauptstadt zu kommen: „Den musst du dir anhören, der Junge spielt wie ein Teufel“.
Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Fazıl Say bei Mithat Fenmen, einem Pianisten, der noch bei Alfred Cortot in Paris studiert hatte; den Feinschliff als klassischer Pianist erhielt Fazıl Say ab 1987 bei David Levine, zunächst an der Musikhochschule „Robert Schumann“ in Düsseldorf, später dann in Berlin.
Fazıl Say spielte mit sämtlichen renommierten amerikanischen und europäischen Orchestern und zahlreichen großen Dirigenten zusammen. Gastspiele führten Fazıl Say in zahllose Länder auf allen fünf Kontinenten. Dabei trat Fazıl Say immer wieder auch als Kammermusiker in Erscheinung. Mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja beispielsweise bildete er jahrelang ein Duo; weitere prominente Partner sind unter anderem Maxim Vengerov, das Borusan Quartet und Nicolas Altstaedt.
Fazıl Say ist auch als Komponist international erfolgreich und hat unter anderem Auftragswerke für die Salzburger Festspiele, den WDR, das Konzerthaus Dortmund, das Schleswig-Holstein Musik Festival und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern geschrieben. Sein Schaffen umfasst Kompositionen für Soloklavier und Kammermusik bis hin zu Solokonzerten und großen Orchester- und Chorwerken.
Fazıl Says Einspielungen wurden von der Plattenkritik hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet.
Booklet for Debussy: Préludes, Book 1 - Satie: 3 Gymnopédies & 6 Gnossiennes