Viennese Transfigurations Maxim Brilinsky, Stefan Neubauer, Bartoz Sikorski, Johannes Piirto
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
03.02.2023
Label: haenssler CLASSIC
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Artist: Maxim Brilinsky, Stefan Neubauer, Bartoz Sikorski, Johannes Piirto
Composer: Alban Berg (1885-1935), Alexander Zemlinsky (1871-1942), Thomas Wally
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Alban Berg (1885 - 1935): Violinkonzert (Arr. M. Brilinsky for Violin, Clarinet, Piano & Bass):
- 1 Berg: Violinkonzert (Arr. M. Brilinsky for Violin, Clarinet, Piano & Bass): I. Andante - Allegretto 11:03
- 2 Berg: Violinkonzert (Arr. M. Brilinsky for Violin, Clarinet, Piano & Bass): II. Allegro - Adagio 15:39
- Alexander von Zemlinsky (1871 - 1942): Bühnenmusik zu "Cymbellne":
- 3 Zemlinsky: Bühnenmusik zu "Cymbellne": I. Kraftvoll und mäßig bewegt 04:12
- 4 Zemlinsky: Bühnenmusik zu "Cymbellne": II. Sehr langsam 03:54
- Thomas Wally: Transfigurations (2020 Version):
- 5 Wally: Transfigurations (2020 Version): Transfiguration I 02:27
- 6 Wally: Transfigurations (2020 Version): Transfiguration II 04:24
- 7 Wally: Transfigurations (2020 Version): Transfiguration III 01:25
- 8 Wally: Transfigurations (2020 Version): Transfiguration IV 02:41
- Alban Berg: Adagio for Violin, Clarinet & Piano:
- 9 Berg: Adagio for Violin, Clarinet & Piano 13:08
Info for Viennese Transfigurations
Drei in Wien geborene Komponisten und vier ausgewählte Wiener Interpreten kommen in vier anspruchsvollen und vielschichtigen Kompositionen zusammen, die 120 Jahre Wiener Musikgeschichte umfassen. Die Bedeutung und Wirkung der Werke strahlt jedoch weit über Wien hinaus. Gleichzeitig spiegelt der Live-Mitschnitt auch einen zeitgeschichtlichen Moment wider, denn das ursprünglich für ein Live-Publikum geplante Konzert fand am 17. Mai 2021 aufgrund der Einschränkungen durch die COVID 19-Pandemie nur als Streaming-Event im Wiener Arnold Schoenberg Center statt. Der Titel dieser Aufnahme, Viennese Transfigurations, ist zweideutig. Drei Stücke sind Bearbeitungen früherer Kompositionen für ein Quartett in der eher ungewöhnlichen Besetzung Violine, Klavier, Klarinette und Kontrabass, während das andere für ein Trio aus Klarinette, Violine und Klavier geschrieben wurde. Zwei Arrangements stammen von den Komponisten selbst, zwei von dem Geiger Maxim Brilinsky. Jedes der Werke hat die Fähigkeit, die Neugierde der Zuhörer von Anfang an zu wecken, und alle enden sanft.
Maxim Brilinsky, Violine
Stefan Neubauer, Klarinette
Bartosz Sikorski, Kontrabass
Johannes Piirto, Klavier
Maxim Brilinsky
erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht in Lemberg (Ukraine) und setzte das Studium ab 2000 bei Prof. Michael Frischenschlager an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort. Ab 2005 studierte er Violine am Pariser Conservatoire Nationale Superior de Musique et de Dance bei Prof. Jean-Jacques Kantorow. Nachdem er in der Saison 2006/07 Konzertmeister des Kammerensembles "Orchestre d'Auvergne" gewesen war, trat er am 1. September 2008 das Engagement in der Sekundgeigergruppe der Wiener Staatsoper an. Nach einem weiteren erfolgreichen Probespiel gehört er seit 1. September 2011 der Primgruppe des Orchesters an. Im selben Jahr wird er in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen.
Maxim Brilinsky war Stipendiat des Herbert von Karajan Centrums in Wien und der Thyll-Dürr-Stiftung Zürich und ist Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Violinwettbewerbe. So gewann er den Vierten Preis beim "Yehudi Menuhin-Wettbewerb" in Boulogne-sur-Mer (2002), den Zweiten Preis und einen Sonderpreis beim "Paganini-Wettbewerb" in Genua (2002) sowie den Zweiten Preis und einen Sonderpreis beim "Benjamin Britten-Wettbewerb" in London (2004).
Nach einem weiteren gewonnenen Probespiel im Juni 2014 wurde er zum Stimmführer der Primgeigen der Wiener Philharmoniker. Seit 2018 ist Maxim Brilinsky auch als Konzertmeister in der Wiener Hofmusikkapelle tätig.
2020 erschien bei Sony Classical seine CD-Einspielung der "24 Capricci" und "Nel cor più non mi sento" von Niccolo Paganini. 2021 folgte die Einspielung der "6 Sonaten für Solo-Violine op.27" von Eugène Ysaÿe bei Hänssler Classic.
Booklet for Viennese Transfigurations