Wailin' In Vienna Kai Strauss

• 1 OLD FASHIONED DADDY 03:12
• 2 5$ SHAKE 03:19
• 3 TRAVELIN' MAN 04:07
• 4 STRANDED 03:37
• 5 SWEET AND SALTY 05:11
• 6 YOU QUIT THIS GAME TOO SOON 04:15
• 7 SLOW ROAST 05:25
• 8 LET'S HAVE A GOOD TIME 02:40
• 9 FEEL LIKE CRYING 02:59
• 10 WAILIN' IN VIENNA 02:48
• 11 SAVE YOUR WORRIES 04:10
• 12 COOKING FOR MY BABY 03:07
• 13 THANK YOU MR. DOGGETT 04:26
• 14 MY OLD TIME USED TO BE 04:43
• 15 THREE BELLS IN A ROW 05:02
• Total Runtime 59:01

Info for Wailin' In Vienna

Mit seinen Electric Blues All-Stars hat sich Kai Strauss in ganz Europa einen Namen mit dynamischen, treibenden Live-Shows und preisgekrönten Alben, die einen individuellen Stil aufweisen, der auf der Tradition des Urban Blues basiert, aber auch große Mengen an gefühlvollen und funkigen Grooves enthält, gemacht. Und diese Band weiß, wie man das Haus rockt! Für „Wailin’ In Vienna“ hat Kai seinen langjährigen Plan verwirklicht, ein Old-School-Blues-Album aufzunehmen, das zu seinen Wurzeln und darüber hinaus geht. Und die Ergebnisse sind nichts weniger als spektakulär, mit 15 selbst komponierten Songs, die viel traditionelles Terrain abdecken: schwungvoller R&B, Chicago Blues der 50er Jahre, Instrumental-Shuffles, sogar etwas bluesig angehauchtes Jazz, ein Cha-Cha in Moll und eine Hommage an Bill Doggett und seinen Gitarristen Billy Butler. Natürlich hilft es, wenn man ein solches Projekt mit einem Team realisieren kann, das aus einigen der besten Musiker dieses Stils besteht. Kai und die Gang servieren ein Festmahl aus Swing-, Blues- und Wehklängen – greifen Sie zu und genießen Sie es!

"Traumhaft sicher gleitet der inzwischen seit über 30 Jahren tätige Blueser aus Osnabrück durch die alten Zeiten und lässt sowohl in Punkto Sound als auch in Sachen Komposition nichts zu wünschen übrig. Man kommt in der Tat zu dem Schluss, das die guten alten Fünfziger Jahre und frühen Sechziger Jahre hier sehr gut abgebildet werden. Strauss setzt seinen alten Helden ein echtes Denkmal. Somit steht "Wailin' In Vienna" ab sofort unter Denkmalschutz." (hooked-on-music.de)

Kai Strauss, Gesang, Gitarre
Dani Gugolz, Kontrabass
Peter Müller, Schlagzeug
Dave Ruosch, Klavier
Christian Dozzler, Klavier
Sax Gordon, Saxophon
Gerry Lülik, Mundharmonika
Rusty Zinn, Gitarre
Alex Schultz, Gitarre
Andreas Sobczyk, Klavier

Kai Strauss
Die Zeiten, in denen europäische Künstler einfach nordamerikanische Produktionen imitiert haben, sind längst vorbei. Ob man es nun bedauert oder nicht, der Blues ist global geworden und wird von Musikern verteidigt, die ihm ihre individuelle Seele geben. Der Sänger und Gitarrist Kai Strauss gehört zu diesem kleinen Kreis.

„Schon als Teenager war ich von der Magie eines Buddy Guy, Albert King oder der Vaughan Brothers infiziert.“, sagt der musikalisch in Deutschlands Blueshochburg Osnabrück aufgewachsene Musiker, der mittlerweile zusammen mit seiner international besetzten Band als einer der großen Namen der europäischen Szene gilt.

Von seinem professionellen Start, als er sich 1995 mit dem in Texas, USA, geborenen Sänger Memo Gonzalez zusammentat, bis hin zu seiner erfolgreichen Karriere als Solokünstler hat sich Kai Strauss als Gitarrist und Sänger mit Kraft und Originalität erwiesen. Mehrere German Blues Awards sowie Auftritte auf renommierten Festivals von Europa bis in die Karibik bestätigen, dass Strauss in der internationalen „Blues Champions League“ angekommen ist.

Mit „Night Shift“ hat Kai Strauss jetzt sein siebtes Album veröffentlicht, und wieder mal gelingt es ihm, die Blueswurzeln mit Elementen seiner eigenen Art von Funk und Soul zu einem aufregenden zeitgenössischen Sound zu verweben. Als Songwriter hat er sich spürbar weiterentwickelt. Seine Lieder haben an Dringlichkeit und Aktualität gewonnen und greifen auch mitunter ernstere Themen auf. Obwohl Strauss eindeutig die Grammatik der alten Bluesmeister gelernt hat, ist seine Gitarrenarbeit keineswegs ein „Malen-nach-Zahlen-Blues“. Mit ganz eigener Stimme vorgetragen, platziert Kai seine Gitarrenlicks energiegeladen und ausgefeilt wie ein südamerikanischer Elfmeterschütze. Und wenn sogar US-Bluesmogul Bruce Iglauer (Alligator Records) Strauss als Musiker „who has it all“ lobt, weiß man, dass sich acht Tonträger, TV-Auftritte und unzählige Shows in über 20 Ländern ausgezahlt haben.

Der Blues war schon immer ein schwer zu eroberndes Feld, aber Kai Strauss ist auf dem besten Weg, genau das zu tun.

„Kai Strauss is a sophisticated bluesman who has it all—he can deliver a lyric vocally, create an interesting blues song, and plays very “grown up” guitar. He is one of those guitar players who understands what the important notes are, and chooses to tell an emotional story with his solos, rather than just filling up the songs with lots of unnecessary notes.“ Bruce Iglauer, Alligator Records (Chicago/IL), 2022

„Authentisch, hochklassig und geradlinig.“ (Bluesnews)

„The times when European artists simply imitated North American productions are long gone. Whether one regrets it or not, the blues has gone global and is defended by musicians who keep the memory of the blues alive and – for the best of them – give it the extra soul that makes it special. German singer-guitarist Kai Strauss is among this elite.“ (Soul Bag)

This album contains no booklet.