Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
04.09.2019

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 44.1 $ 11.30
  • 1 No Chao do Céu 04:06
  • 2 Llamado 03:15
  • 3 Fé na Estrada 04:05
  • 4 Versos D'água 03:45
  • 5 Deslucidez 04:18
  • 6 Na Trilha de Quixote 03:47
  • 7 Fado Imaginario 04:33
  • 8 Mais Outra História de Amor 03:47
  • 9 Promesa de Juventud 03:47
  • 10 Girando Com os Eres 04:06
  • Total Runtime 39:29

Info for Uni Versos

Mit „Universos“ legen die beiden Songwriterinnen und Instrumentalistinnen Zélia Fonseca aus Brasilien und Magdalena Matthey aus Chile ihre erste gemeinsame Produktion vor. Die Idee entstand aus dem Wunsch heraus, zwei musikalische Wege unterschiedlicher kultureller Wurzeln zu verbinden, Deren Vielfalt und vor allem deren Gemeinsamkeit, die Sehnsucht nach Freiheit und die Suche nach Intensität auszuloten und zu betonen. Das Repertoire besteht aus eigenen, zum Teil gemeinsamen Kompositionen, die eine Klangfülle ohne Herkunfts-, Stil- oder Ausdrucksgrenzen suchen. Eine emotionale Reise durch afro-indische Folk-Elemente, Elemente aus Klassik, Jazz und Pop. In Liedern, die Geschichten und Visionen erzählen, die von Freude, Melancholie, Natur und der Feier des Lebens inspiriert sind. Zur Vervollkommnung ihrer musikalischen Ideen haben sich die beiden Musikerinnen die Sängerin und Violoncellistin Rosana Levental und den Multi-Instrumentalisten Màrcio Tubino eingeladen.

Magdalena Matthey, Singer-Songwriterin aus Santiago de Chile, wurde von klein auf beeinflusst von den ursprünglichen Liedern, Geschichten und Legenden ihres Landes. Sie verbindet die Folklore der chilenischen Realität mit den vielschichtigen Klangfarben Lateinamerikas. Nur mit einer Gitarre und einer einfachen Schreibmaschine ausgerüstet, entstanden auf den Straßen in der Nähe des Hauptbahnhofs Magdalena’s erste Lieder voller Sensibilität für die sozialen Fragen ihres Landes. Mercedes Sosa, Víctor Jara und Violeta Parra sind eine Quelle der Inspiration für Magdalena. Die Themen ihrer Lieder zeugen von ihrer Liebe zur Menschlichkeit. Ihre sechs Alben wurden von Sergio Tilo González, Musiker und Gründer der renommierten chilenischen Band Congreso produziert. Magdalena hat an Festivals und Konzerten in Chile und im Ausland teilgenommen und teilte die Bühne mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Pedro Aznar, Alejandro Filio und Chico César.

Zélia Fonseca – Komponistin, Gitarristin und Sängerin aus dem Südosten Brasiliens, mischt Klangerfindungen aus Jazz, Indie und Pop-Elementen mit ihrem Ursprung aus afrikanischen und indianischen Geschichten und Polyrythmen Brasiliens. Durch das Duo „Rosanna & Zélia“ international bekannt geworden, nahm sie sieben CDs mit Eigenkompositionen auf und tourte unter anderem durch Kanada, Asien, Brasilien und Europa, stand auf der Bühne mit Compay Segundo, John Mclaughlin, George Benson, Joe Zawinul u.a. Ihr letztes Album „O terceiro olho da abelha“ nahm sie in Portugal und Deutschland auf. Die Musik dieses Albums ist bildreich und assoziativ und spiegelt die Stimmungen einer ganz eigenen poetischen Klangwelt.

Rosana Levental aus Brasilien, hat in ihrer Heimat, den USA und Deutschland Violoncello studiert. Während ihrer musikalischen Tätigkeit in Brasilien war sie Mitglied im „Cello em Sampa“, einer Formation aus 16 Cellisten. Im Duo-Projekt mit der Pianistin Aida Machado widmete sie sich überweigend der Literatur brasilianischer Komponisten. Derzeit unterrichtet Rosana Levental Violoncello an der Bergischen Musikschule Wuppertal und ist Mitglied mehrerer Ensembles, wie dem Celloquartett „Cellicats“ oder der Kammerphilharmonie Wuppertal. Rosana Levental begleitet und tourt mit Zélia Fonseca seit 1999, in den ersten Jahren in der Formation „Rosanna und Zélia“ Seit 2008 spielt sie Cello und singt Backvocals in der Band „Zélia Fonseca“. in dieser Zeit hat sie die CD’s „Aguas Iguais“, „Impar“ und „O terceiro olho da abelha“ mit eingespielt.

Der brasilianische Jazzmusiker, Multi-Instrumentalist und Komponisten Márcio Tubino, der Flöte und Saxofon meisterhaft spielt, aber auch Gitarre und Percussion, lebt seit 1995 in München. Als Saxofonist, Flötist, Percussionist und auch als Komponist und Arrangeur hat der Brasilianer mit wichtigen Musikern der Jazzszene Europas zusammengearbeitet, so u. a. mit Dusko Goykovich, Egberto Gismonti, Joe Zawinul, Paulo Cardoso und Alegre Corrêa. Márcio Tubino war durch ganz Europa, Asien, Südamerika und USA in Tourneen. Aus seiner eigenen Federn entsprangen sieben CDs mit verschiedenen Formationen inklusive die CD “Fresta do olho”mit “Strings Quartet”. Aktuell arbeitet er an das Album: “ARTet” , Label GLM Music.

Zélia Fonseca, Gitarre, Gesang
Magdalena Matthey, Gesang
Rosana Levental, Cello, Gesang
Márcio Tubino, Flöte, Saxophone, Gitarre, Percussion




Zelia Fonseca
Gitarristin, Sängerin und Songwriterin aus dem Südosten Brasiliens, lebt seit 1989 in Europa, wo sie von Portugal aus über Finnland nach Deutschland kam. Durch das Duo „Rosanna & Zelia“ international bekannt geworden, nahm sie 5 Cds mit Eigenkompositionen auf, tourte durch ganz Europa, Canada sowie Asien und stand auf der Bühne mit Compay Segundo, John Mclaughlin, George Benson, Joe Zawinul, Maria Joao, Katharina Franck uva. Ihr erstes, von der Presse hochgelobtes Soloalbum „Impar“ erschien 2010/2011, auf dem sie ihren einzigartigen melodisch-rhythmisch sowie poetischen Sound präsentiert. 



Ohne Berührungsängste, führte die Verspieltheit ihrer magischen Klangwelten sie zu den unterschiedlichsten, erfolgreichen Projekten von Jazz, World (Expedition mit Martin Schnabel, Lilo Scrimalli, Florian Dauner uvm.) bis hin zu zu Aufnahmen mit Shantel (Considerando) oder dem irischen House/Techno DJ Ian Pooley (Coracao Tambor). Auch in der Welt Pina Bauschs fand sie gehör. Diese verwendete ein von Rosanna & Zelia interpretiertes Stück (Lady Multimelancólica) für ihr Ballett „Agua“, welches von 2001-2010 aufgeführt wurde. Zelia schreibt Texte für Theaterstücke, Gedichte für den, von Regina Mello erschienen Sammelband „Antologia poética“ 2011 und wurde zitiert von dem angolanischen Schriftsteller José Eduardo Agualusa in seinem Buch „ Fronteiras perdidas“.



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